Der beste Wasserkocher mit langem Kabel im Test: Komfort und Flexibilität für Ihre Küche

Severin WK 3418 Wasserkocher im Test

Ein Wasserkocher ist aus den meisten Haushalten nicht mehr wegzudenken, denn kaum eine Methode ist so schnell und bequem, um Wasser zum Kochen zu bringen. Doch moderne Wasserkocher bieten weit mehr als nur das: Von präziser Temperaturwahl bis hin zu einer sicheren Handhabung sind die Anforderungen vielfältig. Für viele ist jedoch ein oft übersehenes Detail entscheidend: die Kabellänge. Ein Wasserkocher Mit Langem Kabel bietet entscheidende Vorteile in puncto Flexibilität und Nutzerfreundlichkeit, sei es in einer weitläufigen Küche oder bei begrenzten Steckdosen.

Um herauszufinden, welcher Wasserkocher für wen der beste ist – und dabei auch Modelle mit extra langem Kabel nicht außer Acht zu lassen –, haben wir in mehreren Testrunden insgesamt 72 Modelle für Sie unter die Lupe genommen. 56 davon sind aktuell noch lieferbar.

Die günstigsten Wasserkocher im Test kosten keine 20 Euro, doch es gibt auch Premium-Modelle für 150 Euro und mehr. Unsere Top-Empfehlungen liegen im Preissegment zwischen 50 und 60 Euro. Wir können Ihnen aber auch ein preiswertes Modell empfehlen sowie einen hochwertigen Marken-Wasserkocher wie den KitchenAid Artisan, der besonders durch sein sehr langes Kabel überzeugt. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht: Unsere Top-Empfehlungen

Testsieger: Severin WK 3418

Das Design des Severin WK 3418 ist eher pragmatisch. Dafür kocht er Wasser in Rekordzeit.

Severin WK 3418 Wasserkocher im TestSeverin WK 3418 Wasserkocher im Test

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Der Severin WK 3418 verfügt über ein Fassungsvermögen von 1,7 Litern und ein sehr zweckmäßiges Design. Hier liegt der Fokus klar auf der Funktionalität, und in dieser Kategorie überzeugt der WK 3418 auf ganzer Linie. Die Einfüllöffnung ist angenehm groß, was im täglichen Gebrauch und insbesondere beim Reinigen praktisch ist. Er ist mit einer Warmhaltefunktion und einer Temperaturauswahl ausgestattet. Während viele Wasserkocher hier mit Zehn-Grad-Schritten arbeiten, ermöglicht der WK 3418 eine Wahl in Fünf-Grad-Schritten – falls Sie es ganz genau brauchen.

Mit Temperaturwahl: Arendo Elegant

Eleganter Wasserkocher mit guter Wärme-Isolation. Er verfügt auch über eine Warmhaltefunktion.

Arendo Elegant Wasserkocher im TestArendo Elegant Wasserkocher im Test

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Für alle, die nicht nur kochendes Wasser benötigen, sondern volle Kontrolle über die Brühtemperatur wünschen, ist der Arendo Elegant die beste Wahl. Die exakte Temperaturwahl ist besonders für Teeliebhaber interessant, aber auch Kaffeeliebhaber wissen, dass edle Sorten nicht mit 100 Grad heißem Wasser aufgebrüht werden sollten, um Bitterstoffe zu vermeiden. Dieser Wasserkocher besteht innen komplett aus Edelstahl, wird dank des Kunststoffgehäuses außen nicht heiß und bietet sowohl eine Temperaturwahl- als auch eine Warmhaltefunktion. Die aktuelle Temperatur wird gradgenau auf einem kleinen Display angezeigt.

Klein & Kompakt: WMF Küchenminis Wasserkocher

Wer nur für sich selbst oder einfach nicht in größeren Mengen Wasser kocht, liegt mit dem WMF Küchenminis genau richtig.

WMF Küchenminis Wasserkocher im TestWMF Küchenminis Wasserkocher im Test

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Nicht jeder benötigt einen Wasserkocher mit 1,5 Liter Füllmenge oder mehr. Für alle, die im Alltag nur kleine Mengen Wasser erhitzen, ist der WMF-Wasserkocher aus der Küchenminis-Reihe ideal. Er fasst 0,8 Liter und erhitzt diese angenehm schnell. Auf Extras wie eine Warmhaltefunktion muss man hier allerdings verzichten. Zudem ist dieser kompakte Kocher nicht gerade günstig, insbesondere im Verhältnis zu seinem geringen Fassungsvermögen.

Glas-Favorit: Russell Hobbs Attentiv

Der Russell Hobbs Attentiv bietet nicht nur Temperatureinstellung in 5-Grad-Schritten, sondern glänzt auch mit einem Glas-Korpus.

Russell Hobbs Attentiv Glas-Wasserkocher im TestRussell Hobbs Attentiv Glas-Wasserkocher im Test

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Mit dem Russell Hobbs Attentiv behalten Sie den vollen Durchblick. Er besteht aus Glas und findet auf einer eleganten Basis mit Touch-Bedieneinheit Platz. Er bietet eine Temperatureinstellung und ein Fassungsvermögen von 1,7 Litern. Der Attentiv erhitzt das Wasser zudem in angemessener Geschwindigkeit. Wie alle Glas-Wasserkocher verschmutzt das Gefäß recht schnell durch Kalk und wird außen heiß, ist aber eine gute Wahl für jeden Glas-Liebhaber.

Retro-Look mit langem Kabel: KitchenAid 5KEK1522 Artisan

Wer den Retro-Look mag und Wert auf ein extra langes Kabel legt, bekommt mit dem KitchenAid Artisan einen zuverlässigen Wasserkocher mit ansprechendem Design und erhöhter Reichweite.

KitchenAid 5KEK1522EOB Artisan Wasserkocher im Retro-DesignKitchenAid 5KEK1522EOB Artisan Wasserkocher im Retro-Design

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Der KitchenAid Artisan lässt die Herzen von Retro-Fans höherschlagen und punktet zudem mit einem bemerkenswert langen Kabel – ein entscheidender Vorteil für viele Küchenlayouts. Neben den Standardfarben Schwarz, Weiß, Silber und Rot ist er auch in ausgefalleneren Varianten wie Pistazie, Crème oder Dunkelblau erhältlich. Der Artisan überzeugt aber nicht nur durch sein Design und die praktische Kabellänge. Dank der Temperatureinstellung ist er auch für Kaffee- und Teeliebhaber eine gute Wahl. Außerdem ist er gut isoliert, sodass die Außenseite angenehm kühl bleibt.

Vergleichstabelle: Wasserkocher im Detail

ModellBildVorteileNachteileLeistungKapazitätMaterialTemperaturwahlAbmessungen (BxTxH)Gewicht
Severin WK 3418Severin WK 3418 Wasserkocher im TestSeverin WK 3418 Wasserkocher im TestSchnell, Temperaturauswahl in 5-Grad-Schritten, WarmhaltefunktionAußenseite wird sehr heiß3.000 W1,7 LEdelstahl u. Kunstst.Ja23.5 x 14.3 x 23.5 cm1,11 kg
Arendo ElegantArendo Elegant Wasserkocher im TestArendo Elegant Wasserkocher im TestGefäß aus Edelstahl, Temperaturwahl und Warmhaltefunktion, Gehäuse wird nicht heißKein Kalksieb, Anleitung ungenau2.200 W1,5 LEdelstahlJa24,5 x 22 x 15,2 cm1,2 kg
WMF Küchenminis WasserkocherWMF Küchenminis Wasserkocher im TestWMF Küchenminis Wasserkocher im TestSchnell, Kompakt, Gut zu reinigenGeringe Füllmenge, Teuer, Keine von außen ablesbare Wasserstandsanzeige1.800 W0,8 LEdelstahlNein18.5 x 11.8 x 20.7 cm1,03 kg
Russell Hobbs AttentivRussell Hobbs Attentiv Glas-Wasserkocher im TestRussell Hobbs Attentiv Glas-Wasserkocher im TestTemperaturwahl in 5-Grad-Schritten, Warmhaltefunktion, Teesieb, einfache Touch-Bedienung, Einhändige DeckelöffnungGlas wird sehr heiß und verschmutzt leicht, Teuer2.400 W1,7 LEdelstahl u. BorosilikatglasJa24,1 x 18,2 x 25,9 cm1,56 kg
KitchenAid 5KEK1522 ArtisanKitchenAid 5KEK1522EOB Artisan Wasserkocher im Retro-DesignKitchenAid 5KEK1522EOB Artisan Wasserkocher im Retro-DesignTemperaturtabelle, Temperaturauswahl, Sehr langes Kabel, Zwei Temperaturanzeigen, Außenseite bleibt anfassbarBraucht recht viel Platz, Schwer, Teuer2.400 W1,5 LEdelstahl u. Kunstst.Ja21 x 26.3 x 21.8 cm2,1 kg
Stillstern mit TemperatureinstellungStillstern Wasserkocher mit TemperatureinstellungStillstern Wasserkocher mit TemperatureinstellungFünf Temperaturstufen, Erhitzt angenehm schnell, Wird außen kaum warm, Warmhaltefunktion bis 12 Stunden, Farbcodierte LED-AnzeigeBedienfeld könnte hochwertiger sein2.200 W1,7 LEdelstahlJa23 x 14,5 x 23,4 cm1,1 kg
WMF Master DoppelwandigWMF Master Doppelwandiger WasserkocherWMF Master Doppelwandiger WasserkocherSehr hochwertig, Edles Design, Heizt schnell auf, Individuelle Temperatureinstellung und WarmhaltefunktionSehr teuer, Drehrad könnte hochwertiger sein2.000 W1,2 LEdelstahlJa
Russell Hobbs 26080-70Russell Hobbs 26080-70Russell Hobbs 26080-70Günstig, Großes Fassungsvermögen, Beidseitige Wasserstandsanzeige, SchnellWird sehr heiß2.400 W1,7 LGlas u. Kunstst.Nein20,3 x 16,6 x 26,4 cm1,07 kg
WMF Lumero 3in1WMF Lumero 3in1WMF Lumero 3in1Großes Fassungsvermögen, Multifunktional, Warmhaltefunktion, Sehr schnell, Beidseitige WasserstandsanzeigeTeuer, Wird sehr heiß3.000 W1,6 LGlas u. EdelstahlNein30 x 24,5 x 29 cm2,29 kg
Ecosa Eo-600Ecosa eo-600Ecosa eo-600Temperaturwahl, Display, Piept wenn fertig, GünstigVerschmutzt schnell durch Kalk, Glas wird heiß2.200 W1,7 LGlasJa28,4 x 23,6 x 18,6 cm1,52 kg
WMF BuenoWMF BuenoWMF BuenoGute Verarbeitung, GünstigInnen freiliegende Stange, Schwer zu reinigen, Öffnung zu klein zum Putzen, Einhändiges Öffnen nicht möglich, Wird sehr heiß2.400 W1,7 LEdelstahlNein25 x 21 x 16,5 cm1,02 kg
Russell Hobbs DistinctionsRussell Hobbs DistinctionsRussell Hobbs DistinctionsSehr stabil, Einfache Bedienung, Ansprechende OptikSchwierig zu reinigen durch sehr schmale Öffnung, Teuer, Außenseite wird sehr heiß2.400 W1,5 LEdelstahlNein26,1 x 19 x 27,1 cm1,25 kg
Ninja KT200EUNinja KT200EUNinja KT200EUWarmhaltefunktion, Temperatureinstellungen über Bedienung an Heizplatte, Heizt sehr schnellTeuer, Wird außen heiß3.000 W1,7 LEdelstahlJa19,1 x 23,9 x 24,5 cm1,3 kg
Balter WK-08Balter WK-08Balter WK-08Displayanzeige, Warmhaltefunktion, Individuelle Temperatureinstellungen, Bleibt außen kaltim ersten Moment verwirrend in der Bedienung2.200-2.400 W1,5 LEdelstahlJa‎15 x 15 x 25 cm1,58 kg
Arendo BloomArendo BloomArendo BloomGroßes Fassungsvermögen, Bedienfeld im Griff integriert, Schnell, Beidseitige WasserstandsanzeigeWird sehr heiß2.200 W1,7 LGlas u. EdelstahlJa15 x 25 x 24 cm1,14 kg
Zwilling Enfinigy ProZwilling ENFINIGY Wasserkocher ProZwilling ENFINIGY Wasserkocher ProAußenseite bleibt anfassbar, Temperaturauswahl, WarmhaltefunktionLangsam, Teuer, Potenzielle Schwachstelle Kalkfilter1.850 W1,5 LEdelstahl u. Kunstst.Ja22.3 x 15.2 x 24.4 cm1,7 kg
Melitta Look Aqua DeLuxeMelitta Look Aqua DeLuxeMelitta Look Aqua DeLuxeTemperaturauswahl, WarmhaltefunktionAußenseite wird heiß, Teuer2.400 W1,7 LKunststoff u. EdelstahlJa26.5 x 18.5 x 24 cm1,2 kg
Russell Hobbs AdventureRussell Hobbs AdventureRussell Hobbs AdventureKocht sehr schnell, Schnellkochmarkierung für kleine Mengen, GünstigKeine Temperaturwahl2.400 W1 LEdelstahlNein23,3 x 20,7 x 19,1 cm1,22 kg
Krups BW8018Krups BW8018Krups BW8018Temperaturwahl und Warmhaltefunktion, Display, Piept wenn fertigKeine Wasserstandsanzeige außen, Kondenswasser auf dem Deckel, Teuer, Braucht etwas länger1,7 LEdelstahl u. Kunstst.Ja22 x 17,5 x 27,5 cm1,4 kg
Emerio WK-119255Emerio WK-119255Emerio WK-119255Temperaturwahl und Warmhaltefunktion, Lichtwechsel bei Temperaturanstieg, Schnell, GünstigVerschmutzt schnell durch Kalk, Glas wird heiß2.200 W1,7 LGlasJa22,5 x 18,5 x 23,5 cm0,82 kg
Aigostar Adam 30GOMAigostar Adam 30GOMAigostar Adam 30GOMGute Verarbeitung, LED-Beleuchtung, Große Öffnung, gut zu reinigen, GünstigWird sehr heiß, Glas muss oft gereinigt werden, Schwer2.200 W1,7 LGlas, EdelstahlNein25 x 22,2 x 19,2 cm1,26 kg
Stelton EmmaStelton EmmaStelton EmmaGefäß aus Edelstahl, Tolles Design, Sehr gute Verarbeitung, Gehäuse wird nicht heißLangsam, Teuer1.850 W1,2 LEdelstahlNein32,4 x 18,6 x 17,8 cm1,45 kg
Bosch TWK8611PBosch TWK8611PBosch TWK8611PGute Verarbeitung, TemperaturwahlGefäß aus Kunststoff, Teuer2.400 W1,5 LEdelstahl u. Kunstst.Ja21 x 17,5 x 26,3 cm1,59 kg
Russell Hobbs CalmRussell Hobbs CalmRussell Hobbs CalmTemperaturwahl und Warmhaltefunktion, Fünf Melodien, Einfache Touch-BedienungSchwierig zu reinigen, Teuer, Steht etwas wackelig, Außenseite wird sehr heiß, Heizplatte zieht auch ausgeschaltet Strom2.400 W1,7 LGlas u. Kunstst.Ja24 x 21,6 x 28 cm1,44 kg
Bosch MyMoment TWK2M163Einfache Bedienung, Deckel kann einhändig geöffnet werdenSteht sehr wackelig auf Basis, Außenseite wird sehr heiß2.400 W1,7 LKunststoffNein15,8 x 23,7 x 26,7 cm1,0 kg
ForMe 418ForMe 418 Glas-WasserkocherForMe 418 Glas-WasserkocherTemperaturwahl und Warmhaltefunktion, Einfache Touch-Bedienung, GünstigGlas wird sehr heiß und verschmutzt leicht, Steht etwas wackelig, Heizplatte zieht Strom, auch wenn der Wasserkocher nicht läuft2.200 W1,8 LEdelstahl u. BorosilikatglasJa22 x 19 x 25 cm1,33 kg
Amazon Basics F-625GSAmazon Basics F-625GSAmazon Basics F-625GSEinfache Bedienung, Leise, Deckel kann einhändig geöffnet werden, GünstigSteht sehr wackelig auf Basis, Leicht künstlicher Geruch, Glas wird sehr heiß und verschmutzt leicht2.200 W1,7 LEdelstahl u. BorosilikatglasNein22,2 x 15,8 x 23,9 cm1,19 kg
Tefal Sense KO6931Tefal Sense KO6931 WasserkocherTefal Sense KO6931 WasserkocherFünf Temperaturstufen, Warmhaltefunktion, Stabil, Leise, Wird außen kaum warmBedienung anfangs gewöhnungsbedürftig1.800 W1,5 LEdelstahl u. Kunstst.Ja20,8 x 15,7 x 25,1 cm1,05 kg
KitchenAid ClassicKitchenAid Classic WasserkocherKitchenAid Classic WasserkocherSehr hübsches Design, Steht sehr stabil, Einfache BedienungSehr kurzes Kabel, Keine Wasserstandsanzeige (nur MAX), Teuer2.200 W1,25 LEdelstahlNein22,6 x 17,8 x 26,2 cm1,14 kg
Cosori CO171-GK2Cosori Glass Kettle 1.7LCosori Glass Kettle 1.7LGünstig, Einfache BedienungWird außen sehr heiß, Steht etwas wackelig bei geringem Füllvolumen2.200 W1,7 LGlass u. EdelstahlNein23,7 x 19,7 x 27,2 cm1,38 kg
Balter WK-4Balter WK-4Balter WK-4Bleibt außen kalt, einfache Reinigung, Günstigkeine individuelle Temperatureinstellung, Wasserstandsanzeige nur Innen und nur 0,5 und 1,7 Liter1.850-2.200 W1,7 LEdelstahlNein35 x 14 x 29 cm1,58 kg
Emerio WK-119988Einfache Bedienung, GünstigWird sehr heiß, Braucht relativ lang zum Erhitzen2.200 W1,7 LEdelstahl u. GlasNein‎22,5 x 16,2 x 24,5 cm1,1 kg
Philips HD9365/10Philips HD9365/10Philips HD9365/10Großes Fassungsvermögen, Nachhaltig produziertWird sehr heiß, Recht langsam2.200 W1,7 LBio-KunststoffNein0,96 kg
Severin WK 3468Severin WK 3468Severin WK 3468Kocht schnell, GünstigFasst nur 1L, Keine Temperaturwahl, Glas verschmutzt schnell2.200 W1 LGlasNein23 x 17 x 20,7 cm1,02 kg
Russell Hobbs TextureRussell Hobbs TextureRussell Hobbs TextureKocht sehr schnell, Schnellkochmarkierung für kleine Mengen, GünstigKeine Temperaturwahl, Steckt wacklig auf der Basis2.400 W1,7 LKunststoffNein23,8 x 20,8 x 16 cm0,9 kg
Eta EmilyEta EmilyEta EmilyTemperaturwahl und Warmhaltefunktion, Einfache Touch-Bedienung, Deckel kann einhändig geöffnet werdenErhitzt nur bis 90 Grad, Laut, Heizplatte zieht Strom, auch wenn der Wasserkocher nicht läuft, Teuer2.200W1,5 LKunststoff u. rostfreier StahlJa22,5 x 25,5 x 16 cm1,03 kg
Olega ALG-XL68Olega ALG-XL68Olega ALG-XL68Einfache Bedienung, GünstigSteht sehr wackelig auf Basis, etwas lauter1.800 W1,8 LEdelstahlNein19 x 19 x 23,5 cmk. A.
Lehmann mit TemperaturhaltungGünstig, Touch-Bedienung, Fünf Temperaturstufen, Deckel lässt sich komplett abnehmen, Wird außen kaum warmErhitzt langsam, Leicht wacklig, Nur Max-Wasserstandsanzeige1.500 W1,7 LEdelstahl u. Kunstst.Ja21 x 14,5 x 23 cm950 g
Braun WK5115Temperatureinstellungen über Drehrad an Heizplatte, Heizt sehr schnellWird außen heiß, Sehr groß, Heizplatte zieht Strom, auch wenn Wasserkocher nicht läuft, Teuer3.000 W1,7 LEdelstahlJa27 x 22 x 27,3 cm1,72 kg
Aarke KettleAarke KettleAarke KettleVerschiedene Temperatureinstellungen über Heizplatte auswählbar, Heizt schnellSehr anfällig für Fingerabdrücke, Sehr teuer, Heizplatte zieht Strom, auch wenn der Wasserkocher nicht läuft1.850-2.200 W1,2 LEdelstahlJa33 x 23 x 18 cm1,66 kg
Bosch My MomentBosch Hausgeräte My MomentBosch Hausgeräte My MomentHeizt schnell, hübsches DesignEtwas wackelig bei geringer Befüllung, Wird außen heiß2.000-2.400 W1,7 LKunststoffNein‎15,9 x 22,8 x 26,1 cm1 kg
Philips HD9318/20Einfache Bedienung, GünstigUnaufregendes, eher altbackenes Design, Wird sehr heiß2.200 W1,7 LKunststoffNein16 x 22,3 x 25,3 cm1 kg
Tefal IncludeoTefal IncludeoTefal IncludeoSchnell, Beidseitige WasserstandsanzeigeGeringe Füllmenge, Wird sehr heiß2.400 W1 LKunststoffNein23,3 x 16,6 x 20 cm0,99 kg
Arendo SolidGroßes FassungsvermögenKein Kalkfilter, Wird sehr heiß2.200 W1,7 LGlas u. EdelstahlNein24 x 14 x 24 cm1,18 kg
Zwilling 1002478Außenseite bleibt anfassbarLangsam1.850 W1,2 LEdelstahl u. Kunstst.Nein16 x 16 x 25 cm1,75 kg
Tefal Principio SelectRelativ große EinfüllöffnungAußenseite wird sehr heiß2.400 W1,7 LNein22.7 x 16.3 x 23.3 cm1,18 kg
Camry cr-1265Faltbar und platzsparend, Gut für Reisen geeignet, GünstigStinkt bei der ersten Benutzung, Basis und Kabel nicht abnehmbar, Langlebigkeit des Plastiks fragwürdig750 W0,5 LPlastikNein18 x 13 x 10 cm649 g
Russel Hobbs PrecisionRussel Hobbs PrecisionRussel Hobbs PrecisionTemperatur einstellbar in 5-Grad-Schritten, Warmhaltefunktion, Beleuchtetes DisplayTemperaturanzeige ungenau, Komplett aus Kunststoff, Öffnung zu klein zum Putzen, Einhändiges Öffnen nicht möglich2.200W1,7 LKunststoffJa22 x 15,5 x 22 cm1,15 kg
Bomann WKS 3002 CBGünstig, Einfache BedienungKeine Temperatureinstellung, Sehr instabil, Wird außen sehr heiß, Hakelig beim Öffnen des Deckels2.200 W1,5 LEdelstahl u. Kunstst.Nein800 g
Emerio WK-125130GünstigDeckel etwas schwergängig, Relativ billige Optik mit freiliegender Heizspule, Steht wackelig, Etwas langsam2.200 W1,7 LKunststoffNein22 x 18 x 18 cm870 g
Hazel Quinn WasserkocherGroßes FassungsvermögenTeuer, Kleine Einfüllöffnung, Kein Kalkfilter, Wird sehr heiß2.200 W1,7 LEdelstahlNein1,06 kg
Philips HD9350/90Deckel kann einhändig geöffnet werden, Gute VerarbeitungInnen freiliegende Stange, Schwer zu reinigen2.200 W1,7 LEdelstahlNein23 x 15,6 x 24,3 cm1,1 kg
WMF StelioWMF StelioWMF StelioDeckel per Knopf einhändig zu öffnenInnen freiliegende Stange, Schwer zu reinigen, Sitzt nicht fest auf der Basis, Öffnung zu klein zum Putzen, Wird sehr heiß2.400 W1,7 LEdelstahlNein24 x 22 x 17 cm998 g
Russell Hobbs 21600-70Mit echtem KalkfilterWird sehr heiß, Wasser fließt sehr langsam in und aus der Kanne2.200 W1,7 LEdelstahl u. GlasNein22,5 x 22,5 x 29,8 cm1,22 kg
Aigostar KingGünstigSchlecht übersetzte Bedienungsanleitung, Steht sehr wackelig auf Basis, Leicht künstlicher Geruch, Außenseite wird sehr heiß2.200 W1,7 LEdelstahl u. Kunstst.Nein22 x 15.1 x 24.4 cm1,1 kg
Nedis KAWK510EPKNedis KAWK510EPKNedis KAWK510EPKAnsprechendes DesignSteht sehr wackelig auf Basis, Nicht klar, ob/wie Kalkfilter enternt werden kann, Schlechte Verarbeitung, Starker künstlicher Geruch, Außenseite wird sehr heiß2.200 W1,7 LEdelstahl u. Kunstst.Nein16 x 20 x 26 cm1,23 kg

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Die beste Teemaschine

Wem heißes Wasser nicht genug ist und wer den Tee direkt im Gerät brühen möchte, greift zur Teemaschine.

Die beste Thermoskanne

Auch wenn viele Wasserkocher über eine Warmhaltefunktion verfügen, schaffen die Geräte es nicht, das heiße Wasser auch tatsächlich langfristig warmzuhalten. Dafür benötigt man eine Thermoskanne.

Kochen, aber dalli: Wasserkocher im Test

Vor allem für Tee und Kaffee, aber auch für die Bouillon oder 5-Minuten-Terrine benötigen wir heißes oder kochendes Wasser. Daher ist in jedem zweiten deutschen Haushalt ein Wasserkocher Teil der Küchenausstattung. Der Vorteil gegenüber einem Herd: Ein Wasserkocher bringt das Wasser schneller zum Kochen und benötigt dafür weniger Energie – vor allem im Vergleich zu den weit verbreiteten Glaskeramik- oder Elektroherden.

Schneller und stromsparender als der Herd

Ein Herd mit Induktion kann dagegen mit einem Wasserkocher mithalten, was Schnelligkeit und Energieverbrauch angeht – vor allem die Modelle mit sogenannter Boost-Funktion. Allerdings: Induktionsherde sind teuer, und man benötigt Töpfe mit magnetischem Boden, damit die Wärme direkt im Topf erzeugt wird.

Alleine zum Kochen von Wasser lohnt sich die Anschaffung eines Induktionskochfelds nicht – schließlich gibt es Wasserkocher bereits für unter 20 Euro. Auch wenn Zusatz-Features wie eine Warmhaltefunktion oder eine Temperaturvorwahl gewünscht werden – Funktionen, die ein Herd in der Regel nicht bietet –, muss keine dreistellige Summe ausgegeben werden.

Welches Material ist am besten?

Wasserkocher gibt es mit Kunststoff-, Edelstahl- oder Glasgehäuse. Plastik hat den Vorteil, dass es nicht ganz so heiß wird wie Gefäße aus Edelstahl oder Glas. Aber auch an reinen Kunststoff-Wasserkochern können sich Kinder noch verbrennen. Am wenigsten gefährlich sind Wasserkocher, bei denen ein Kochgefäß aus Edelstahl mit Kunststoff ummantelt ist. Die werden höchstens lauwarm.

Aber nicht jeder will sein tägliches Wasser in einem Kunststoffgefäß erhitzen. Denn gerade beim Erhitzen können chemische Verbindungen aus dem Plastik ins Wasser übergehen. Die Hersteller versprechen zwar, dass die Mengen völlig unbedenklich sind, viele fühlen sich aber trotzdem nicht wohl damit. Wasserkocher mit Edelstahl- oder Glasgefäßen sind dann die bessere Wahl.

Allerdings versteckt sich auch in den meisten Edelstahl- und Glasmodellen im Inneren noch Plastik – vor allem am Deckel und am Auslass. Dort, wo das Wasser zum Kochen gebracht wird, findet sich in der Regel aber kein Kunststoff.

Auch in Wasserkochern aus Edelstahl findet sich oft Kunststoff.

Eine freiliegende Stange im Wasserkocher macht die Reinigung unnötig kompliziert.

Es gibt auch Modelle, die sich zusammenklappen lassen – praktisch für unterwegs, z.B. beim Zelten.

Glas sieht zunächst einmal toll aus – bis man den Wasserkocher ein paar Mal benutzt hat. Denn das Glas wird durch die Kalkablagerungen schnell milchig und sieht dann alles andere als ansprechend aus. Man muss einen Glas-Wasserkocher also ständig mit speziellen Entkalkern, Essigessenz oder Zitronensaft sauber halten, damit er nicht unansehnlich aussieht – sehr unpraktisch.

Glas sieht toll aus – bis zur ersten Benutzung

Apropos: Spezielle Entkalker füllen ganze Regale in den Super- und Drogeriemärkten. Doch Essigessenz oder Zitronensaft erledigen das Reinemachen in der Regel ebenso gut. Dazu einfach einen guten Schuss Essigessenz oder Zitrone ins Gerät geben, mit Wasser auffüllen, einmal aufkochen und etwa eine Stunde stehen lassen. Anschließend den Kocher zwei- bis dreimal mit klarem Wasser auskochen – fertig.

Verdeckte Heizelemente erleichtern die Reinigung des Wasserkochers, da sie unter dem Boden der Kanne angebracht sind und nicht mit dem Wasser in Berührung kommen. So lässt sich der Wasserkocher auch von innen gut schrubben. Offene Heizspiralen sind zwar selten geworden und nur noch bei einigen sehr günstigen Modellen zu finden, bei manchen Modellen haben wir dennoch Störfaktoren beim Putzen gefunden, wie etwa freiliegende Stangen innen im Gerät. Der Sinn dieser Konstruktionen ist uns nicht klar, schließlich kommen andere Geräte auch ohne aus. Empfehlen wollten wir solche Modelle nicht, denn uns stört das beim Reinigen definitiv.

Was ist mit Nickel in Wasserkochern?

In der Vergangenheit gab es immer wieder Berichte, dass Wasser in Wasserkochern mit Nickel belastet sein kann, das etwa aus Heizelementen oder Edelstahl-Elementen ins Wasser übergehen kann. Das Problem trat hauptsächlich bei Modellen mit sichtbarer Heizspirale auf, da diese Spirale häufig über eine Nickel-Beschichtung verfügt. Auch bestimmte Edelstahl-Bodenplatten können in der Beschichtung Nickel enthalten. Hier ist die Menge an Nickel, die sich durch das Erhitzen löst, jedoch deutlich geringer als bei freiliegenden Heizelementen.

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Die Diffusion von Nickel in Wasserkochern ist heute aber in der Regel unbedenklich. Bei einer Untersuchung des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unterschritten 2012 sämtliche der 16 getesteten Geräte den Grenzwert für Nickel und stellten damit kein Problem dar. Ökotest überprüfte 2020 im Labor die Abgabe von Nickel in einem Wasserkocher-Test. Nur bei einem Gerät merkte Ökotest einen erhöhten Nickelgehalt im Wasser an. Das Gerät ist inzwischen nicht mehr erhältlich.

Wer aufgrund einer Nickelallergie besonders vorsichtig sein möchte, dem empfehlen wir, auf Wasserkocher mit sichtbarem Heizelement zu verzichten, den Wasserkocher vor dem ersten Gebrauch mehrmals mit Wasser zu befüllen und dieses nach Erhitzung wegzugießen sowie den Wasserkocher nicht zu oft zu entkalken.

In unserem Test weisen wir darauf hin, wenn ein Wasserkocher über eine freiliegende Heizspirale verfügt.

Die Vorteile eines Wasserkochers mit langem Kabel

Die Position von Steckdosen in Küchen ist oft fest vorgegeben und nicht immer optimal für die Platzierung eines Wasserkochers. Hier bietet ein Wasserkocher mit langem Kabel maximale Flexibilität. Egal, ob Sie den Wasserkocher näher an den Wasserhahn stellen, auf einer freieren Arbeitsfläche nutzen oder von einem zentralen Punkt aus bedienen möchten – ein längeres Kabel erweitert Ihre Möglichkeiten erheblich. Es vermeidet zudem unnötige Stolperfallen durch Verlängerungskabel und sorgt für eine aufgeräumtere Optik in der Küche. Diese scheinbar kleine Eigenschaft kann den täglichen Gebrauch komfortabler und sicherer machen.

Unser Favorit: Severin WK 3418

Das Design des Severin WK 3418 ist eher pragmatisch. Dafür kocht er Wasser in Rekordzeit.

Severin WK 3418 Wasserkocher im TestSeverin WK 3418 Wasserkocher im Test

Vollständiger Preisvergleich

Wasser kocht der Severin WK 3418 im Nu. In unserem Praxistest erledigte der Edelstahl-Wasserkocher seine Hauptaufgabe in beeindruckend schnellen 2:21 Minuten und setzte sich so nicht nur mit deutlichem Abstand an die Spitze des Testfeldes 03/2022, sondern ist auch insgesamt der schnellste der von uns bisher getesteten Wasserkocher. Hier macht sich die Leistung von 3.000 Watt deutlich bemerkbar. Und obendrein hat er eine Warmhaltefunktion und eine Temperaturauswahl mit an Bord.

Dass man die Temperatur in 5-Grad-Schritten anpassen kann, ist ein nettes Gimmick für alle, die eine ganz genaue Temperatur brauchen. Für die meisten reicht im Alltag auch eine auf 10 Grad genaue Einstellung – wenn überhaupt. Wählbar sind Temperaturen zwischen 40 und 100 Grad. Auch dass es zwei (von außen ablesbare) Füllstandsanzeigen gibt, ist sehr praktisch und kommt beispielsweise Linkshändern sehr entgegen.

Der Antikalkfilter lässt sich problemlos entfernen. Die Einfüllöffnung ist angenehm groß, was unter anderem sehr angenehm beim Reinigen des WK 3418 ist. Das einzige kleine Manko ist, dass der Deckel sich nicht komplett senkrecht öffnet, sondern in einem leichten Winkel. Angenehm beim Putzen ist auch, dass sich das Heizelement im Gerätefuß befindet und so nichts im Weg ist.

Severin WK 3418 Wasserkocher in AktionSeverin WK 3418 Wasserkocher in Aktion

Mit dem Severin WK 3418 ist das Wasserkochen blitzschnell erledigt.

Der Severin-Wasserkocher hat eine Füllstandsanzeige auf der linken…

… sowie auf der rechten Seite.

Der Deckel lässt sich mit dem Knopf oben am Griff öffnen.

Die Einfüllöffnung hat eine angenehme Größe. Der Deckel ist im offenen Zustand allerdings nach wie vor leicht nach vorne geneigt.

Das Bedienfeld mit dem kleinen Display ist nicht das neueste in Sachen Design, erfüllt aber seinen Zweck.

Als Edelstahl-Modell wird der Korpus beim Kochen – wie fast alle Modelle dieser Kategorie – sehr heiß. Fasst man nur den Griff an, ist das kein Problem. Von neugierigen Kinderhänden sollte der Edelstahl-Kocher allerdings ferngehalten werden. Abgesehen davon eignet er sich mit seiner Füllmenge von 1,7 Litern sehr gut für Familien- und Mehrpersonenhaushalte. Für Sicherheit bei der Bedienung sorgen der Überhitzungsschutz sowie der Trockenlaufschutz.

Das am Griff angebrachte Bedien-Panel mit dem kleinen Display, auf dem die Temperatur angezeigt wird, lässt sich gut bedienen und die Handhabung ist somit im Grunde selbsterklärend. Verglichen mit den Bedienelementen anderer Wasserkocher wirkt es jedoch etwas altbacken. Wer sehr viel Wert auf Design legt, wird deshalb mit dem Severin WK 3418 eventuell nicht glücklich. Alle anderen bekommen mit diesem Modell einen top ausgestatteten Wasserkocher, der auch noch super flott arbeitet.

Severin WK 3418 im Testspiegel

Stiftung Warentest hatte unseren Testsieger noch nicht im Test. Im jüngsten Wasserkocher-Test wurden die Modelle Rommelsbacher Sunny Wasserkocher WK 3000 und der WMF Küchenminis Glas-Wasserkocher Vario Testsieger (Test 02/2025).

Alternativen

Mit Temperaturwahl: Arendo Elegant

Eleganter Wasserkocher mit guter Wärme-Isolation. Er verfügt auch über eine Warmhaltefunktion.

Arendo Elegant Wasserkocher im TestArendo Elegant Wasserkocher im Test

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Wer gerne grünen Tee trinkt oder Kaffee per Hand aufbrüht, benötigt kein kochendes Wasser. Hier sind je nach Getränk Temperaturen zwischen 70 und 95 Grad Celsius ausreichend oder – vor allem bei grünem Tee – sogar wichtig, weil der Tee bei höheren Temperaturen bitter wird.

Deshalb gibt es Wasserkocher mit Temperaturwahl. Sie bringen das Wasser auf eine zuvor festgelegte Temperatur – und nicht darüber hinaus.

Ein Exemplar, das seinem Namen alle Ehre macht, ist der Arendo Elegant, ein Edelstahl-Wasserkocher, der außen mit matter Kunststoffbeschichtung punktet. Der Arendo konnte von allen Wasserkochern im Test das Versprechen der Temperaturwahl am besten halten – die Anzeige war auf das Grad genau exakt, was leider alles andere als selbstverständlich ist.

Der Wasserkocher hat bei der Temperatureinstellung Voreinstellungen für 40, 60, 80 und 100 Grad Celsius, die Temperatur kann in 5-Grad-Schritten aber auch individuell eingestellt werden.

Mit seinem eleganten Design passt der Arendo-Wasserkocher in jede Küche.

Die Temperaturanzeige ist aufs Grad genau.

Edelstahl ist hygienisch und einfach zu reinigen, durch die Ummantelung außen wird der Wasserkocher auch nicht zu heiß.

Der Deckel lässt sich einfach öffnen.

Praktisch: die Warmhaltefunktion, die das Wasser bis zu 30 Minuten auf der gewünschten Temperatur hält. Wir waren vor allem von der extrem präzisen Temperaturangabe angetan. Für Teeliebhaber ist sie definitiv eine Empfehlung.

Der Arendo Elegant wird durch die Kunststoffisolierung außen bestenfalls warm, Verbrennungsgefahr besteht hier nicht. Damit ist er auch für Haushalte mit kleinen Kindern eine gute Wahl.

Im Test hatten wir kaum etwas an dem sehr solide verarbeiteten Wasserkocher auszusetzen, der nicht nur schick aussieht, sondern für das Gebotene auch noch recht günstig ist. Ein paar kleine Mankos gibt es aber trotzdem. So ist die Kochgeschwindigkeit mit 3:20 Minuten nicht die schnellste: Gegenüber unserem Favoriten hat der Arendo 200 Watt weniger und ist daher ein wenig langsamer.

Leider ist die Anleitung zur Warmhaltefunktion nicht präzise. Hier fehlt schlicht die Angabe, dass man nach der gewünschten Temperatureinstellung noch auf »Start« drücken muss. Man kommt irgendwann auch selbst drauf.

Auch ein feines Kalksieb gibt es bei diesem Wasserkocher nicht, nur ein recht grobes Lochblech, und auch die Anzeige für den Füllstand, die nur innen sichtbar ist, empfinden wir nicht als optimal. Dafür ist der Arendo BPA-frei und setzt auch kein Mikroplastik frei.

Damit ist er für uns zurzeit nicht nur der beste Wasserkocher mit Temperaturwahl, auch für alle, die einen Wasserkocher mit Edelstahlgefäß suchen, der außen nicht heiß wird, ist der Arendo Elegant eine gute Wahl.

Klein & Kompakt: WMF Küchenminis Wasserkocher

Wer nur für sich selbst oder einfach nicht in größeren Mengen Wasser kocht, liegt mit dem WMF Küchenminis genau richtig.

WMF Küchenminis Wasserkocher im TestWMF Küchenminis Wasserkocher im Test

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Ja, das Fassungsvermögen der Küchenminis Wasserkochers von WMF ist klein – gerade einmal 800 Milliliter. Aber gerade wenn man seinen Wasserkocher nur nutzt, um sich gelegentlich eine Tasse Tee zu machen, ist das mehr als ausreichend. Wer bereit ist den recht saftigen Anschaffungspreis zu bezahlen, bekommt dafür einen sehr guten Mini-Wasserkocher ohne Schnickschnack.

Für seine Größe hat der WMF-Wasserkocher dennoch eine beachtliche Leistung von 1800 Watt, mit denen er das Wasser in angenehmen 3:09 Minuten auf 100 Grad erhitzt. Viele Mini-Wasserkocher können hier nicht mithalten, da bei ihnen wesentlich weniger Leistung vorhanden ist und somit auch das Wasserkochen länger dauert. Beim WMF-Modell hingegen geht alles genauso schnell wie bei »den Großen«.

Allerdings muss man ansonsten auf jegliche Extras verzichten. Es gibt keine Warmhaltefunktion oder eine Temperaturauswahl und auch eine von außen ablesbare Wasserstandsanzeige sucht man vergebens. Als Edelstahlkocher wird er zudem extrem heiß und sollte deshalb nach dem Wassererhitzen stets nur am Griff angefasst werden.

WMF Küchenminis Wasserkocher, kompakt und leistungsstarkWMF Küchenminis Wasserkocher, kompakt und leistungsstark

Der Küchenminis Wasserkocher von WMF.

Der Edelstahlkocher wird beim Kochen natürlich sehr heiß. Das ist allerdings bei allen Modellen dieser Art der Fall.

Eine Füllstandsanzeige gibt es nur im Inneren des Wasserkochers.

Der Deckel öffnet komplett senkrecht, was sowohl beim Wasser einfüllen als auch beim Reinigen sehr praktisch ist.

Dafür punktet der Küchenminis-Wasserkocher in Sachen Sicherheit. WMF spendiert ihm nicht nur einen Trockenlauf- und Überhitzungsschutz, was inzwischen so gut wie Standard ist, sondern auch eine Kochstopp-Automatik sowie eine Deckelverriegelung. So kann beim Wasserkochen eigentlich nichts mehr schiefgehen.

Ebenfalls angenehm ist, dass der Deckel des Küchenminis-Wasserkochers weit genug aufgeht, dass man das Innere des Wasserkochers bei Bedarf problemlos mit einem feuchten Lappen auswischen kann. Die Reinigung des Kalkfilters gestaltet sich ebenfalls unproblematisch.

Wer sich nicht an dem recht hohen Anschaffungspreis stört, bekommt mit dem WMF Küchenminis Wasserkocher einen Kocher von sehr guter Qualität, der problemlos mit größeren Modellen mithalten kann.

Glas-Favorit: Russell Hobbs Attentiv

Der Russell Hobbs bietet nicht nur Temperatureinstellung in 5-Grad-Schritten, sondern glänzt auch mit Glas-Korpus.

Russell Hobbs Attentiv Glas-Wasserkocher im TestRussell Hobbs Attentiv Glas-Wasserkocher im Test

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Der Russell Hobbs Attentiv macht bereits zu Beginn einen guten Eindruck. Während der Wasserkocher selbst sehr klassisch und schlicht gehalten ist, wirkt die dazugehörige Basis sehr hochwertig und glänzt durch ihr Touch-Bedienfeld inklusive Drehregler für die Temperaturauswahl. Zudem befindet sich auf der Unterseite eine praktische Kabelaufwicklung. Ein Knopf am Griff des Wasserkochers ermöglicht ein einfaches und einhändiges Öffnen des Deckels. Eine Messskala am Korpus zeigt das aktuelle Füllvolumen von 0,5 bis 1,7 Litern an. Ein zusätzliches Teesieb lässt sich zudem bei Bedarf ganz einfach von oben einsetzen oder wieder entnehmen.

Der Glas-Wasserkocher von Russell Hobbs macht optisch eine gute Figur.

Er steht stabil auf einer ebenso hochwertigen Basis.

Der Deckel lässt sich einfach einhändig bedienen.

Verarbeitung und Details stimmen beim Russell Hobbs.

Ein herausnehmbares Teesieb ist im Lieferumfang enthalten.

Die Bedienung funktioniert einwandfrei über das Touch-Bedienfeld und den Drehregler an der Basis.

Der Glaskorpus ist beidseitig mit einer hilfreichen Messskala versehen.

An der allgemeinen Verarbeitung des Attentiv haben wir nichts auszusetzen. Besonders das digitale Touch-Bedienfeld an der Basis empfinden wir als sehr gelungen. Dort lässt sich die Temperatur von 40 bis 100 Grad in 5-Grad-Schritten bequem einstellen, wobei leise Signaltöne zu hören sind. Auf dem Display ist zudem stets die aktuelle Temperatur des Wassers ablesbar. Darüber hinaus verfügt der Russell Hobbs Attentiv über eine Abschaltautomatik, 40-Minuten-Warmhaltefunktion und einen Trocken-Kochschutz.

Die Bedienung ist sehr intuitiv und das Wasser wird innerhalb von 3:24 Minuten auf 100 Grad erhitzt. Leider wird dabei wie bei allen Glas-Wasserkochern die Außenseite sehr heiß. Hier sollte man besonders vorsichtig sein, da man sich ansonsten sehr leicht verbrennen könnte. Das Glas hat zudem noch den weiteren Nachteil, dass der Wasserkocher schneller dreckig wird, beziehungsweise man Verschmutzungen durch Kalk offensichtlicher bemerkt. Eine regelmäßige Reinigung ist daher unumgänglich – die ist allerdings ohne weitere Probleme möglich. Alles in allem ist der Russell Hobbs Attentiv eine gute Wahl für jeden, der Glas-Wasserkocher bevorzugt.

Retro-Look mit langem Kabel: KitchenAid 5KEK1522 Artisan

Wer den Retro-Look mag, bekommt mit dem KitchenAid Artisan einen zuverlässigen Wasserkocher mit ansprechendem Design und dem Komfort eines extra langen Kabels.

KitchenAid 5KEK1522EOB Artisan Wasserkocher im Retro-DesignKitchenAid 5KEK1522EOB Artisan Wasserkocher im Retro-Design

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Der KitchenAid Artisan lässt die Herzen von Retro-Fans höherschlagen. Er ist nicht nur optisch ein Highlight, sondern bietet auch praktische Features, die den Alltag erleichtern – allen voran sein außergewöhnlich langes Kabel. Dies macht ihn zu einem idealen Wasserkocher mit langem Kabel für alle, die Flexibilität in der Küche schätzen. Neben den Standardfarben Schwarz, Weiß, Silber und Rot ist er auch in ausgefalleneren Varianten wie Pistazie, Crème oder Dunkelblau erhältlich. Der Artisan überzeugt aber nicht nur durch sein Design und die großzügige Kabellänge. Seine Füllmenge beträgt 1,5 Liter und er hat 2.400 Watt Leistung.

Direkt beim Anschließen ertönt ein sehr angenehmer Signalton, der anzeigt, dass der Wasserkocher einsatzbereit ist. Derselbe Ton erklingt auch, wenn das Wasser fertig gekocht ist. Praktisch, denn so bekommt man es auch mit, wenn man sich gerade nicht direkt in der Küche aufhält oder es einfach nur gerade etwas lauter ist. Und damit man den Kocher auch wirklich gefahrlos alleine lassen kann, sorgt der Überhitzungsschutz für das nötige Maß an Sicherheit.

Die Wasserstandsanzeige des KitchenAid befindet sich beim Griff der Kanne. Schaut man seitlich darauf, ist sie problemlos abzulesen, dennoch ist die Position unserer Meinung nach nicht ganz optimal.

Der KitchenAid 5KEK1522 Artisan kommt im schicken Retro-Look.

Die Einfüllöffnung des Artisan ist recht klein.

Praktisch: Der Wasserkocher hat zwei Temperaturanzeigen. Eine in Form von aufleuchtenden LEDs über dem Temperatureinstellungs-Hebel und eine analoge an der Kanne selbst.

Die Füllstandsanzeige befindet sich hinter dem Griff.

Richtig gut ist hingegen, dass der Wasserkocher gleich mit zwei Temperaturanzeigen ausgestattet ist. Eine befindet sich an der Basisstation, direkt über dem Hebel zur Temperatureinstellung, und zeigt die Temperatur mittels aufleuchtender LEDs an. Die zweite Anzeige ist analog und befindet sich an der Kanne selbst. So weiß man stets, wie heiß das Wasser in der Kanne noch ist.

Apropos Kanne: Diese ist verhältnismäßig schwer. In unserem Test hatte das keine großen Auswirkungen auf die Handhabung. Für Kinderhände ist der Wasserkocher dadurch aber eher weniger geeignet.

Wie bereits erwähnt, lässt sich die gewünschte Temperatur beim KitchenAid Artisan mit dem Hebel an der Basis auswählen. Die Skala reicht von 50 bis 100 Grad. Dazu passt auch, dass in der Bedienungsanleitung eine Tabelle mit den optimalen Temperaturen für verschiedene Heißgetränke enthalten ist. An der Unterseite der Basisstation befindet sich die Kabelaufwicklung, die bei diesem Gerät auch mehr als notwendig ist, denn das Kabel des Artisan-Wasserkochers ist wesentlich länger als bei den anderen Modellen in unserem Test, was ihn zu einem hervorragenden Wasserkocher mit langem Kabel macht.

Was die Wasserkoch-Dauer angeht, erreichte der Artisan mit 3:02 Minuten ein recht gutes Testergebnis. Einziges Manko des Wasserkochers ist, dass die Einfüllöffnung recht klein ist. Wer seinen Wasserkocher von Zeit zu Zeit gerne einmal auswischt, wird hier Probleme haben. Und auch der doch sehr hohe Preis wird sicher den ein oder anderen vom Kauf abhalten.

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WMF Master Doppelwandig

WMF Master Doppelwandiger Wasserkocher: Luxus und DesignWMF Master Doppelwandiger Wasserkocher: Luxus und Design

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Der WMF Master Wasserkocher ist nur ganz knapp an einer Empfehlung vorbeigeschrammt. Wer sich etwas Luxus beim Wasserkochen genehmigen will, sollte sich diesen Kandidaten definitiv genauer ansehen. Die Temperatureinstellung gefällt uns sehr gut. Zwischen 40 und 100 Grad kann in Fünferschritten die passende Temperatur gewählt werden. Dies funktioniert über ein Drehrad an der Basis. Hier wären wir auch schon bei unserem einzigen Kritikpunkt angelangt. Denn dieses Drehrad wirkt im Vergleich zum restlichen, sehr hochwertigen Wasserkocher etwas minderwertig. Ansonsten sind sowohl Wasserkocher als auch Basis sehr gut verarbeitet und sehen sehr edel aus. Auch das Design gefällt uns. Verpackt ist der Wasserkocher übrigens nicht in Plastik, sondern in einem Jutebeutel!

Ein weiterer Pluspunkt: Der Wasserkocher arbeitet sehr schnell. Bereits nach 2:43 Minuten ist das Wasser auf 100 Grad erhitzt. Dazu gibt es dann noch weitere Funktionen, wie eine automatische Stopp-Funktion, eine Warmhaltefunktion wie auch eine Toneinstellung. Der zweistufige Deckel lässt sich einhändig bedienen und bis auf 90 Grad komplett nach oben klappen, was die Reinigung vereinfacht. Dabei hilft auch der abnehmbare Edelstahl-Kalkfilter. Was uns bei der Haptik gefällt, ist die angenehme Griffmulde am Henkel. Dieser Komfort hat allerdings auch einen stolzen Preis. Wer diesen aber in Kauf nimmt, bekommt einen Wasserkocher der Luxusklasse.

Tefal Sense KO6931

Tefal Sense KO6931 WasserkocherTefal Sense KO6931 Wasserkocher

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Stabil, gut verarbeitet und leise: Das ist der Wasserkocher Tefal Sense KO6931. Mit seinen fünf Temperaturstufen von 40 bis 100 Grad und einer Warmhaltefunktion für bis zu 30 Minuten ist er gut ausgestattet. Ein Digital-Display dient als Live-Temperaturanzeige, sodass man ein Gefühl dafür bekommt, wann das Wasser die gewünschte Temperatur erreicht hat. Wer die vollen 100 Grad erreichen möchte, wartet hier 3:54 Minuten. Was uns dabei auffällt: Der Tefal ist im Vergleich zu vielen weiteren Testkandidaten sehr leise. So leise sogar, dass wir am Anfang gar nicht wissen, ob er schon läuft. Leider ist es auf dem Display nicht erkennbar, ob der Kochvorgang bereits gestartet ist. Erst wenn die Live-Temperaturanzeige steigt, hat man Gewissheit. Wir hätten uns über ein zusätzliches Licht gefreut, das uns zeigt, wenn der Wasserkocher arbeitet.

Was uns positiv stimmt, ist, dass das Äußere des Wasserkochers nur kaum merklich warm wird. Hier muss man sich also keine Sorgen über Verbrennungen machen. Der Deckel lässt sich zudem per Druckknopf am Griff öffnen. Leider öffnet er allerdings nicht komplett, sondern stoppt, sobald ein gewisser Winkel erreicht ist. Das kann die Reinigung etwas erschweren, da man schlechter in den Wasserkocher greifen kann. Dafür verfügt er über einen herausnehmbaren Kalkfilter. Alles in allem ist der Tefal Sense ein preiswerter Wasserkocher, der durchaus einen genaueren Blick wert ist.

Bomann WKS 3002 CB

Bomann WKS 3002 CB Wasserkocher: Einfach und günstigBomann WKS 3002 CB Wasserkocher: Einfach und günstig

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»Weniger ist mehr« lautet wohl das Motto des Bomann WKS 3002 CB. Sowohl der Preis ist klein als auch die Bedienungsmöglichkeiten. Tatsächlich bedient man den Wasserkocher mit nur einem Handgriff: indem man den Hebel nach unten drückt und so direkt den Kochvorgang bis zu einer Temperatur von 100 Grad startet. Eine Temperatureinstellung gibt es nicht. Der Edelstahl-Wasserkocher beschränkt sich auf die Standards. Knappe vier Minuten läuft er, bis er das Wasser zum Kochen bringt. Leider wird der Edelstahl-Korpus außen ordentlich heiß dabei. Hier herrscht Verbrennungsgefahr! Der Sicherheitsklappdeckel wird über einen Knopf am Griff geöffnet, der mit dem Zeigefinger betätigt werden muss. Leider ist das System etwas hakelig und der Deckel springt sehr abrupt auf, wobei kochendes Wasser in die Gegend spritzen kann. Hier ist also ebenfalls Vorsicht geboten.

Leider zieht sich der rote Faden hier weiter durch und wir bemerken, dass der Wasserkocher sehr wackelig auf seiner Basis steht. Tatsächlich vernehmen wir ein deutliches Quietschen, wenn wir den Wasserkocher auf- oder absetzen. Auch während des Kochvorgangs sind wir etwas besorgt, denn der Wasserkocher wackelt ordentlich. Da hilft auch die automatische Abschaltung und der Sensor für niedrigen Wasserstand nicht, um das Gesamtbild aufzuhübschen. Das Testergebnis ist für uns also deutlich: keine Kaufempfehlung für dieses Modell.

Lehmann mit Temperaturhaltung

Lehmann Edelstahl Wasserkocher mit Temperaturhaltung: Preiswert und funktionalLehmann Edelstahl Wasserkocher mit Temperaturhaltung: Preiswert und funktional

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Bei dem Lehmann mit Temperaturhaltung muss man etwas Geduld mitbringen. Die 100 Grad erreicht das Wasser nach ganzen 4:32 Minuten. Andere Geräte sind hier deutlich schneller. Dafür kann man hier zwischen fünf Temperaturstufen zwischen 45 und 100 Grad wählen. Die Bedienung weicht hier allerdings etwas vom Standard ab. Hier findet man nämlich am ganzen Gerät nicht einen Knopf. Stattdessen erscheint ein leuchtendes On-/Off-Symbol am Korpus, sobald das Gerät am Strom hängt. Per Touch kann man hier das Gerät starten und dann an einem zweiten Symbol die Temperatur wählen. Drei Sekunden nach Temperaturwahl startet der Kochvorgang automatisch. Dieser wird von einer Live-Temperaturanzeige begleitet.

Für den günstigen Preis der Lehmann bekommt man einiges geboten. Leider muss man sich dafür mit nur einer »Max«-Anzeige im Inneren und dem etwas langsamen Kochvorgang begnügen. Ein positiver Punkt ist der komplett abnehmbare Deckel. So gelingt die Reinigung des Wasserkochers ganz ohne Hindernisse.

Stillstern mit Temperatureinstellung

Stillstern Wasserkocher mit TemperatureinstellungStillstern Wasserkocher mit Temperatureinstellung

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Der Stillstern mit Temperatureinstellung gefällt uns im Test sehr gut. Auch hier stehen fünf Temperaturstufen von 40 bis 100 Grad zur Verfügung. Ein absolutes Highlight ist für uns dabei die LED-Anzeige am Griff. Zuerst vermuten wir, die blaue Lichtleiste soll zeigen, dass der Wasserkocher arbeitet. Als dann allerdings die Farbe zu grün, dann zu orange, lila und schließlich rot wechselt, erkennen wir, dass die Farbe die aktuelle Temperaturstufe anzeigt. So bekommt man ein gutes Gefühl dafür, wann das Wasser die gewünschte Temperatur erreicht hat. Bei 100 Grad dauert dies 3:46 Minuten. Dazu kommen dann einige weitere Funktionen, wie ein Überhitzungsschutz, automatische Abschaltung beim Abheben und eine Warmhaltefunktion, die bis zu 12 Stunden andauern soll.

Der pulverbeschichtete Korpus sieht dabei sowohl gut verarbeitet als auch optisch ansprechend aus. Zudem wird er außen nur kaum merklich warm. Nur die Anzeige am oberen Teil des Griffs sieht im Vergleich zum restlichen Wasserkocher etwas minderwertig aus. Der Easy-Lift-Deckel wird über einen Knopf am Deckel betätigt und klappt angenehm sanft auf. Die Öffnung ist dabei groß genug, um die Reinigung zu erleichtern. Alles in allem handelt es sich hier um einen guten Wasserkocher, der seine Nutzer durchaus glücklich machen kann.

Emerio WK-119988

Emerio WK-119988 Wasserkocher: Preiswert und mit LED-BeleuchtungEmerio WK-119988 Wasserkocher: Preiswert und mit LED-Beleuchtung

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Der Emerio WK-119988 kann in erster Linie mit einem recht günstigen Preis punkten. Der Wasserkocher aus Glas ist alles in allem gut verarbeitet und macht auch optisch etwas her. Nur eine regelmäßige Reinigung des Geräts ist empfehlenswert. Je nach Kalkgehalt im Wasser bleibt schon nach dem ersten Benutzen ein sichtbarer Kalkfilm auf dem Glas zurück. Glücklicherweise ist die Einfüllöffnung groß genug, sodass man einfach mit der Hand hineinkommt, um das Innere des Wasserkochers auszuwischen.

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Doch das Glas hat auch einige Vorteile. Nicht nur, dass es wie bereits angesprochen gemeinsam mit der LED-Beleuchtung optisch etwas hermacht, es sorgt auch dafür, dass man den Wasserstand bequem verfolgen kann. Dabei hilft auch die Anzeige an der Seite mit den Markierungen bei 0,5 Litern, bei einem Liter und beim Maximalfüllstand von 1,7 Litern. Der Emerio hat keine Temperatureinstellung und heizt das Wasser automatisch auf 100 Grad hoch. Das funktioniert innerhalb von 3:17 Minuten, also lässt sich das Gerät durchaus etwas Zeit. Sehr ungeduldig sollte man daher bei diesem Gerät nicht sein. Dabei findet der Wasserkocher auf dem Heizelement einen zwar etwas wackeligen, aber trotzdem noch stabilen Platz. Trotzdem ist der Emerio ein guter Wasserkocher, und das eben zu einem sehr günstigen Preis.

Philips HD9318/20

Philips HD9318/20 Wasserkocher: Einfache Bedienung und TassenanzeigePhilips HD9318/20 Wasserkocher: Einfache Bedienung und Tassenanzeige

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Der Philips HD9318/20 fühlte sich im ersten Moment etwas unsicher an. Der Wasserkocher aus Kunststoff steht sehr wackelig auf dem Heizelement und erst mit dem maximalen Füllvolumen von 1,7 Litern gewinnt er etwas an Stabilität. Der Kunststoff selbst wirkt ebenfalls sehr dünn und instabil, was die Leistung allerdings nicht beeinflusst. Innerhalb von 3:09 Minuten bringt der Wasserkocher das Wasser zum Kochen und leistet damit einen guten Job. Eine Temperatureinstellung gibt es zwar nicht, dafür könnte die Wasserstandsanzeige einige Fans gewinnen. Denn es werden nicht nur die Ein-Liter-Marke und die 1,7 Liter angezeigt, sondern die eingefüllte Wassermenge lässt sich zudem in Tassen ablesen. Wer also Wasser für genau zwei Tassen benötigt, kann sich hier ganz einfach an der Markierung orientieren.

Auch bei dem HD9318/20 ist nicht nur das Wasser heiß, sondern auch der Preis. Wer einen günstigen und trotzdem optisch hübschen Wasserkocher sucht, ist hier richtig.

Balter WK-08

Balter WK-08 Wasserkocher: Temperaturwahl und edles DesignBalter WK-08 Wasserkocher: Temperaturwahl und edles Design

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Ein Gerät mit Temperatureinstellung hat so einige Vorteile, wie der Balter WK-08 beweist. Egal ob 45, 60, 70, 85, 90, 95 oder eben 100 Grad – der Wasserkocher kann es. Die Temperatur lässt sich per Knopfdruck am Henkel beliebig einstellen und über das Display selbst während des Kochens beobachten. Doch die Einstellung der Temperatur ist noch nicht alles. Darüber hinaus verfügt der WK-08 über eine Warmhaltefunktion. Wenn man also weiß, dass man sich im Anschluss gleich noch eine zweite Tasse Tee machen will, muss man das Wasser nicht nochmal extra hochheizen. Das Gerät steht dabei sehr sicher und stabil auf dem Heizelement, ohne auch nur ansatzweise ins Wanken zu geraten.

Der Balter benötigt zwar 3:10 Minuten, um das Wasser zum Kochen zu bringen, dafür vergeht die Zeit allerdings schneller, wenn man währenddessen die Temperaturanzeige beim Nach-oben-Wandern beobachten kann. Und obendrein ist der Wasserkocher im Allgemeinen schön anzuschauen. Der Edelstahl mit matt-schwarzer Optik und einem Holzgriff sieht schlicht, aber schick aus und fügt sich wohl in fast jede Küche problemlos ein. Was außen allerdings nicht zu finden ist, ist eine Wasserstandsanzeige. Die ist im Inneren abzulesen. Doch der Edelstahl hat noch mehr Vorteile als nur gut auszusehen. Das Äußere des Wasserkochers wird nämlich auch bei kochend heißem Wasser nicht heiß – was in diesem Test nicht oft vorkam.

Diese Funktionen haben allerdings einen Preis. Die rund 50 Euro sind zwar definitiv noch vertretbar, allerdings gehört der Balter definitiv nicht zu den günstigen Alternativen. Wer allerdings bereit ist, für einen guten Wasserkocher mit guter Verarbeitung etwas mehr auszugeben, ist hier definitiv gut beraten.

Balter WK-4

Balter WK-4 Wasserkocher: Robust und wärmeisoliertBalter WK-4 Wasserkocher: Robust und wärmeisoliert

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Während der WK-08 mit einer Temperatureinstellung glänzen kann, fehlt diese Funktion seinem Bruder, dem Balter WK-4. Hier gibt es nur alles oder nichts. Doch die gute Verarbeitung sowie die Optik teilen sich die beiden Geräte trotzdem. Der WK-4 steht schön stabil auf seinem Heizelement – und das selbst im leeren Zustand. Die große Einfüllöffnung ermöglicht eine schnelle und einfache Reinigung und die Bedienung funktioniert einfach und angenehm. Auch hier sorgt der Edelstahl für eine gute Wärmeabdichtung, sodass die Außenseite des Wasserkochers ohne Probleme angefasst werden kann. Dabei wird das Wasser innerhalb von 2:55 Minuten auf 100 Grad erhitzt – eine sehr gute Leistung, wie wir finden.

Emerio WK-125130

Emerio WK-125130 Wasserkocher: Günstig mit freiliegender HeizspuleEmerio WK-125130 Wasserkocher: Günstig mit freiliegender Heizspule

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Der Emerio WK-125130 verfügt wie viele weitere Geräte in unserem Test nicht über eine Temperatureinstellung. Das Wasser wird auf Hebeldruck innerhalb von 3:15 Minuten auf 100 Grad erhitzt. Keine herausragende Leistung in unserem Test, aber durchaus ausreichend. Was allerdings sofort ins Auge sticht, ist das Innere des Wasserkochers. Wenn man nämlich einen Blick hinein wirft, bekommt man die offenliegende Heizspule am Boden des Kochers zu sehen. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern bereitet zusätzlich Probleme bei der Reinigung. Die Spule kann nicht herausgenommen oder verrutscht werden, weswegen sich dort schnell Kalk festsetzen kann. Auch sonst machen die Verarbeitung sowie das Material keinen hochwertigen Eindruck.

Wenn man sich dann den Preis des Emerio Wasserkochers ansieht, erklären sich die genannten Punkte schnell. Für nur knapp über 10 Euro ist das Gerät erhältlich. Wer knapp bei Kasse ist, kann also durchaus auf den Emerio zurückgreifen, wer aber mehr Budget hat und sich ein hochwertiges Gerät wünscht, sollte sich weiter umsehen.

Bosch My Moment

Bosch My Moment Wasserkocher: Schnelle Heizleistung und stylisches DesignBosch My Moment Wasserkocher: Schnelle Heizleistung und stylisches Design

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Der Bosch My Moment fällt auf – und zwar in vielerlei Hinsicht. Die Optik ist dabei das Herausragendste. Der rote Kunststoff ist gerade für diejenigen das Richtige, die sich einen kleinen Farbklecks in ihrer Küche wünschen. Der Bosch Wasserkocher macht aber nicht nur optisch etwas her. Zwar besitzt er keine Temperatureinstellung, allerdings heizt er das Wasser innerhalb von 2:41 Minuten auf 100 Grad – ein wirklich sehr gutes Ergebnis in unserem Test. Die Verarbeitung ist dabei ebenfalls gut. Das Gerät nimmt gemütlich auf dem Heizelement Platz und fühlt sich nur im leeren Zustand etwas wackelig an.

Nur wer große Hände hat, könnte bei der Reinigung einige Probleme haben. Die Einfüllöffnung ist da dann doch etwas zu klein. So muss man wohl jemanden fragen, der kleinere Hände hat. Dafür ist allerdings die Wasserstandsanzeige außen beidseitig zu finden, sodass auch Linkshänder hier den Füllstand immer bequem im Blick haben. Dieser wird hier nicht nur in Litern, sondern zudem in Tassen angegeben.

Aarke Kettle

Aarke KettleAarke Kettle

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Der Aarke Kettle ist definitiv nichts für diejenigen, die einfach einen gewöhnlichen Wasserkocher suchen. Der Edelstahl-Wasserkocher ist damit auch preislich nicht für jeden geeignet – zumindest nicht, wenn man keine 250 Euro ausgeben will. Dafür kann der Aarke mit Temperatureinstellung zwischen 40 und 100 Grad dienen. Das Wasser wird dabei innerhalb von 2:40 Minuten auf 100 Grad erhitzt – also eine sehr gute Leistung. Die Bedienung funktioniert dabei angenehm über das Heizelement selbst. Allgemein ist das Gerät sehr gut verarbeitet und jedes Teil sitzt wie angegossen auf dem nächsten. Eine Wasserstandsanzeige gibt es leider keine. Nur Minimal- und Maximalfüllstand sind im Inneren markiert.

Die Edelstahloptik des Wasserkochers ist an sich schön, aber sie hat ein riesiges Problem: Fingerabdrücke. Das Gerät sieht schnell schmutzig aus, man sollte also gerne putzen, wenn man sich den Aarke Kettle in die Küche holt. Dieses Problem ist Aarke allerdings anscheinend bewusst, denn es wird gleich ein Poliertuch mitgeliefert, welches den Fingerabdrücken erfolgreich den Kampf ansagt. Wenn man dann noch kleine Hände hat, kommt man auch gut in das Innere des Wasserkochers, um ihn vom Kalk zu befreien. Ein weiterer Minuspunkt, den wir leider ebenfalls erwähnen müssen, ist, dass man den Wasserkocher nicht am Strom stecken lassen sollte. Selbst wenn das Gerät nicht läuft, zieht es nämlich etwas Strom.

Cosori CO171-GK2

Cosori CO171-GK2 Glas-Wasserkocher mit beidseitiger WasserstandsanzeigeCosori CO171-GK2 Glas-Wasserkocher mit beidseitiger Wasserstandsanzeige

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Ein weiterer Wasserkocher aus Glas ist der Cosori CO171-GK2. Alles in allem ist er dem Emerio WK-119988 sehr ähnlich. Allein von der Optik unterscheiden sich die beiden Geräte nur sehr wenig. LED-Beleuchtung, Größe und Fassungsvermögen teilen sich die beiden Wasserkocher. Einen Pluspunkt für den Cosori gibt es allerdings. Die Wasserstandsanzeige ist nämlich beidseitig außen vorhanden. Hier kann man also bequem zwischen 0,5 und 1,7 Litern ablesen und das sowohl als Rechtshänder als auch als Linkshänder.

Die große Einfüllöffnung ermöglicht auch hier eine einfache Reinigung, die durch das Glas auch regelmäßig notwendig ist. Bei der Leistung ähneln sich die beiden Geräte ebenfalls. Innerhalb von 3:14 Minuten heizt der Cosori das Wasser auf 100 Grad. Für den relativ günstigen Preis definitiv angemessen.

KitchenAid Classic

KitchenAid Classic Wasserkocher: Retro-Design und gute LeistungKitchenAid Classic Wasserkocher: Retro-Design und gute Leistung

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Der KitchenAid Classic ist definitiv eine gute Option für diejenigen, die bei ihrem Wasserkocher auch einen Hingucker suchen. Der Retro-Look steht dem KitchenAid sehr gut und kann dabei eine tolle Verarbeitung vorweisen. Dabei ist die Handhabung des Wasserkochers einfach und angenehm und er steht schön stabil auf dem Heizelement. Eine Temperatureinstellung gibt es nicht, allerdings wird das Wasser relativ zügig innerhalb von 3:06 Minuten auf 100 Grad erhitzt.

Schade ist, dass das Kabel des Wasserkochers etwas kurz geraten ist. Wer also keine Steckdose unmittelbar an der Küchenzeile zur Verfügung hat, muss sich wohl oder übel mit einem Verlängerungskabel behelfen. Dafür ist der KitchenAid gut zu reinigen, weil der Deckel komplett abnehmbar ist. Allerdings fehlt dem Wasserkocher die Wasserstandsanzeige. Einzig eine »Max«-Markierung ist innen zu finden. Der KitchenAid Classic ist die richtige Wahl für diejenigen, die viel Wert auf die Optik legen und trotzdem eine gute Leistung wünschen. Dafür muss man dann aber etwas tiefer in die Tasche greifen.

Braun WK5115

Braun WK5115 Wasserkocher: Schnelle Heizleistung und TemperaturwahlBraun WK5115 Wasserkocher: Schnelle Heizleistung und Temperaturwahl

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Wer viel Wert auf die Leistung eines Wasserkochers legt, sollte sich den Braun WK5115 genauer ansehen. Der kann nämlich mit einigen Vorteilen punkten. Zum einen verfügt er über eine Temperatureinstellung zwischen 40 und 100 Grad und zum anderen auch über eine Warmhaltefunktion. Beides kann bequem über die Bedienung am Heizelement eingestellt werden. Und lange warten muss man hier auf heißes Wasser ebenfalls nicht. Nach nur 2:27 Minuten hat das Wasser die 100 Grad erreicht. Diese Leistung lässt sich Braun auch mit knapp über 70 Euro bezahlen.

Was allerdings leider ein Negativpunkt ist: Der Wasserkocher zieht auch im ausgeschalteten Zustand Strom. Zwar waren es im Grunde »nur« 0,6 Watt, die uns angezeigt wurden, aber Kleinvieh macht eben auch Mist. Dafür verfügt auch der Braun über eine beidseitige Wasserstandsanzeige außen, die von 0,25 Litern bis 1,7 Litern geht. Das Gerät ist dabei allerdings auch sehr groß, weswegen es wohl nicht die richtige Wahl ist, wenn man eine eher kleine Küche besitzt. Durch die dementsprechend große Einfüllöffnung lässt sich der Wasserkocher allerdings gut reinigen. Nur Vorsicht beim Öffnen des Deckels – der geht manchmal etwas schwungvoll auf und spritzt dann heißes Wasser entgegen.

Ninja KT200EU

Ninja KT200EU Wasserkocher: Individuelle TemperatureinstellungenNinja KT200EU Wasserkocher: Individuelle Temperatureinstellungen

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Eine sehr gute Leistung kann auch der Ninja KT200EU verzeichnen. Mit einer Zeitmessung von 2:15 Minuten gehört er zu den schnellsten Wasserkochern im Test, um das Wasser auf 100 Grad zu erhitzen. Dazu gibt es dann noch die Möglichkeit, die Temperatur individuell mit Plus- und Minus-Tasten einzustellen. Man kann allerdings auch Voreinstellungen des Geräts wählen, die zudem einige Hinweise und Tipps für Kaffee, Tee und mehr geben.

Einzig die Stabilität ist ein kleines Problem des Ninja und auch die Verarbeitung ist teils nicht ganz optimal. So ist die Wasserstandsanzeige zwar ausführlich, aber die Platzierung nicht gut gewählt. Die befindet sich nämlich direkt unter dem Griff, was es manchmal schwer macht, sie zu lesen. Der Wasserstand ist dann allerdings in Litern und auch in Tassen abzulesen. Der Ninja ist somit trotzdem ein gutes Gerät, mit einer hervorragenden Leistung, allerdings zu einem stolzen Preis von knapp 90 Euro.

WMF Lumero 3in1

WMF Lumero 3in1 Wasserkocher: Multifunktional mit GlaseinsatzWMF Lumero 3in1 Wasserkocher: Multifunktional mit Glaseinsatz

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Der WMF Lumero 3in1 ist ein echter Allrounder. Er kann als Wasser- und Teekocher fungieren und hat einen im Lieferumfang inbegriffenen Glaseinsatz, der sich zur Joghurtherstellung oder dem Erwärmen von Babynahrung nutzen lässt.

Auch optisch macht der Glas-Wasserkocher etwas her und arbeitet zudem beeindruckend schnell. In unserem Praxistest erhitzte er einen Liter Wasser in 2:35 Minuten. Auch wenn man die maximale Füllmenge von 1,7 Litern ausnutzt, muss man also nicht mit einer allzu langen Wartezeit rechnen. Die Skala für den Füllstand ist übrigens beidseitig angebracht, was für unsere linkshändige Testerin sehr angenehm war.

Nicht gefallen hat uns allerdings, dass das Teesieb beim Hoch- und Runterbewegen gegen die Seitenwände kommen und so Kratzer verursachen könnte. Wer mit ein bisschen Vorsicht ans Werk geht, sollte das allerdings gut vermeiden können. Allerdings lohnt sich die Anschaffung angesichts des saftigen Preises wirklich nur dann, wenn man alle oder zumindest einen Großteil der verschiedenen Funktionen des Lumero 3in1 ausnutzt.

Arendo Bloom

Arendo Bloom Wasserkocher: Bedienfeld im Griff integriertArendo Bloom Wasserkocher: Bedienfeld im Griff integriert

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Der Arendo Bloom hat die Bedienelemente für die Temperaturauswahl nicht wie viele andere an der Basis angebracht, sondern im Griff integriert. Das ist sowohl praktisch als auch platzsparend. Der Bloom kocht Wasser in angenehm flinken 3:11 Minuten, was guter Durchschnitt ist. Neben 100 Grad kann man auch noch 40, 70, 80 und 90 Grad einstellen.

Eine Warmhaltefunktion gibt es nicht. Dafür bietet der Arendo-Wasserkocher eine 3-Minuten-Aufkochfunktion. Bei dieser wird Wasser auf 100 Grad erhitzt und diese Temperatur dann drei Minuten gehalten. Das ist unter anderem hilfreich bei der Reinigung.

Arendo Solid

Arendo Solid Glas-Wasserkocher: Klares Design ohne KalkfilterArendo Solid Glas-Wasserkocher: Klares Design ohne Kalkfilter

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Der Glas-Wasserkocher Arendo Solid fasst insgesamt 1,7 Liter und ist optisch durchaus ansprechend. Allerdings ist es unserer Meinung nach nur dann eine sinnvolle Anschaffung, wenn man Leitungswasser mit geringem Kalkgehalt hat oder stets gefiltertes Wasser für den Kocher benutzt. Er hat nämlich keinen Kalkfilter.

Abgesehen davon, gibt es nichts am Arendo Solid auszusetzen. Er kochte den Liter Wasser in 3:18 Minuten und liegt somit im Durchschnitt.

Philips HD9365/10

Philips HD9365/10 Wasserkocher: Nachhaltig produziert aus Bio-KunststoffPhilips HD9365/10 Wasserkocher: Nachhaltig produziert aus Bio-Kunststoff

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Das nachhaltige Konzept des Philips HD9365/10 gefällt uns. Der Kocher besteht aus biobasiertem, recyceltem Kunststoff und Pflanzenölabfällen – ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Preislich liegt er im oberen Mittelfeld, was wir durchaus angemessen finden, auch wenn er mit 3:33 Minuten beim Wasserkochen eher gemächlich ans Werk geht.

Ein bisschen verwundert waren wir darüber, dass der Kocher auch innen komplett aus Plastik bestand. Uns fiel hier sofort das Stichwort Mikroplastik ein. Deshalb hakten wir nochmal bei Philips nach. Der Hersteller versicherte uns, dass der Eco-Conscious-Wasserkocher diesbezüglich eingehend getestet wurde, sowohl von offiziell zertifizierten Stellen als auch von Philips selbst; der untere Grenzwert für die Freigabe von Partikeln (inkl. Mikroplastik) wurde dabei stets unterschritten.

Der Kalkfilter lässt sich problemlos zur Reinigung herausnehmen. Auch dass der Deckel nicht fest mit dem Korpus verbunden ist, finden wir gut. Es erleichtert unter anderem die Reinigung. Allerdings sollte man den Philips HD9365/10 (wie alle Wasserkocher) vor dem ersten Einsatz definitiv einmal auskochen – sprich das gekochte Wasser anschließend wegschütten. Beim Ersteinsatz hatte der HD9365/10 nämlich einen sehr deutlich wahrnehmbaren Plastikgeruch.

Tefal Includeo

Tefal Includeo Wasserkocher: Kompakt mit TassenanzeigeTefal Includeo Wasserkocher: Kompakt mit Tassenanzeige

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Der Tefal Includeo fasst nur einen Liter, was für kleinere Haushalte allerdings mehr als ausreichen sollte. Die zwei Sichtfenster an der linken sowie rechten Seite haben jeweils eine Füllstandsanzeige, wobei bei der rechten in Tassen gemessen wird. Zudem arbeitet er angenehm schnell. Im Praxistest erhitzte er einen Liter Wasser in gerade einmal 3:06 Minuten.

Auch was die Reinigung angeht, muss man sich beim Includeo keine Sorgen machen. Der Kalkfilter lässt sich problemlos entfernen und wieder anbringen. Auch der Deckel öffnet weit genug und die Einfüllöffnung ist ausreichend groß, sodass man das Innere des Kochers auch einmal auswischen kann.

Hazel Quinn Wasserkocher

Hazel Quinn Wasserkocher: Retro-Design mit analoger TemperaturanzeigeHazel Quinn Wasserkocher: Retro-Design mit analoger Temperaturanzeige

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Ganz retro kommt der Wasserkocher von Hazel Quinn daher. Rein optisch gefällt er uns wirklich gut und auch die analoge Temperaturanzeige an der Außenseite des Kochers finden wir toll. Ansonsten ist der Kocher allerdings eher mittelmäßig. Fürs Wasserkochen brauchte er im Praxistest 3:20 Minuten. Die Einfüllöffnung ist sehr klein, was eine regelmäßige Reinigung erschwert. Außerdem gibt es keinen Kalkfilter. Zusammengenommen rechtfertigt das den doch recht hohen Anschaffungspreis von 69,99 Euro unserer Meinung nach nicht.

Russell Hobbs 26080-70

Russell Hobbs 26080-70 Wasserkocher: Karaffenform und schnelle HeizleistungRussell Hobbs 26080-70 Wasserkocher: Karaffenform und schnelle Heizleistung

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Der Russell Hobbs 26080-70 erinnert von der Form her an eine Wasserkaraffe und fasst 1,7 Liter. Der Hals des Kochers ist aber dennoch breit genug, dass man den Kocher problemlos auswischen kann. Auch der Kalkfilter lässt sich hierfür unkompliziert entfernen und wieder einsetzen.

Für das Erhitzen eines Liters Wasser brauchte er nur 3:07 Minuten und obendrein ist auch der Anschaffungspreis mehr als fair. Dass er es nicht in unsere Empfehlungen geschafft hat, liegt schlicht an der starken Konkurrenz.

WMF Bueno

WMF Bueno Wasserkocher: Schlichtes Design mit ReinigungsnachteilenWMF Bueno Wasserkocher: Schlichtes Design mit Reinigungsnachteilen

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Auch die beiden Produkte von WMF aus unserer zweiten Testrunde konnten uns nicht überzeugen. Der WMF Bueno ist zwar augenscheinlich gut verarbeitet, das Gehäuse wird beim Kochen aber sehr heiß und seine Öffnung ist viel zu klein zum Putzen. Die Stange im Inneren des Wasserkochers ist ein Kalk-Magnet und dürfte sich nur schwer kalkfrei kriegen lassen. Der Deckel muss manuell geöffnet werden. Insgesamt überzeugt uns der Bueno daher in keiner Weise.

Russell Hobbs Adventure

Russell Hobbs Adventure Wasserkocher: Schnellkochfunktion für kleine MengenRussell Hobbs Adventure Wasserkocher: Schnellkochfunktion für kleine Mengen

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Der Russell Hobbs Adventure verfügt im Inneren über sogenannte Schnellkochmarkierungen für ein bis drei Tassen Wasser. Laut Anleitung soll das Kochen für eine Tasse nur 50 Sekunden dauern – im Test waren es zehn Sekunden mehr. Mit diesem Modell lässt sich maximal ein Liter Wasser kochen. Für einen Liter 20 Grad warmes Wasser benötigt der Adventure rund drei Minuten und ist damit eines der schnelleren Modelle im Testfeld. Leider gibt es hier keine Temperaturauswahl, im Test haben wir 97,8 Grad gemessen.

Krups BW8018

Krups BW8018 Wasserkocher: Modernes Design mit TemperaturanzeigeKrups BW8018 Wasserkocher: Modernes Design mit Temperaturanzeige

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Der Krups BW8018 kommt sehr stylisch und modern daher: Mittig auf dem schwarzen Gehäuse befindet sich eine Temperaturanzeige, die während des Kochvorgangs die Ist-Temperatur und die gewählte Temperatur anzeigt. Am Griff lassen sich Temperaturen von 40 bis 100 Grad einstellen, in der Gebrauchsanleitung finden sich auch Angaben darüber, welche Temperatur für welche Teesorte am geeignetsten ist. Zudem verfügt dieses Modell auch über eine Warmhaltefunktion. Bei Beendigung des Kochvorgangs ertönt ein Piepton und der Behälter wird nicht zu heiß. Um ein Liter 20 Grad warmes Wasser auf 100 Grad zu erhitzen, benötigt der Wasserkocher mit 3:37 Minuten eher lange, die Temperatur beträgt allerdings nur 97 Grad. Zudem gibt es auf dem Gefäß leider keine Wasserstandsanzeige.

Emerio WK-119255

Emerio WK-119255 Wasserkocher: Farbwechsel bei TemperaturanstiegEmerio WK-119255 Wasserkocher: Farbwechsel bei Temperaturanstieg

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Ein weiterer Wasserkocher aus Glas ist der WK-119255 von Emerio: Mit diesem Modell lassen sich maximal zwei Liter Wasser kochen. Am Griff befinden sich die verschiedenen Bedientasten für die Temperaturwahl und die Warmhaltefunktion. Je nach eingestellter Temperatur leuchtet das Licht im Gefäß in Grün, Blau, Gelb, Violett oder Rot. Für einen Liter 20 Grad warmes Wasser benötigt dieses Modell 3:06 Minuten. Obwohl als Zieltemperatur 100 Grad ausgewählt waren, wurden im Test nur 96,8 Grad gemessen. Wie bei fast jedem Wasserkocher aus Glas verschmutzt auch der Emerio recht schnell durch Kalk.

Aigostar Adam 30GOM

Aigostar Adam 30GOM Wasserkocher: Glas-Optik mit LED-BeleuchtungAigostar Adam 30GOM Wasserkocher: Glas-Optik mit LED-Beleuchtung

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Der Aigostar Adam 30GOM macht einiges her mit seiner Glas-Optik und dem dank LEDs blau beleuchteten Wasser. Allerdings ist ein Wasserkocher aus Glas auch um einiges schwerer und das Glas setzt schon nach wenigen Kochvorgängen Kalk an, was dann nicht mehr so hübsch aussieht. Dank ausreichend großer Öffnung geht die Reinigung aber recht leicht von der Hand. Das Glas wird beim Kochen natürlich sehr heiß, dank des Griffs sollten die Finger damit aber gar nicht erst in Berührung kommen. Der Deckel lässt sich per Knopfdruck öffnen, die Einhandbedienung ist praktisch, wenn man gerade keine zweite Hand frei hat.

Melitta Look Aqua DeLuxe

Melitta Look Aqua DeLuxe Wasserkocher: Temperaturwahl und WarmhaltefunktionMelitta Look Aqua DeLuxe Wasserkocher: Temperaturwahl und Warmhaltefunktion

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Ausgestattet mit drei Temperatureinstellungen (80, 95 und 100 Grad), einer Warmhaltefunktion sowie einem Trockenlauf- und Überhitzungsschutz ist der Melitta Look Aqua DeLuxe eine gute, etwas preisgünstigere Alternative zu den High-End-Modellen. In unserem Test dauerte das Wasserkochen 3:40 Minuten. Damit liegt der Melitta-Wasserkocher im Durchschnitt. Ein weiteres Plus ist die von außen ablesbare Wasserstandsanzeige. Einziges Manko ist, dass er auch außen recht heiß wird, sodass man den Korpus kurz nach dem Kochen besser nicht anfasst.

Zwilling Enfinigy Pro

Zwilling ENFINIGY Wasserkocher ProZwilling ENFINIGY Wasserkocher Pro

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Der Zwilling Enfinigy Wasserkocher Pro wirkt sehr edel und kommt ausgestattet mit insgesamt sieben Programmen. Dazu gehören neben den Temperatureinstellungen 60, 70, 80, 90 und 100 Grad noch eine Warmhaltefunktion und ein 40-Grad-Programm zur Zubereitung von Babynahrung. Die Auswahl passiert mittels in die Basisstation integrierter Touch-Felder. Die von unten beleuchteten Symbole der einzelnen Programme sind nur sichtbar, wenn der Wasserkocher eingeschaltet ist. Im ausgeschalteten Zustand ist lediglich die Ein/Aus-Taste zu sehen.

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Sehr schön ist auch, dass die Einfüllöffnung sehr groß ist. Das ist auch praktisch beim Putzen. Das Innenleben besteht komplett aus Edelstahl, dennoch kann er dank der guten Isolation selbst direkt nach der Nutzung problemlos außen angefasst werden.

Allerdings hat der Wasserkocher auch einen potenziellen und etwas ärgerlichen Schwachpunkt. Der Antikalkfilter ist fest im Deckel verbaut und in den Schließmechanismus eingebunden. Wackelt man allerdings zu sehr am Filter, kann dieser sich aus seiner Befestigung lösen. In unserem Test passierte das mehrmals und auch wenn sich das Problem wieder beheben lässt, ist es dennoch ärgerlich. Auch braucht der Enfinigy mit 4:20 Minuten von den im Testfeld 03/2022 getesteten am längsten, um einen Liter Wasser auf 100 Grad zu erhitzen. Grund dafür ist die recht geringe Leistung von 1.850 Watt.

Stelton Emma

Stelton Emma Wasserkocher: Design-Purismus mit HolzgriffStelton Emma Wasserkocher: Design-Purismus mit Holzgriff

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Der Stelton Emma hat eine klare Linie, einen geschwungenen Griff aus Holz und keine unnötigen Elemente: Design-Puristen schlägt da das Herz höher. Reduktion aufs Wesentliche heißt hier auch: keine Messskala. Lediglich eine Markierung an der Innenseite zeigt, wie weit man den Wasserkocher auffüllen darf. Das Fassungsvermögen liegt bei 1,2 Litern. Anders als die meisten anderen Modelle kommt der Stelton Emma mit einem Deckel ohne Klappmechanismus. Stattdessen wird der Verschluss, ähnlich einem Kochtopf, einfach oben draufgesetzt und mit leichtem Druck arretiert. Um einen Liter Wasser auf 100 Grad Celsius zu erhitzen, benötigte er 3:28 Minuten und gehört damit zu den langsameren im Wasserkocher-Test. Und an die 150 Euro für einen Wasserkocher auszugeben, ist sicherlich auch nicht jedermanns Sache.

Bosch TWK8611P

Bosch TWK8611P Wasserkocher: Präzise Temperaturwahl und gute IsolationBosch TWK8611P Wasserkocher: Präzise Temperaturwahl und gute Isolation

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Der Bosch TWK8611P erhitzt das Wasser wahlweise auf 70, 80, 90 oder 100 Grad Celsius. Mit einem Thermometer konnten wir überprüfen, dass der Wasserkocher dabei sehr präzise vorgeht und maximal um ein halbes Grad Celsius abweicht. Zudem gibt es eine Warmhaltefunktion, die das Wasser für 30 Minuten auf Temperatur hält. Wenn der TWK8611P die gewünschte Temperatur erreicht hat, gibt seine Station einen kurzen Piepton ab. Der erklingt auch beim Einschalten, und zusätzlich leuchten die Zahlen an der Basisstation auf.

Mit einem Fassungsvermögen von maximal 1,5 Litern und einer Dauer von 3:10 Minuten, um einen Liter zum Kochen zu bringen, ist der Bosch dazu perfekt isoliert. Die Kanne wird selbst bei kochendem Wasser außen nur lauwarm. Verbrennungen am Gehäuse sind damit ausgeschlossen.

Abschaltautomatik, Überhitzungs- und Trockengehschutz bietet der Bosch natürlich ebenfalls. Die Skala befindet sich zwar hinter dem Griff, lässt sich aber dennoch gut ablesen. Gefallen hat uns außerdem, dass das Wasser beim Ausgießen sehr gleichmäßig und sauber in die Tasse fließt – da spritzt und kleckert nichts daneben.

Allerdings öffnet man den Wasserkocher, indem man auf den Knopf drückt, den der Hersteller zentral auf dem Klappdeckel platziert hat. Ihn komplett mit nur einer Hand zu bedienen, wie Bosch verspricht, ist damit nicht möglich.

Severin WK 3468

Severin WK 3468 Wasserkocher: Kompakt und schnellSeverin WK 3468 Wasserkocher: Kompakt und schnell

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Der Severin WK 3468 verfügt über einen Cool-Touch-Fingerschutz am Deckel, sodass sich dieser ohne große Verbrennungsgefahr öffnen lässt. Die maximale Wassermenge beträgt hier einen Liter, für den der Wasserkocher etwas über drei Minuten benötigt. Auch bei diesem Modell gibt es leider keine Möglichkeit, eine bestimmte Temperatur einzustellen. Im Test wurden 98,2 Grad gemessen.

Russell Hobbs Texture

Russell Hobbs Texture Wasserkocher: Schnellkochmarkierungen für kleine MengenRussell Hobbs Texture Wasserkocher: Schnellkochmarkierungen für kleine Mengen

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Auch der Russell Hobbs Texture verfügt über Schnellkochmarkierungen. Hier braucht das Wasser für eine Tasse sogar 1:13 Minuten zum Kochen statt der versprochenen 50 Sekunden. Auch dieses Modell bietet keine Temperatureinstellungen. Gemessen wurden 97,8 Grad. Für einen Liter Wasser benötigt der Texture 2:54 Minuten und ist somit mit der Schnellste im Wasserkocher-Test. Negativ fiel auf, dass der Gerätefuß des Wasserkochers recht wackelig auf der Basisstation steht.

Zwilling 1002478

Zwilling 1002478 Wasserkocher: Edelstahl und Cool-Touch-AußenseiteZwilling 1002478 Wasserkocher: Edelstahl und Cool-Touch-Außenseite

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Der Zwilling 1002478 gehört, wie auch der Enfinigy, beim Wasserkochen zu den langsameren Modellen. In unserem Test brauchte er 4:03 Minuten. Die Wasserstandsanzeige ist an der Innenseite angebracht und auch auf Extras wie eine Warmhaltefunktion oder Temperaturauswahl muss man verzichten.

Dafür ist er so gut isoliert, dass er – anders als viele andere Edelstahl-Wasserkocher – jederzeit gefahrlos angefasst werden kann. Unterm Strich ist der Zwilling 1002478 auf jeden Fall ein solider Wasserkocher, der seinen Zweck erfüllt.

Tefal Principio Select

Tefal Principio Select Wasserkocher: Kunststoffgehäuse mit großer EinfüllöffnungTefal Principio Select Wasserkocher: Kunststoffgehäuse mit großer Einfüllöffnung

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Obwohl der Korpus des Tefal Principio Select außen aus Kunststoff ist, macht der Wasserkocher optisch etwas her. Zwar hat er keine Extras wie Warmhaltefunktion oder Temperaturauswahl an Bord, aber er tut seinen Dienst und kocht Wasser innerhalb von 3:04 Minuten. Der Antikalkfilter lässt sich problemlos zum Reinigen entnehmen, die Einfüllöffnung ist allerdings eher klein.

Camry cr-1265

Camry cr-1265 Wasserkocher: Faltbar und ideal für ReisenCamry cr-1265 Wasserkocher: Faltbar und ideal für Reisen

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Klein, günstig und gut für Reisen geeignet: Der Camry cr-1265 hätte eine Empfehlung werden können, wenn die Zeit zum Erhitzen nicht so lang wäre und er nicht komplett aus Plastik wäre. Das geht freilich nicht anders, denn der Clou des Camry ist, dass man ihn zusammenfalten kann – praktisch fürs Verreisen. Bezüglich des Materials haben wir aber einige Bedenken: Einerseits glauben wir nicht, dass der Wasserkocher wirklich lange hält, andererseits garantiert der Hersteller nicht, dass der Wasserkocher BPA-frei ist. Für den gelegentlichen Gebrauch unterwegs ist der Camry eine Überlegung wert, dauerhaft würden wir ihn nicht nutzen.

Russel Hobbs Precision

Russel Hobbs Precision Wasserkocher: Temperaturwahl und beleuchtetes DisplayRussel Hobbs Precision Wasserkocher: Temperaturwahl und beleuchtetes Display

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Der Russel Hobbs Precision bietet ebenfalls eine Temperaturwahl und sogar eine Warmhaltefunktion an. In der Praxis überzeugt uns beides nicht komplett. Wir haben hier deutliche Differenzen zwischen der angezeigten und der tatsächlichen Temperatur gemessen und vor allem die Warmhaltefunktion hat hier nicht gut funktioniert. Da ist der Arendo Elegant definitiv die bessere Wahl.

Trotz Kunststoff wird er leider recht heiß und die Verarbeitung ist auch nicht die beste. Zudem ist die Öffnung zu klein, um den Wasserkocher richtig reinigen zu können. Ein Pluspunkt ist die beleuchtete Anzeige und auch die Form des Griffs liegt angenehm in der Hand.

Philips HD9350/90

Philips HD9350/90 Wasserkocher: Edelstahlkocher mit austauschbarem KalksiebPhilips HD9350/90 Wasserkocher: Edelstahlkocher mit austauschbarem Kalksieb

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Der Philips HD9350/90 unterscheidet sich optisch nicht sehr von anderen Edelstahlkochern und kommt wie viele weitere Modelle mit einem austauschbaren Kalksieb daher. Gestört hat uns die im Inneren angebrachte, freiliegende Stange, über deren Nutzen wir nur mutmaßen können. Ob dadurch nun der Strom geleitet wird oder ob sie der Stabilisierung des Deckels dient – schwer zu reinigen ist sie auf jeden Fall, was für uns eine Empfehlung ausschließt. Positiv ist die große Öffnung des Wasserkochers. Der Deckel lässt sich zudem mit einer Hand öffnen. Leider wird auch der Philips, wie die meisten Wasserkocher, beim Kochen außen sehr heiß.

WMF Stelio

WMF Stelio Wasserkocher: Edelstahl-Design mit internen StangenWMF Stelio Wasserkocher: Edelstahl-Design mit internen Stangen

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Noch enttäuschter waren wir vom WMF Stelio. Unser Modell sitzt nicht fest auf der Basis und wackelt daher, sobald man es berührt. Der Deckel kann hier zwar per Knopfdruck einhändig geöffnet werden, aber auch hier ist die Öffnung deutlich zu klein, um den Wasserkocher ordentlich reinigen zu können – und die innenliegende Stange ist ebenfalls wieder mit von der Partie. Der Wasserkocher wird außen sehr heiß und die Skala ist nicht besonders gut zu lesen. Empfehlen können wir das Produkt daher nicht.

Russell Hobbs 21600-70

Russell Hobbs 21600-70 Wasserkocher: Mit echtem AntikalkfilterRussell Hobbs 21600-70 Wasserkocher: Mit echtem Antikalkfilter

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Der Russell Hobbs 21600-70 hat einen echten Antikalkfilter. Das Wasser fließt allerdings sehr langsam vom Filter in die Kanne. Außerdem muss man mehrmals nachfüllen, um den Wasserkocher bis zum Maximum zu füllen. Beim Ausgießen ist uns aufgefallen, dass der Deckel nicht ganz dicht schließt.

Das ist zwar bei so einigen Modellen der Fall, doch der Russell Hobbs hat eine sehr kleine Tülle, sodass man aus Ungeduld schon mal etwas zu weit nach vorne kippt und das Wasser auch aus dem schmalen Spalt zwischen Deckel und Kannenrand läuft.

Aigostar King

Aigostar King Wasserkocher: Preiswert mit KunststoffgehäuseAigostar King Wasserkocher: Preiswert mit Kunststoffgehäuse

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Der Aigostar King tut grundsätzlich, was er soll, und die Zeit, die er zum Erhitzen des Wassers braucht, liegt im Durchschnitt. Allerdings steht der Gerätefuß sehr wacklig auf der Basisstation. Zwar nicht so sehr, dass er umkippt, aber doch genug, um deutlich negativ aufzufallen. Vor allem beim Wasserkochen wackelt er und ist so noch geräuschvoller.

Die Bedienungsanleitung ist zwar auf Deutsch verfügbar, die Übersetzung jedoch schlecht, wodurch nicht immer ganz klar wird, was genau gemeint ist. So soll sich angeblich der Antikalkfilter zum Reinigen entfernen lassen. Uns erschloss sich jedoch absolut nicht, wie das funktionieren soll. Ein Schaubild wäre hilfreich gewesen, aber das liefert die Anleitung leider nicht.

Nedis KAWK510EPK

Nedis KAWK510EPK Wasserkocher: Ansprechendes Design mit VerarbeitungsmängelnNedis KAWK510EPK Wasserkocher: Ansprechendes Design mit Verarbeitungsmängeln

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Auf den ersten Blick macht der Nedis KAWK510EPK einen sehr guten Eindruck. Das Design ist ansprechend und wirkt mit dem Griff in Holzoptik hochwertig. Schaut man aber genauer hin, werden schnell Mängel sichtbar. Zwischen der Wasserstandsanzeige und dem Korpus ist ein deutlicher Spalt zu sehen. Der Kocher ist hier zwar dicht, aber es ist definitiv ein optischer Mangel.

Wesentlich schlimmer ist allerdings, dass beim Erhitzen des Wassers ein starker, unangenehmer Plastik-Geruch auftritt, der in unserem Test auch nach mehreren Durchläufen nicht verflog. Auch war nach jeder Nutzung ein kleiner Fleck Wasser auf der Basisstation, dessen Entstehung wir uns nicht erklären konnten und der uns alles andere als geheuer ist. Von einem Kauf würden wir definitiv abraten.

Ecosa Eo-600

Ecosa Eo-600 Wasserkocher: Temperaturwahl mit farbiger LED-AnzeigeEcosa Eo-600 Wasserkocher: Temperaturwahl mit farbiger LED-Anzeige

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Der Ecosa Eo-600 hat einiges zu bieten: So kann man über einzelne Bedientasten am Griff individuelle Temperaturen auswählen, ein Bildschirm zeigt die Temperatursteigerung an und zudem verfügt das Modell über eine Warmhaltefunktion für bis zu zwei Stunden.

Die Temperatur lässt sich zwischen 40 und 100 Grad einstellen. Beim Kochen zeigt ein Farbverlauf im Inneren des Gefäßes die Temperatursteigerung an: So wird nicht, wie bei anderen Wasserkochern aus Glas, die eingestellte Temperatur durch eine Farbe symbolisiert. Stattdessen leuchtet hier das Gerät je nach erreichter Temperatur in einer anderen Farbe, beispielsweise grün für 50 bis 60 Grad oder rot bei 90 bis 100 Grad. Bei Beendigung des Kochvorgangs ertönt zudem ein Piepton.

Detailaufnahme des Ecosa Eo-600.

Ecosa Eo-600 Wasserkocher: SeitenansichtEcosa Eo-600 Wasserkocher: Seitenansicht

Seitenansicht des Ecosa Eo-600.

Blick von oben auf den Griff des Ecosa Eo-600.

Ecosa Eo-600 Wasserkocher: TemperaturanzeigeEcosa Eo-600 Wasserkocher: Temperaturanzeige

Die Temperaturanzeige des Ecosa Eo-600.

Für einen Liter 20 Grad warmes Wasser benötigt der Eo-600 3:15 Minuten, was eher im hinteren Mittelfeld liegt. Auch die eingestellte Temperatur von 100 Grad wird im Test mit 96,9 Grad nicht ganz erreicht. Zudem verschmutzt – wie bei allen Modellen aus Glas – der Behälter recht schnell sichtbar durch Kalk. Da sich hier jedoch der Deckel ganz abnehmen lässt, sollte die Reinigung kein Problem sein.

Dennoch ist der Ecosa Eo-600 eine gute Wahl für alle, die einen Glas-Wasserkocher bevorzugen. Der Farbverlauf ist nicht nur ein optischer Hingucker, sondern man hat dadurch auch den Temperaturverlauf immer im Blick und kann einschätzen, wann das Wasser fertig gekocht ist.

Amazon Basics F-625GS

Amazon Basics F-625GS Wasserkocher: Klassisches Design mit GlasbehälterAmazon Basics F-625GS Wasserkocher: Klassisches Design mit Glasbehälter

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Um einen klassischen Wasserkocher handelt es sich bei dem Amazon Basics F-625GS. Er verfügt über eine Abschaltautomatik, einen Trockengehschutz und eine praktische Kabelaufwicklung. Dafür verzichtet man allerdings auch auf eine Temperatureinstellung. Das Gerät heizt standardgemäß auf 100 Grad und das in 3:34 Minuten. Das Gehäuse wird dabei leider sehr heiß, da es aus Glas besteht.

Am Behälter findet man eine hilfreiche Messskala von 0,5 bis 1,7 Litern. Der Deckel lässt sich einfach einhändig bedienen. Leider riecht der Wasserkocher besonders zu Beginn etwas unangenehm künstlich. Man sollte ihn vor dem ersten Gebrauch definitiv reinigen. Eine regelmäßige Reinigung ist sowieso vonnöten, da der Glasbehälter schnell durch Kalkablagerungen verschmutzt.

ForMe 418

ForMe 418 Glas-Wasserkocher: Temperaturwahl mit LED-FarbwechselForMe 418 Glas-Wasserkocher: Temperaturwahl mit LED-Farbwechsel

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Der ForMe Glas Wasserkocher 1,8l verfügt über eine Temperaturauswahl in Zehn-Grad-Schritten von 40 bis 100 Grad. Passend dazu zeigen verschiedenfarbige LEDs die aktuelle Temperaturstufe an – von hellblau über grün und lila bis rot. Für 100 Grad benötigt der Wasserkocher knappe 3:30 Minuten. Dabei wird während des ganzen Kochprozesses die aktuelle Temperatur auf dem Display angezeigt. Die Bedienung über das Touch-Bedienfeld funktioniert sehr einfach und intuitiv. Auch die Warmhaltefunktion lässt sich darüber aktivieren.

Der Signalton des Wasserkochers ist sehr leise geraten. Leider fällt uns zudem ein etwas unangenehmes Surren während des Erhitzens auf, das uns erst denken lässt, wir hätten einen Tinnitus. Auf Dauer kann das ziemlich nerven. Allgemein könnte die Verarbeitung des Geräts besser sein, aber immerhin ist der Preis auch wirklich nicht sehr hoch. Man sollte zudem beachten, dass die Basis etwas Strom zieht, sobald sie nur eingesteckt ist. Wie alle Glas-Wasserkocher wird der Korpus sehr heiß – hier muss man aufpassen, sich nicht zu verbrennen. Auch eine regelmäßige Reinigung ist erforderlich.

Bosch MyMoment TWK2M163

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Zwar ohne Temperatureinstellung, aber mit sehr einfacher Einhandbedienung bietet der Bosch MyMoment TWK2M163 neben Überhitzungs- und Trockengehschutz auch eine Dampfstopp-Automatik. An der Seite des Geräts befindet sich eine praktische und informative Maßskala von 0,25 bis 1,7 Litern inklusive Tassenanzeige. Ansonsten besteht der Wasserkocher zu großen Teilen aus Kunststoff, der außen leider sehr heiß wird. Hier sollte man nicht versehentlich das Gehäuse berühren, da man sich sonst schnell verbrennen kann. Der Wasserkocher steht leider etwas wackelig und die Verarbeitung könnte allgemein besser sein. Auch Fingerabdrücke sind schnell sichtbar. Allerdings schafft der Bosch es, einen Liter Wasser innerhalb von genau drei Minuten auf 100 Grad zu erhitzen.

Olega ALG-XL68

Olega ALG-XL68 Wasserkocher: Retro-Design aus KunststoffOlega ALG-XL68 Wasserkocher: Retro-Design aus Kunststoff

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Auch der Olega ALG-XL68 verfügt über keine Temperatureinstellung. Am Deckel des Wasserkochers befindet sich ein Griff, mit dem sich der Deckel einzeln abnehmen lässt. Im Inneren des Wasserkochers befindet sich nur eine Min-/Max-Angabe zum Füllvolumen. Eine automatische Abschaltung und ein Trockengehschutz sind standardgemäß enthalten. An sich gefällt uns das Retro-Design, leider sieht der Wasserkocher aus Kunststoff nicht allzu hochwertig aus. Er steht auch etwas wackelig auf der Basis. Für einen Liter Wasser benötigt der Olega ganze vier Minuten. Andere Geräte sind hier deutlich schneller. Zudem ist er im Kochvorgang sehr laut.

Russell Hobbs Distinctions

Russell Hobbs Distinctions Wasserkocher: Edles Silber-Design mit schmaler ÖffnungRussell Hobbs Distinctions Wasserkocher: Edles Silber-Design mit schmaler Öffnung

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Eine schicke Figur gibt der Russell Hobbs Distinctions ab. Er kommt nämlich in einem edlen Silber daher. Ganz im Retro-Look wirkt das niedrige, aber dickbäuchige Gehäuse sehr hochwertig, ist jedoch auch sehr anfällig für Fingerabdrücke. Der Deckel lässt sich dank Griff einzeln abnehmen. Der breite Korpus in Kombination mit der eher engen Einfüllöffnung erschwert aber die Reinigung und gewisse Ecken sind nicht so leicht erreichbar. Zudem wird der Wasserkocher außen sehr heiß.

Das Gerät steht auf der dazugehörigen Basis sehr stabil. Bedient wird es über einen einfachen kleinen Schalter. Eine Temperatureinstellung gibt es nicht. Innerhalb von 3:30 Minuten wird ein Liter Wasser auf 100 Grad erhitzt. Der Wasserkocher leistet an sich gute Arbeit und lohnt sich vor allem dann, wenn man Wert auf die Optik legt.

Russell Hobbs Calm

Russell Hobbs Calm Wasserkocher: Beruhigende Melodien und LED-BeleuchtungRussell Hobbs Calm Wasserkocher: Beruhigende Melodien und LED-Beleuchtung

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Der Russell Hobbs Calm hebt sich deutlich von den weiteren Wasserkochern im Testfeld ab. Optisch erinnert er etwas an eine Wunderlampe. Schnell wird hier deutlich, dass es um mehr geht als nur das Erhitzen von Wasser. Zwar verfügt er über klassische Ausstattungsmerkmale wie eine Temperatureinstellung, ein Digitaldisplay, eine Warmhaltefunktion und eine automatische Abschaltung, allerdings hat er noch einige weitere Features im Gepäck. Besonders im Fokus stehen hier die angeblich beruhigenden Klänge, die abgespielt werden können. Eine LED-Beleuchtung begleitet das Ganze und wechselt dabei zwischen unterschiedlichen Farben.

Bereits beim ersten Einstecken des Kabels ertönt eine Begrüßungsmelodie. Dadurch beginnt die Basis aber auch sofort damit, etwas Strom zu ziehen. Danach hat man die Möglichkeit, über das Touch-Bedienfeld sowohl die Temperatur als auch die gewünschte Melodie für den Kochvorgang einzustellen. Man hat hier die Wahl zwischen fünf Melodien. Die aktuelle Temperatur des Wassers wird dauerhaft am Display angezeigt.

Wir starten den Kochvorgang und schon können wir die angeblich beruhigenden Klänge hören. Die Soundqualität überzeugt uns allerdings nicht. Es handelt sich schließlich immer noch um einen Wasserkocher und keinen ordentlichen Lautsprecher. Ein Liter Wasser benötigt drei Minuten, um 100 Grad zu erreichen. Gegen Ende klingt die Melodie leise aus. Ob man diese Zusatzfunktionen bei einem Wasserkocher wirklich braucht, ist fraglich – aber immerhin erfüllt er zufriedenstellend seinen Zweck.

Eta Emily

Eta Emily Wasserkocher: Temperaturwahl bis 90 Grad und schnelle HeizleistungEta Emily Wasserkocher: Temperaturwahl bis 90 Grad und schnelle Heizleistung

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Bei dem Eta Emily ist direkt zu beachten, dass er nicht wie die meisten anderen Wasserkocher bis 100 Grad, sondern nur bis 90 Grad erhitzt. Dies macht er allerdings sehr schnell. Für einen Liter Wasser benötigt der Eta nur etwa 2:30 Minuten. Die Temperatur lässt sich zudem von 40 bis 90 Grad in Zehn-Grad-Schritten einstellen. Beim Einstellen der Temperatur ertönen leise Signaltöne. Die Warmhaltefunktion soll das Wasser dann laut Hersteller noch bis zu zwei Stunden warmhalten. Auch eine Abschaltautomatik ist vorhanden. Leider ist der Wasserkocher während des Kochvorgangs sehr laut.

So haben wir getestet

Neben Verarbeitungsqualität, Material und Bedienfreundlichkeit interessiert uns vor allem, wie schnell die getesteten Wasserkocher das Wasser zum Kochen bringen.

Wasserkocher im Gruppenbild für den TestWasserkocher im Gruppenbild für den Test

Alle getesteten Wasserkocher in einer Übersicht.

Zweites Gruppenbild der getesteten WasserkocherZweites Gruppenbild der getesteten Wasserkocher

Eine weitere Ansicht unserer Testgeräte.

Große Auswahl an Wasserkochern im TestGroße Auswahl an Wasserkochern im Test

Unsere umfangreiche Testreihe im Überblick.

Alle Wasserkocher im aktuellen TestAlle Wasserkocher im aktuellen Test

Präsentation aller Wasserkocher, die wir im Test hatten.

Übersicht der Wasserkocher-ModelleÜbersicht der Wasserkocher-Modelle

Eine Vielfalt an Modellen für jeden Bedarf.

Wir testen die Wasserkocher unter realen Bedingungen.

Neue Wasserkocher im Test: Erste EindrückeNeue Wasserkocher im Test: Erste Eindrücke

Jede Testrunde bringt neue Erkenntnisse.

Wasserkocher im Test: FunktionsprüfungWasserkocher im Test: Funktionsprüfung

Jedes Gerät wird auf Herz und Nieren geprüft.

Dazu lassen wir von jedem Wasserkocher genau einen Liter exakt 20 Grad warmes Wasser erhitzen und messen die Zeit bis zum Kochen. Die Geschwindigkeit hängt natürlich maßgeblich von der Kochleistung in Watt ab, die wir ebenfalls nachmessen. Meist liegt der gemessene Verbrauchswert rund 100 Watt unter der Herstellerangabe.

Die Messung der Kochleistung ist ein zentraler Bestandteil unseres Tests.

Wasserkocher Test: Kontrolle der WassertemperaturWasserkocher Test: Kontrolle der Wassertemperatur

Wir achten auf die genaue Einhaltung der Testbedingungen.

Wasserkocher Test: Vorbereitung der MessungWasserkocher Test: Vorbereitung der Messung

Jeder Test beginnt mit sorgfältiger Vorbereitung.

Die meisten Wasserkocher im Test liegen bei 2.000 und 2.200 Watt, einige bieten 2.400 oder sogar 3.000 Watt, aber es gibt auch Modelle, die nur 1.800 Watt Leistung liefern. Auch die Reinigung der Wasserkocher spielt eine maßgebliche Rolle. So achten wir darauf, ob der Wasserkocher schnell verschmutzt und wie einfach und gründlich er per Hand gereinigt werden kann. Schmale Einfüllöffnungen sind hier meist ein Nachteil.

Die wichtigsten Fragen rund um den Wasserkocher

Welcher ist der beste Wasserkocher?

Der beste Wasserkocher für die meisten ist der Severin WK 3418. Er bietet eine Temperaturauswahl in 5-Grad-Schritten an, verfügt über eine Warmhaltefunktion und arbeitet sehr zügig. Mehr kann man sich vom optimalen Wasserkocher nicht wünschen. Wenn Sie speziell einen Wasserkocher mit langem Kabel suchen, ist der KitchenAid 5KEK1522 Artisan unsere Top-Empfehlung.

Welche Arten von Wasserkochern gibt es?

Es gibt Wasserkocher mit Kunststoff-, Edelstahl- oder Glasgehäuse. Kunststoffbehälter werden beim Kochen nicht so heiß wie Modelle aus Edelstahl oder Glas. Zudem verschmutzt Glas schnell durch Kalk. Am ungefährlichsten sind Wasserkocher, bei denen das Edelstahlgehäuse mit Kunststoff ummantelt ist.

Wie reinigt man Wasserkocher am besten?

Man kann für die Reinigung spezielle Entkalker, Essigessenz oder Zitronensaft verwenden. Dabei reinigen Zitronensaft und Essigessenz meist ebenso gut, sodass ein spezielles Reinigungsmittel meist nicht notwendig ist.

Welche Funktionen sollte ein Wasserkocher haben?

Wenn man höhere Ansprüche an das Modell hat, als einfach nur Wasser zu erhitzen, bietet es sich an, auf spezielle Funktionen wie eine Warmhaltefunktion zu achten. Manche Modelle bieten auch eine Temperaturwahl an, sodass das Wasser beispielsweise der gewünschten Teesorte entsprechend auf die ideale Temperatur erhitzt werden kann. Für zusätzliche Flexibilität in der Küche kann ein Wasserkocher mit langem Kabel einen großen Unterschied machen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl des richtigen Wasserkochers von individuellen Bedürfnissen abhängt. Ob Sie Wert auf Geschwindigkeit, präzise Temperaturwahl, ein bestimmtes Design oder die praktische Reichweite eines Wasserkochers mit langem Kabel legen – unser Test bietet umfassende Einblicke, um Ihnen bei Ihrer Entscheidung zu helfen. Vergleichen Sie die Modelle und finden Sie den Wasserkocher, der perfekt in Ihre Küche passt!