Digitale Signaturen in der 3DEXPERIENCE Plattform: Optimierung von Genehmigungsprozessen

Tabelle zur Konfiguration von E-Signaturen

In der dynamischen Welt des Product Lifecycle Managements (PLM) suchen Unternehmen kontinuierlich nach innovativen Wegen, um ihre Prozesse zu optimieren, die Zusammenarbeit zu verbessern und die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen. Die 3DEXPERIENCE Plattform bietet hierfür eine leistungsstarke Lösung durch die Implementierung elektronischer Signaturen für die Aufgabenfreigabe. Dieser Artikel beleuchtet, wie Sie diese Funktion einfach konfigurieren können, insbesondere in Verbindung mit der Rolle des Collaborative Industry Innovator.

Die Bedeutung von E-Signaturen für moderne Workflows

Effizienz und Nachvollziehbarkeit sind entscheidende Faktoren in jedem Produktentwicklungsprozess. Traditionelle Genehmigungsverfahren können zeitaufwändig sein und Raum für Fehler bieten. Elektronische Signaturen, oft auch als “E-Signaturen” bezeichnet, schaffen hier Abhilfe, indem sie einen sicheren, digitalen Nachweis der Zustimmung liefern. Dies ist besonders relevant, wenn es um die Nachverfolgung spezifischer Benutzergenehmigungen für eine Reihe von Aufgaben geht. Die 3DEXPERIENCE Plattform integriert diese Funktionalität nahtlos in ihre Systeme.

Schritt 1: Zugriff auf die Administrationskonsole

Der erste Schritt zur Konfiguration von E-Signaturen ist der Zugriff auf die zentrale Verwaltungseinheit der 3DEXPERIENCE Plattform. Melden Sie sich mit Ihren administrativen Zugangsdaten an und navigieren Sie zum Dashboard der “Platform Administration”. Diese Konsole dient als Drehkreuz für die Einstellung verschiedenster Parameter, einschließlich jener, die E-Signaturen betreffen. Innerhalb des “Content”-Bereichs finden Sie die “Collaborative Spaces Configuration Centre”. Suchen Sie hier nach der Option “Approval E-Signature”.

Schritt 2: Definition von E-Signatur-Richtlinien

Im Bereich “Approval E-Signature” legen Sie die Richtlinien fest, die die Verwendung von E-Signaturen in Ihrer ENOVIA-Umgebung steuern. Um die Nutzung einer E-Signatur für Genehmigungsaufgaben zwingend vorzuschreiben, wählen Sie eine entsprechende Option aus der Liste “Configure E-Signature”.

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Tabelle zur Konfiguration von E-SignaturenTabelle zur Konfiguration von E-Signaturen

Eine gängige und flexible Methode ist die Konfiguration basierend darauf, ob die E-Signatur “Specified in Route template” (im Routenvorlagentyp festgelegt) ist. Dies ermöglicht eine bedarfsgerechte Anwendung.

Schritt 3: Erstellung von Workflow-Vorlagen

Um den E-Signatur-Prozess nahtlos in Ihre bestehenden Arbeitsabläufe zu integrieren, ist es notwendig, Workflow-Vorlagen zu erstellen oder zu modifizieren, die E-Signatur-Schritte beinhalten. Hierfür navigieren Sie zur “Route Management” und erstellen eine neue Routenvorlage vom Typ “Approval”. Geben Sie einen aussagekräftigen Titel und eine Beschreibung für die Genehmigungsroute an. Am Ende der Konfiguration wählen Sie die Option “approval with Signature”.

Beispiel für die Erstellung einer GenehmigungsrouteBeispiel für die Erstellung einer Genehmigungsroute

Nachdem Sie die notwendigen Aufgaben hinzugefügt haben, geben Sie die Vorlage frei. Dies stellt sicher, dass zukünftige Routen, die auf dieser Vorlage basieren, die E-Signatur-Anforderung berücksichtigen. Die Integration von Funktionen wie diesen unterstreicht die Vielseitigkeit von Solidworks E -bezogenen Lösungen.

Freigabe der Routenvorlage mit E-SignaturFreigabe der Routenvorlage mit E-Signatur

Eine sorgfältige Konfiguration von Vorlagen ist entscheidend für die reibungslose Funktion. Ähnlich wie bei der Wahl der richtigen Hardware kann die hp solidworks Konfiguration die Gesamtleistung beeinflussen. Die Flexibilität, die verschiedenen solidworks 2018 2019 Versionen zu unterstützen, zeigt ebenfalls die Anpassungsfähigkeit der Plattform.

Schritt 4: Rollout und Überwachung

Nach der erfolgreichen Konfiguration und Erstellung der Vorlagen ist es an der Zeit, die E-Signatur-Funktion auszurollen und zu testen. Erstellen Sie eine neue Route, die auf einer Ihrer zuvor erstellten Routenvorlagen basiert und eine E-Signatur erfordert.

Genehmigungsprozess mit E-SignaturGenehmigungsprozess mit E-Signatur

Wählen Sie nun in der Anwendung “Route Management” die Aufgabe aus, die genehmigt werden soll, und geben Sie Ihre Genehmigungskommentare ein. Bei der Genehmigung der Aufgabe wird der Benutzer aufgefordert, seinen Benutzernamen und sein Passwort als elektronische Signatur einzugeben. Dieser Prozess gewährleistet die Authentizität und Nachvollziehbarkeit der Freigaben. Die Effizienz von solchen Funktionen kann durch das Verständnis von 3dxml solidworks Prozessen weiter gesteigert werden.

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Die Implementierung von E-Signaturen ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines digitalisierten und zukunftsorientierten PLM-Ökosystems. Sie ermöglicht es Ihren Teams, effektiver zusammenzuarbeiten und gleichzeitig die Integrität sowie die Rückverfolgbarkeit kritischer Dokumente sicherzustellen. Für Unternehmen, die ihre CAD-Konstruktionsprozesse weiter optimieren möchten, kann die Prüfung einer solidworks einzellizenz eine sinnvolle Überlegung sein. Das Verständnis der zugrunde liegenden Technologien, wie sie in den verschiedenen mb cad solidworks Lösungen zum Tragen kommen, ist hierbei ebenfalls hilfreich.

Indem Sie diesen schrittweisen Anleitungen folgen, können Sie elektronische Signaturen nahtlos in Ihre bestehenden Workflows integrieren und somit die Grundlage für eine effizientere und sicherere digitale Zusammenarbeit schaffen.