Zeitformen Bildung: Dein umfassender Leitfaden zur deutschen Verbtempus-Konjugation

Übersicht über die sechs deutschen Zeitformen und ihre Einordnung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Die deutsche Sprache ist bekannt für ihre Präzision und ihre komplexen grammatischen Strukturen, zu denen auch die verschiedenen Zeitformen gehören. Ein tiefgehendes Verständnis der Zeitformen Bildung ist unerlässlich, um sich fließend und korrekt auszudrücken, sei es im Alltag, in der Literatur oder in wissenschaftlichen Arbeiten. Dieser Leitfaden führt dich durch die sechs grundlegenden Zeitformen im Deutschen, erklärt ihre Anwendung und zeigt dir detailliert, wie jede Form gebildet wird. Von der Gegenwart bis zur vollendeten Zukunft decken wir alle Aspekte ab, damit du deine Sprachkenntnisse auf das nächste Level heben kannst. Für umfassende pädagogische Ansätze kann man sich auch mit Konzepten wie inklusive bildung befassen, um unterschiedliche Lernbedürfnisse zu adressieren.

Im Deutschen gibt es sechs Zeitformen, die du kennen solltest:

  1. Präsens
  2. Präteritum
  3. Perfekt
  4. Plusquamperfekt
  5. Futur 1
  6. Futur 2

Das Präsens ist die Gegenwartsform. Das Präteritum, das Perfekt und das Plusquamperfekt stellen die Vergangenheitsformen dar. Das Futur 1 und das Futur 2 sind hingegen die Zukunftsformen.

Zeitformen Deutsch Tabelle

ZeitformBeispielGebrauch
PräsensIch esse ein Schokoladeneis.Gegenwart
PräteritumIch aß ein Schokoladeneis.Vergangenheit
PerfektIch habe ein Schokoladeneis gegessen.Vergangenheit
PlusquamperfektIch hatte ein Schokoladeneis gegessen.Vergangenheit
Futur 1Ich werde ein Schokoladeneis essen.Zukunft
Futur 2Ich werde ein Schokoladeneis gegessen haben.Zukunft

Alle Zeitformen Deutsch im Überblick

Ein klares Bild der Zeitformen Bildung und ihrer Funktionsweise ist der Schlüssel zur Beherrschung der deutschen Grammatik. Die folgende Übersicht zeigt dir die sechs Zeitformen und ihre Bedeutung im sprachlichen Kontext.

Übersicht über die sechs deutschen Zeitformen und ihre Einordnung in Vergangenheit, Gegenwart und ZukunftÜbersicht über die sechs deutschen Zeitformen und ihre Einordnung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

1. Präsens = Gegenwart

Das Präsens ist die Gegenwartsform und die am häufigsten verwendete Zeitform im Deutschen. Es ist grundlegend für die alltägliche Kommunikation und wird verwendet, um einmalige und wiederkehrende Ereignisse sowie allgemeine Aussagen in der Gegenwart auszudrücken. Interessanterweise kann es auch für zukünftige und vergangene Ereignisse verwendet werden, was seine Vielseitigkeit unterstreicht.

Beispiel: Präsens

  • Die Sonne scheint heute besonders stark.
  • Die Studierenden befinden sich aktuell in der Prüfungsphase.
  • Meine Masterarbeit ist zwar anspruchsvoll, aber thematisch äußerst interessant.

Du benutzt das Präsens für einmalige und wiederkehrende Ereignisse sowie allgemeine Aussagen in der Gegenwart. Du kannst es aber auch für zukünftige und vergangene Ereignisse verwenden, wie dir die folgenden Beispiele zeigen.

Beispiel: Verwendung des Präsens

  • Einmaliges Ereignis: Luise sitzt in ihrem Zimmer und starrt lustlos aus dem Fenster.
  • Wiederkehrendes Ereignis: Einmal pro Monat gehe ich ins Theater.
  • Allgemeine Aussage: Die Hauptstadt von Portugal ist Lissabon.
  • Zukünftiges Ereignis: Nächste Woche spielt der FC Bayern München gegen Borussia Dortmund.
  • Vergangenes Ereignis: Albert Einstein veröffentlicht 1916 die allgemeine Relativitätstheorie und verändert damit das Verständnis von Raum und Zeit.

Bei vergangenen Ereignissen handelt es sich dann um das sogenannte historische Präsens. Es wird normalerweise genutzt, um geschichtliche Ereignisse lebhafter zu erzählen.

Um das Präsens zu bilden, musst du an den Verbstamm je nach Person eine der folgenden Endungen anhängen:

  • -e
  • -st
  • -t
  • -en

Bildung des Präsens

PersonEndungBeispiel
ich-eich lerne
du-stdu lernst
er/sie/es-ter/sie/es lernt
wir-enwir lernen
ihr-tihr lernt
sie/Sie-ensie/Sie lernen

Beachte
Das Verb ‚sein‘ ist ein Sonderfall, denn es ist im Vergleich zu Verben wie ‚lernen‘ unregelmäßig. Deshalb wird es im Präsens anders gebildet. Du hängst beim Verb ‚sein‘ nicht die oben genannten Endungen an. Stattdessen wird für jede Person eine spezielle Form verwendet.

  • ich bin
  • du bist
  • er/sie/es ist
  • wir sind
  • ihr seid
  • sie/Sie sind

Diese unregelmäßigen Formen musst du auswendig lernen. Für weitere wissenschaftliche Perspektiven kann man sich auch mit der Arbeit von prof dr tim engartner auseinandersetzen.

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2. Präteritum = erste Vergangenheit

Das Präteritum ist die erste Vergangenheit. Es kommt insbesondere in der Schriftsprache vor, z. B. in Berichten, Romanen oder wissenschaftlichen Arbeiten. Die Zeitformen Bildung des Präteritums ist besonders wichtig für das Erzählen von abgeschlossenen Handlungen in der Vergangenheit.

Beispiel: Präteritum

  • Vorsichtig betrat er das verlassene Gebäude und fand dort eine alte Truhe.
  • An der Studie beteiligten sich Forschende aus verschiedenen Ländern.
  • Abenteurer durchstreiften einst das Land auf der Suche nach verborgenen Schätzen.

Wie du siehst, wird das Präteritum für abgeschlossene Ereignisse oder Handlungen in der Vergangenheit verwendet.

Du bildest das Präteritum, indem du an den Verbstamm eine der folgenden Endungen anhängst:

  • -te
  • -test
  • -te
  • -ten
  • -tet

Bildung des Präteritums

PersonEndungBeispiel
ich-teich lernte
du-testdu lerntest
er/sie/es-teer/sie/es lernte
wir-tenwir lernten
ihr-tetihr lerntet
sie/Sie-tensie/Sie lernten

Beachte
Unregelmäßige Verben wie ‚essen‘ haben eigene Formen, die du so lernen musst.

  • ich aß
  • du aßest/aßt
  • er/sie/es aß
  • wir aßen
  • ihr aßt
  • sie/Sie aßen

Wenn du dir unsicher bist, welche Zeitform du in deiner Bachelorarbeit oder deiner Masterarbeit verwenden sollst, kannst du dir den folgenden Artikel durchlesen: Zeitformen in wissenschaftlichen Arbeiten.

3. Perfekt = zweite Vergangenheit

Beim Perfekt handelt es sich um die zweite Vergangenheit, die wir insbesondere beim Sprechen gebrauchen. Die Zeitformen Bildung des Perfekts erfordert Hilfsverben und das Partizip II, was es zu einer fundamentalen Form in der gesprochenen Sprache macht.

Beispiel: Perfekt

  • Die Arzthelferin hat gesagt, dass ich auch ohne Termin vorbeikommen kann.
  • Francesco hat schon lange keinen Urlaub mehr gemacht.
  • Hast du gewusst, dass auch Delfine ‚Babysprache‘ verwenden?

Wie du siehst, benutzen wir das Perfekt für abgeschlossene Ereignisse und Handlungen in der Vergangenheit. Diese können noch Auswirkungen auf die Gegenwart haben, wodurch sich z. B. das Ergebnis oder die Folge einer Sache ausdrücken lässt.

Beispiel: Verwendung des Perfekts

  • Ergebnis oder Folge einer Sache:
    • Dank seiner strikten Ernährung hat er abgenommen.
    • Aufgrund ihrer harten Arbeit haben sie das Projekt erfolgreich abgeschlossen.
    • Nuria hat die Prüfung wegen ihrer intensiven Vorbereitung mit Bravour bestanden.

Um das Perfekt zu bilden, benötigst du Folgendes:

  • das Verb ‚haben‘ oder ‚sein‘ im Präsens
  • das Partizip 2 des Hauptverbs

Das Partizip 2 ist eine Verbform wie ‚gelernt‘ oder ‚gerannt‘.

Bildung des Perfekts

PersonBeispiel mit ‚haben‘Beispiel mit ‚sein‘
ichich habe gelerntich bin gerannt
dudu hast gelerntdu bist gerannt
er/sie/eser/sie/es hat gelernter/sie/es ist gerannt
wirwir haben gelerntwir sind gerannt
ihrihr habt gelerntihr seid gerannt
sie/Siesie/Sie haben gelerntsie/Sie sind gerannt

Tipp
Um zu entscheiden, ob du für die Bildung des Perfekts das Verb ‚haben‘ oder ‚sein‘ benötigst, kannst du dir Folgendes merken:

  • Für Handlungen benutzen wir ‚haben‘, z. B. ‚Ich habe gearbeitet.‘.
  • Für Bewegungen und Zustände benutzen wir ‚sein‘, z. B. ‚Ich bin gefahren.‘ oder ‚Ich bin gewesen.‘.

4. Plusquamperfekt = Vorvergangenheit

Das Plusquamperfekt ist die sogenannte Vorvergangenheit. Es ist entscheidend, wenn man ausdrücken möchte, dass eine Handlung vor einer anderen vergangenen Handlung stattgefunden hat. Die Zeitformen Bildung des Plusquamperfekts erfolgt ähnlich dem Perfekt, jedoch mit den Hilfsverben in der Vergangenheitsform.

Beispiel: Plusquamperfekt

  • Als ich zum Flughafen kam, hatte das Flugzeug bereits abgehoben.
  • Carlos hatte das Buch gelesen, bevor er den Film sah.
  • Amira hatte eine fundierte Literaturrecherche durchgeführt, bevor sie mit dem Schreiben ihrer Bachelorarbeit begann.

Du benutzt das Plusquamperfekt, um eine Handlung auszudrücken, die vor einer anderen Handlung in der Vergangenheit stattgefunden hat. Die andere Handlung steht dann im Präteritum.

Zur Bildung des Plusquamperfekts kombinierst du Folgendes:

  • das Verb ‚haben‘ oder ‚sein‘ im Präteritum
  • das Partizip 2 des Hauptverbs

Beim Partizip 2 handelt es sich um eine Verbform wie ‚gelernt‘ oder ‚gerannt‘.

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Bildung des Plusquamperfekts

PersonBeispiel mit ‚haben‘Beispiel mit ‚sein‘
ichich hatte gelerntich war gerannt
dudu hattest gelerntdu warst gerannt
er/sie/eser/sie/es hatte gelernter/sie/es war gerannt
wirwir hatten gelerntwir waren gerannt
ihrihr hattet gelerntihr wart gerannt
sie/Siesie/Sie hatten gelerntsie/Sie waren gerannt

Tipp
Wenn du dir nicht sicher bist, ob für die Bildung des Plusquamperfekts das Verb ‚haben‘ oder ‚sein‘ erforderlich ist, kannst du dich an den folgenden Punkten orientieren:

  • Für Handlungen benötigst du ‚haben‘, z. B. ‚Ich hatte gearbeitet.‘.
  • Für Bewegungen und Zustände benötigst du ‚sein‘, z. B. ‚Ich war gefahren.‘ oder ‚Ich war gewesen.‘.

5. Futur 1 = Zukunft

Das Futur 1 ist eine Zeitform, mit der du Aussagen über die Zukunft machst. Die Zeitformen Bildung des Futur 1 ist relativ einfach und ermöglicht es, Pläne, Vermutungen und Versprechen für die Zukunft auszudrücken.

Beispiel: Futur 1

  • Morgen werde ich meine Präsentation vorbereiten.
  • Wir werden nächstes Jahr eine Weltreise machen.
  • Frau Nielsen wird uns sicherlich bei der Prüfungsvorbereitung helfen.

Bei diesen Aussagen handelt es sich meist um Pläne, Vermutungen und Versprechen, die sich auf die Zukunft beziehen. Sie sind also nicht vollkommen sicher und können sich daher noch verändern.

Beispiel: Verwendung des Futur 1

  • Plan: Ab morgen werde ich einmal pro Woche ins Fitnessstudio gehen.
  • Vermutung: Alejandra wird wahrscheinlich bald ihren Doktor machen.
  • Versprechen: Wenn du möchtest, werde ich dir beim Umzug helfen.

Das Futur 1 bildest du, indem du Folgendes kombinierst:

  • das Verb ‚werden‘ im Präsens
  • die Grundform (= Infinitiv) des Hauptverbs

Das heißt, dass nur das Verb ‚werden‘ je nach Person konjugiert bzw. verändert wird. Die Grundform (= Infinitiv) des Hauptverbs bleibt gleich.

Bildung des Futur 1

PersonBeispiel
ichich werde lernen
dudu wirst lernen
er/sie/eser/sie/es wird lernen
wirwir werden lernen
ihrihr werdet lernen
sie/Siesie/Sie werden lernen

6. Futur 2 = abgeschlossene Zukunft

Das Futur 2 ist die abgeschlossene Zukunftsform in der deutschen Sprache. Die Zeitformen Bildung des Futur 2 ist die komplexeste der sechs Formen, da sie drei Elemente kombiniert, um auszudrücken, dass ein Ereignis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft bereits abgeschlossen sein wird. Es kann auch für Vermutungen über ein vergangenes Geschehen verwendet werden.

Beispiel: Futur 2

  • Bis zum Ende des Jahres wird Michael sein Studium abgeschlossen haben.
  • Der Vorstand wird die neuen Richtlinien bis zur nächsten Sitzung überprüft haben.
  • Ich hoffe, dass ich meine Sprachkenntnisse noch vor meinem Auslandsaufenthalt verbessert haben werde.

Du benötigst das Futur 2, wenn du über Ereignisse berichten möchtest, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft schon vorbei sein werden. Es lässt sich aber auch für Vermutungen über ein vergangenes Geschehen verwenden.

Beispiel: Verwendung des Futur 2

  • In der Zukunft abgeschlossenes Ereignis: Bis Donnerstag werden wir unsere Noten erfahren haben.
  • Vermutung über vergangenes Geschehen: Meine Eltern werden wahrscheinlich ihren Zug verpasst haben.

Du bildest das Futur 2 durch die Kombination aus:

  • dem Verb ‚werden‘ im Präsens
  • dem Partizip 2 des Hauptverbs
  • der Grundform (= Infinitiv) von ‚haben‘ oder ‚sein‘

Das Partizip 2 ist eine Verbform wie ‚gelernt‘ oder ‚gerannt‘.

Bildung des Futur 2

PersonBeispiel mit ‚haben‘Beispiel mit ‚sein‘
ichich werde gelernt habenich werde gerannt sein
dudu wirst gelernt habendu wirst gerannt sein
er/sie/eser/sie/es wird gelernt habener/sie/es wird gerannt sein
wirwir werden gelernt habenwir werden gerannt sein
ihrihr werdet gelernt habenihr werdet gerannt sein
sie/Siesie/Sie werden gelernt habensie/Sie werden gerannt sein

Zeitformen Deutsch Übungen

Nachfolgend findest du verschiedene Aufgaben, mit denen du die Zeitformen im Deutschen üben kannst.

Übung 1: Setze die in Klammern angegebenen Verben in der jeweiligen Zeitform ein.
  1. Ich _______ gerade an einem spannenden Buchprojekt (arbeiten, Präsens).
  2. Bis nächste Woche _______ Melissa ihre Präsentation _______ _______ (vorbereiten, Futur 2).
  3. Das Mädchen mit den langen Zöpfen _______ traurig aus (sehen, Präteritum).
  4. Bevor es an der Tür klingelte, _______ wir für die Prüfung _______ (lernen, Plusquamperfekt).
  5. Wenn ich Zeit habe, _______ ich am Wochenende meine Familie _______ (besuchen, Futur 1).
  6. _______ du schon mal in Paris _______ (sein, Perfekt)?
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Lösung Übung 1:

  1. Ich arbeite gerade an einem spannenden Buchprojekt.
  2. Bis nächste Woche wird Melissa ihre Präsentation vorbereitet haben.
  3. Das Mädchen mit den langen Zöpfen sah traurig aus.
  4. Bevor es an der Tür klingelte, hatten wir für die Prüfung gelernt.
  5. Wenn ich Zeit habe, werde ich am Wochenende meine Familie besuchen.
  6. Bist du schon mal in Paris gewesen?
Übung 2: Bestimme in jedem Satz die Zeitform.
  1. Er hatte eine halbe Stunde Yoga gemacht, bevor er schlafen ging.
  2. Nächstes Jahr werde ich ein Praktikum bei Daimler machen.
  3. Meine Freundin singt so schief, dass es in den Ohren wehtut.
  4. Bis zum Ende des Monats will der Junge sein Taschengeld gespart haben.
  5. Der Hund bellte ununterbrochen, sodass die Nachbarin wütend Sturm läutete.
  6. Gestern habe ich einen interessanten Artikel über den Mythos um die versunkene Stadt Atlantis gelesen.

Lösung Übung 2:

  1. Plusquamperfekt, Präteritum
  2. Futur 1
  3. Präsens
  4. Futur 2
  5. Präteritum
  6. Perfekt
Übung 3: Setze den Ausgangssatz in die angegebenen Zeitformen.

Das Forschungsteam aus renommierten Wissenschaftler/-innen arbeitet an einem Mittel gegen Alzheimer.

  1. Präteritum: ___________________________
  2. Perfekt: ___________________________
  3. Plusquamperfekt: ___________________________
  4. Futur I: ___________________________
  5. Futur II: ___________________________

Lösung Übung 3:

  1. Präteritum: Das Forschungsteam aus renommierten Wissenschaftler/-innen arbeitete an einem Mittel gegen Alzheimer.
  2. Perfekt: Das Forschungsteam aus renommierten Wissenschaftler/-innen hat an einem Mittel gegen Alzheimer gearbeitet.
  3. Plusquamperfekt: Das Forschungsteam aus renommierten Wissenschaftler/-innen hatte an einem Mittel gegen Alzheimer gearbeitet.
  4. Futur I: Das Forschungsteam aus renommierten Wissenschaftler/-innen wird an einem Mittel gegen Alzheimer arbeiten.
  5. Futur II: Das Forschungsteam aus renommierten Wissenschaftler/-innen wird an einem Mittel gegen Alzheimer gearbeitet haben.
Übung 4: Setze in der folgenden Tabelle die Zeitformen richtig ein.
GrundformPräsensPräteritumPerfektPlusquamperfektFutur 1Futur 2
backenich backeich backteich habe gebackenich hatte gebackenich werde backenich werde gebacken haben
essendu isst
fahrener fuhr
gehensie ist gegangen
lesenwir hatten gelesen
malenihr werdet lesen
schwimmensie werden geschwommen sein

Lösung Übung 4:

GrundformPräsensPräteritumPerfektPlusquamperfektFutur 1Futur 2
backenich backeich backteich habe gebackenich hatte gebackenich werde backenich werde gebacken haben
essendu isstdu aßest/aßtdu hast gegessendu hattest gegessendu wirst essendu wirst gegessen haben
fahrener fährter fuhrer ist gefahrener war gefahrener wird fahrener wird gefahren sein
gehensie gehtsie gingsie ist gegangensie war gegangensie wird gehensie wird gegangen sein
lesenwir lesenwir lasenwir haben gelesenwir hatten gelesenwir werden lesenwir werden gelesen haben
malenihr maltihr maltetihr habt gemaltihr hattet gemaltihr werdet malenihr werdet gemalt haben
schwimmensie schwimmensie schwammensie sind geschwommensie waren geschwommensie werden schwimmensie werden geschwommen sein

Fazit: Meistere die Zeitformen für präzise Kommunikation

Das Verständnis und die korrekte Anwendung der Zeitformen Bildung sind fundamental für jeden, der die deutsche Sprache beherrschen möchte. Jede der sechs Zeitformen – Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur 1 und Futur 2 – hat ihre spezifische Rolle und ist entscheidend für die präzise Darstellung von Handlungen und Ereignissen in Bezug auf die Zeit. Durch konsequentes Üben der Bildungsregeln und des Gebrauchs kannst du nicht nur deine schriftliche Ausdrucksfähigkeit verbessern, sondern auch deine mündliche Kommunikation erheblich verfeinern. Nutze die hier vorgestellten Erklärungen und Übungen, um dein Wissen zu festigen und mit jedem Satz sicherer im Deutschen zu werden.