Das Viertelfinale der Frauen-Europameisterschaft 2025 bot den Fans ein packendes Duell, in dem die spanischen Fußball-Weltmeisterinnen auf die tapfer kämpfende Schweiz trafen. Nach einem zähen Ringen setzten sich die Favoritinnen letztlich mit 2:0 (0:0) durch und sicherten sich damit den Einzug ins Halbfinale. Die Tore für Spanien erzielten Athenea del Castillo in der 66. Minute und Claudia Pina in der 71. Minute. Trotz vergebener Elfmeter und zahlreicher Chancen behielten die Spanierinnen die Nerven und erfüllten ihre Favoritenrolle. Die Begegnung fand vor 29.734 Zuschauern im ausverkauften Berner Wankdorfstadion statt, was die herausragende Atmosphäre dieses Turniers unterstreicht. Solche Spiele gehen oft in die Geschichte ein und prägen die Erinnerung an berühmte fußballer und deren Leistungen im internationalen Wettbewerb.
I. Ein zähes Ringen: Schweizer Defensive fordert Spanien heraus
Von Beginn an war die Entschlossenheit der Schweizer EM-Gastgeberinnen spürbar. Mit einer disziplinierten Aufstellung, die auf zwei kompakten Viererketten basierte, begegneten sie der offensiven Spielweise der spanischen Weltmeisterinnen. Die Stimmung im Berner Wankdorfstadion war fantastisch und trieb die Eidgenossinnen zu einer aufopferungsvollen Leistung an. Spanien übernahm zwar schnell die Initiative und dominierte den Ballbesitz, doch die Schweizer Abwehrkette stand felsenfest und machte es den Angreiferinnen schwer, Lücken zu finden.
Bereits in der 8. Spielminute bot sich den Spanierinnen eine goldene Gelegenheit zur Führung: Nach einem Foul von Nadine Riesen an Mariona im Strafraum gab es Elfmeter. Die Gefoulte trat selbst an, setzte den Ball jedoch unglücklich am linken Pfosten vorbei ins Aus. Auch zehn Minuten später zeigte sich die Schweizer Torfrau Livia Peng in Topform, als sie einen wuchtigen Freistoß von Claudia Pina souverän parierte (18.). Die Spanierinnen zeigten sich im Abschluss nicht zwingend genug und wurden zunehmend fahriger. Kurz vor der Halbzeit scheiterte Irene Paredes nach einer Ecke mit einem Kopfball am Aluminium (43.), was die frustrierende erste Hälfte für Spanien zusammenfasste. Die Schweizer Fans bejubelten das 0:0 zur Pause lautstark, ein Ausdruck der Anerkennung für die starke Defensivleistung ihres Teams und der Hoffnung auf eine Sensation. Das Können eines Torhüters wie Livia Peng, die in entscheidenden Momenten zur Stelle ist, erinnert an die Bedeutung von Schlüsselspielern im Profifußball, vergleichbar mit Torhütern wie fc bayern münchen yann sommer in großen Spielen.
Claudia Pina und Alexia Putellas bejubeln Spaniens zweites Tor im EM-Viertelfinale.*Die Spanierin Claudia Pina feiert mit Alexia Putellas (rechts) nach dem zweiten Tor ihrer Mannschaft, ein Moment purer Freude und Erleichterung.*
II. Die erlösende Wende: Athenea und Pina brechen den Bann
Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst wenig am Spielgeschehen: Spanien drängte, die Schweiz verteidigte mit Leidenschaft. Das Aluminium blieb ein Freund der Eidgenossinnen, als nach einer Ecke zunächst Patri am Pfosten scheiterte und den Abpraller Esther ebenfalls nur an den Pfosten setzen konnte (61.). Die Schweizerinnen, die bis dahin in der Offensive kaum in Erscheinung getreten waren, kamen kurz darauf zu einer seltenen Gelegenheit: Alayah Pilgrims Schuss wurde jedoch von der aufmerksamen Torhüterin Cata Coll entschärft (63.).
Der Druck der Spanierinnen wurde jedoch zu groß. Nur wenige Minuten nach ihrer Einwechslung bewies Athenea del Castillo ihren Wert. Aitana Bonmati steckte den Ball an der Strafraumgrenze auf die schnelle Athenea durch, die nervenstark zum 1:0 für Spanien traf (66.). Dieser Treffer löste eine Welle der Erleichterung aus und brach den Bann der Schweizer Defensive. Nur fünf Minuten später erhöhte Claudia Pina mit einem sehenswerten Schlenzer aus rund 18 Metern auf 2:0 (71.), womit die Favoritinnen ihren Vorsprung ausbauten und die Partie endgültig in ihre Richtung lenkten. Obwohl Alexia Putellas in der 87. Minute einen weiteren Strafstoß vergab, den Livia Peng parierte, war der Sieg Spaniens ungefährdet. In der Nachspielzeit sah die Schweizerin Noelle Maritz nach einem Foul noch die Rote Karte (90+3), was die Niederlage für die Eidgenossinnen besiegelte. Die individuelle Klasse von Spielerinnen wie Athenea oder Pina kann in solchen Turnieren den Unterschied machen, ähnlich wie es oft bei Akteuren wie sc freiburg spieler in der Bundesliga der Fall ist, die mit entscheidenden Momenten glänzen.
Die englischen Spielerinnen feiern euphorisch den Einzug ins EM-Halbfinale nach einem dramatischen Elfmeterschießen.*Die englischen Spielerinnen jubeln nach einem nervenaufreibenden Elfmeterschießen, das ihnen den Einzug ins EM-Halbfinale sicherte und die Dramatik des Turniers widerspiegelt.*
III. Blick auf das Halbfinale und die weiteren Aussichten
Mit dem Sieg über die Schweiz hat Spanien seine Ambitionen auf den EM-Titel eindrucksvoll unterstrichen. Die Mannschaft zeigte, dass sie auch unter Druck bestehen und entscheidende Tore erzielen kann, selbst wenn sie auf eine hartnäckige Defensive trifft. Im Halbfinale am kommenden Mittwoch wartet nun ein echter Kracher auf die Spanierinnen: Entweder treffen sie auf Deutschland oder auf Frankreich. Dieses bevorstehende Duell verspricht höchste Spannung und wird zweifellos ein weiteres Highlight der Europameisterschaft.
Die DFB-Frauen bestreiten ihr Viertelfinale gegen Frankreich an diesem Samstag. Die Erwartungen an die deutsche Mannschaft sind hoch, und ein Einzug ins Halbfinale würde die Titelträume weiter befeuern. Die bisherigen dfb länderspiele 2022 haben gezeigt, welches Potenzial in diesem Team steckt. Die Europameisterschaft 2025 hat bereits zahlreiche spannende Partien und überraschende Wendungen geliefert, und die K.o.-Phase verspricht noch mehr Dramatik. Fußballfans können sich auf weitere hochklassige Begegnungen freuen, die die besten Mannschaften des Kontinents im Kampf um den begehrten Titel zusammenführen. Die Intensität dieser internationalen Wettbewerbe erinnert an die Leidenschaft und die Herausforderungen, die auch im Vereinsfußball auf höchstem Niveau, etwa bei Spielen wie bayern münchen villarreal, zu finden sind.
Jule Brand und Franziska Kett, zwei herausragende Spielerinnen der DFB-Frauen Nationalmannschaft.*Jule Brand und Franziska Kett, zwei Schlüsselspielerinnen der DFB-Frauen, die Hoffnungsträger für die deutsche Nationalmannschaft sind.*
Fazit
Das Viertelfinale zwischen Spanien und der Schweiz war ein Beweis für die hohe Qualität und die kämpferische Intensität des Frauenfußballs. Spanien setzte sich verdient durch und zeigte trotz anfänglicher Schwierigkeiten seine Klasse als Weltmeister. Die Schweizerinnen verdienen Respekt für ihre leidenschaftliche und disziplinierte Leistung, die den Favoritinnen alles abverlangte. Nun blickt die Fußballwelt gespannt auf das Halbfinale, in dem Spanien auf einen weiteren Hochkaräter treffen wird. Die EM 2025 verspricht weiterhin fesselnde Momente und herausragende sportliche Leistungen. Bleiben Sie dran für weitere spannende Berichte zur Frauen-EM und verpassen Sie keine Entwicklung auf dem Weg zum Titel!
