Zimtsterne Rezept: Backen Sie deutsche Weihnachtstradition

Fertige Zimtsterne auf einem Drahtgitter, mit einem weihnachtlichen Hintergrund dekoriert

Die festliche Weihnachtszeit in Deutschland ist untrennbar mit dem Duft von Zimt, Gewürzen und frisch gebackenen Plätzchen verbunden. Unter den vielen traditionellen Leckereien nehmen die Zimtsterne einen ganz besonderen Platz ein. Diese wunderbar duftenden und geschmackvollen Sternchen mit ihrer einzigartigen Textur sind für viele ein absolutes Muss in der Adventszeit. Mit unserem authentischen Zimtsterne Rezept führen wir Sie Schritt für Schritt durch die Zubereitung dieser köstlichen deutschen Zimtsterne, um Ihren Backerfolg zu garantieren. Machen Sie sich bereit, Ihre Küche mit weihnachtlichen Aromen zu erfüllen!

Es ist die Zeit des Jahres, in der wir die Ärmel hochkrempeln und unsere Häuser mit dem herrlichen Geruch von Weihnachtsbäckerei füllen. Und es gibt keinen besseren Anfang als dieses traditionelle Zimtsterne Rezept! Der Geruch von Zimt, Nelken, Kardamom, Fenchelsamen und Sternanis erinnert viele von uns an Weihnachten, denn es sind die Düfte, zusammen mit Grundzutaten wie Nüssen und Butter, mit denen wir in Süddeutschland aufgewachsen sind. Und diese traditionellen deutschen Backwaren sind die, denen wir zur Weihnachtszeit für immer verfallen sind. Wenn Sie auch ein Liebhaber von Mandelgebäck sind, könnte Sie vielleicht auch unser makronen rezept interessieren.

Was sind Zimtsterne?

Zimtsterne, oder einfach “Zimt-Sterne”, sind traditionelle deutsche Weihnachtsplätzchen, die hauptsächlich mit Zimt gewürzt und fast ausschließlich aus gemahlenen Nüssen hergestellt werden – traditionell Mandeln, aber auch häufig in Kombination mit Haselnüssen. Als süddeutsche Spezialität sind sie von Natur aus gluten- und laktosefrei und zeichnen sich durch eine schneeweiße, harte Glasur aus Zucker und Eiweiß aus. Zimtsterne sind nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich und der Schweiz ein fester Bestandteil der Weihnachtsmärkte und Supermarktregale. Weihnachten wäre ohne sie einfach nicht dasselbe, und wir möchten es auch gar nicht anders haben. Wie bei den meisten Dingen schmecken selbstgemachte Zimtsterne natürlich am besten. Dieses traditionelle Zimtsterne Rezept ist genau das, mit dem schon unsere Oma und Mutti gebacken haben!

Weiterlesen >>  Mexikanische Küche: Eine Entdeckungsreise für Genießer

Ein wichtiger Bestandteil dieses Rezepts, der Ihnen vielleicht nicht vertraut ist, ist Vanillezucker. Er wird in vielen deutschen Rezepten häufig verwendet. Es ist manchmal schwierig zu verstehen, warum er außerhalb Europas so selten ist. Manchmal benötigt man beim Backen diesen Hauch Vanillearoma, ohne zusätzliche Flüssigkeit (wie Vanilleextrakt) hinzuzufügen. Genau hier kommt Vanillezucker ins Spiel. Sie können ihn leicht selbst herstellen, zum Beispiel indem Sie gebrauchte Vanilleschoten von selbstgemachtem Vanilleextrakt verwenden. Viel bequemer ist es jedoch, diese kleinen Päckchen immer griffbereit zu haben. Abgesehen davon erfordern diese Plätzchen nur eine kleine Handvoll Zutaten, aber wir versprechen Ihnen, dass sie einen wunderbaren Geschmack und eine fantastische Textur haben. Zimtsterne gehören zu den beliebtesten und meistgeliebten deutschen Weihnachtsplätzchen. Und sobald Sie sie probiert haben, werden Sie verstehen, warum.

Fertige Zimtsterne auf einem Drahtgitter, mit einem weihnachtlichen Hintergrund dekoriertFertige Zimtsterne auf einem Drahtgitter, mit einem weihnachtlichen Hintergrund dekoriert

Das Zimtsterne Rezept: Schritt für Schritt zum Erfolg

Lassen Sie uns beginnen!

Zutaten

  • 3 große Eiweiße
  • 2 Tassen Puderzucker
  • 3 1/4 Tassen Mandelmehl (oder Haselnussmehl)
  • 2 Teelöffel gemahlener Zimt
  • 1 Päckchen Vanillezucker (empfohlen, kann aber weggelassen werden; ein Päckchen enthält etwa 1,5 Teelöffel Vanillezucker)
  • 1/8 Teelöffel Salz

Vorbereitung

Heizen Sie den Ofen auf 120 °C (250 °F) vor. Schalten Sie den Ventilator nicht ein, da dies dazu führen kann, dass die Eiweißglasur braun wird, bevor die Plätzchen gar sind. Platzieren Sie das Backrost auf der untersten Schiene des Ofens. Bereiten Sie ein Backblech mit Backpapier vor oder verwenden Sie ein antihaftbeschichtetes Blech.

Eischnee zubereiten

Schlagen Sie die Eiweiße in einer mittelgroßen Schüssel, bis sich weiche Spitzen bilden. Achten Sie darauf, die Eiweiße nicht zu überschlagen, da sonst die Glasur nicht richtig gelingt. Sieben Sie den Puderzucker dazu und rühren Sie ihn mit einem Löffel unter, bis alles gut vermischt ist. Nehmen Sie etwa 2/3 Tasse der Eiweißmischung beiseite; diese wird später zum Glasieren der Plätzchen verwendet.

Weiterlesen >>  Indisches Curry: Eine schnelle Sauce für exotische Genussmomente

Ein Bild, das den Weihnachtsmarkt in Frankfurt, Deutschland, zeigt, mit Ständen und LichternEin Bild, das den Weihnachtsmarkt in Frankfurt, Deutschland, zeigt, mit Ständen und Lichtern

Teig kneten

Geben Sie das Mandelmehl, den Zimt, den Vanillezucker und das Salz zur restlichen Eiweißmischung. Vermischen Sie alles, bis ein ziemlich fester, aber geschmeidiger Teig entsteht. Sollte der Teig zu weich oder klebrig sein, um damit zu arbeiten, geben Sie noch etwas mehr Mandelmehl und Puderzucker hinzu. Ziel ist eine Konsistenz, die sich gut ausrollen lässt.

Ausrollen und Ausstechen

Drücken oder rollen Sie den Teig auf einer antihaftbeschichteten Arbeitsfläche, die leicht mit Puderzucker bestäubt ist, auf eine Dicke von etwa einem Drittel Zoll (ca. 0,8 cm) aus. Verwenden Sie einen etwa 7,5 cm großen sternförmigen Ausstecher, um Sterne aus dem Teig zu schneiden. Die Teigreste kneten Sie wieder zu einer Kugel, rollen sie erneut aus und stechen weitere Sterne aus.

Zimtstern-Teig wird mit einem Ausstecher in Sternform gebrachtZimtstern-Teig wird mit einem Ausstecher in Sternform gebracht

Glasieren und Backen

Legen Sie die ausgestochenen Sterne auf das vorbereitete Backblech. Verteilen Sie einen kleinen Klecks der beiseitegestellten Eiweißmischung auf jedem Plätzchen und verstreichen Sie diese mit einem Zahnstocher oder einem Backpinsel bis zu den Rändern. Alternativ können Sie auch einen Spritzbeutel oder eine kleine Quetschflasche verwenden. Platzieren Sie das Blech auf der untersten Schiene des Ofens.

Backen Sie die Zimtsterne für 30 Minuten. Danach schalten Sie den Ofen aus und öffnen die Ofentür nur einen Spalt breit. Lassen Sie die Plätzchen weitere 10-15 Minuten im Ofen, um sie weiter zu trocknen. Dies hilft, die typische feste Konsistenz zu erreichen.

Ein Backpinsel trägt die weiße Eiweißglasur auf einen Zimtstern auf dem Backblech aufEin Backpinsel trägt die weiße Eiweißglasur auf einen Zimtstern auf dem Backblech auf

Abkühlen und Lagern

Nehmen Sie die Zimtsterne aus dem Ofen und legen Sie sie zum vollständigen Abkühlen auf ein Drahtgitter. Sobald sie vollständig abgekühlt sind, können die Zimtsterne in einem luftdichten Behälter an einem kühlen Ort für bis zu zwei Wochen aufbewahrt werden. So bleiben sie frisch und knusprig. Genießen Sie diese wunderbare Leckerei!

Weiterlesen >>  Gesunde Ingwer-Muffins: Natürlicher Genuss ohne Reue

Frisch gebackene Zimtsterne kühlen auf einem Drahtgitterrost abFrisch gebackene Zimtsterne kühlen auf einem Drahtgitterrost ab

Fazit

Zimtsterne sind mehr als nur ein Gebäck; sie sind ein Symbol der deutschen Weihnachtstradition und bringen Wärme und Festlichkeit in jedes Zuhause. Mit diesem detaillierten Zimtsterne Rezept können Sie die Magie des traditionellen Backens selbst erleben und ein Stück deutscher Kultur auf Ihren Tisch zaubern. Wir hoffen, dass Sie viel Freude beim Backen und Genießen dieser köstlichen Zimtsterne haben werden. Teilen Sie uns gerne Ihre Erfahrungen mit oder verraten Sie uns Ihr liebstes deutsches Weihnachtsplätzchen! Frohe Backzeit und eine wunderschöne Weihnachtszeit!