Der Schweizer Schäferhund, offiziell als Berger Blanc Suisse bekannt, ist weit mehr als nur ein Hund mit einem auffällig weißen Fell. Er ist ein Tier von beeindruckender Intelligenz, Agilität und einem bemerkenswert ausgeglichenen Charakter, der ihn zu einem außergewöhnlichen Familien- und Arbeitshund macht. Ursprünglich aus der Linie des Deutschen Schäferhundes hervorgegangen, hat sich der Schweizer Schäferhund als eigenständige Rasse etabliert, die für ihre Robustheit und ihr hervorragendes Wesen geschätzt wird. Wer sich für diese Rasse interessiert, trifft auf einen loyalen und vielseitigen Partner, der das Potenzial für eine tiefe Bindung und vielseitige Aktivitäten mitbringt.
Der Berger Blanc Suisse besticht nicht nur durch sein strahlend weißes Erscheinungsbild, sondern auch durch sein lebhaftes und aufmerksames Wesen. Mit einer Lebenserwartung von etwa 12 Jahren begleitet dieser mittelgroße Hund seine Familie treu durch viele Lebensphasen. Seine Herkunft aus der Schweiz mag im Namen verankert sein, doch seine Wurzeln reichen tief in die Geschichte der europäischen Schäferhunde zurück. Obwohl er als pflegeleicht gilt, stellt er an seine Menschen durchaus Ansprüche hinsichtlich Bewegung und geistiger Auslastung. Dieser Steckbrief fasst die wichtigsten Fakten zusammen:
- Name: Schweizer Schäferhund (Berger Blanc Suisse)
- Herkunft: Schweiz
- Lebenserwartung: ca. 12 Jahre
- FCI-Standard: Gruppe 1: Hütehunde und Treibhunde
- Funktion: Familienhund, Arbeitshund, Sporthund
- Größe: Rüden 58–66 cm, Hündinnen 53–61 cm
- Gewicht: Rüden 30–40 kg, Hündinnen 25–35 kg
- Häufige Krankheiten: Hüftdysplasie, Augenerkrankungen (bei seriöser Zucht getestet)
- Felllänge: Mittellanges Stockhaar oder Langstockhaar
- Charakter/Wesen: Intelligent, agil, aufmerksam, sozial, anhänglich, verträglich, ausgeglichen
- Fellfarbe: Rein weiß
- Besonderheiten: Leicht erziehbar, pflegeleicht, hohe soziale Kompetenz
Rassenmerkmale und Erscheinungsbild des Schweizer Schäferhundes
Der Schweizer Schäferhund ist eine majestätische Erscheinung, die auf den ersten Blick durch ihr reinweißes Fell auffällt. Doch es sind nicht nur die äußeren Merkmale, die diese Rasse so besonders machen. Hinter der Eleganz verbirgt sich ein starker und vielseitiger Arbeitshund.
Ein Blick auf das einzigartige Aussehen
Der Schweizer Schäferhund, ob stockhaarig oder langstockhaarig, präsentiert sich als mittelgroßer, kräftiger Hund mit aufrecht stehenden Ohren. Seine Abstammung vom Deutschen Schäferhund ist unverkennbar, wobei seine Fellfarbe stets reinweiß ist. Trotzdem ist er kein Albino, was sich an seinen braunen bis dunkelbraunen Augen sowie den oft schwarzen Lidrändern und dem überwiegend schwarzen Nasenspiegel zeigt. Der FCI-Standard beschreibt das Fell als mittellanges, dichtes, gut anliegendes Stockhaar oder Langstockhaar mit reichlicher Unterwolle. Leichte Wellen im harten Haar sind zulässig.
Die Verpaarung von stockhaarigen und langstockhaarigen Hunden wird im Interesse eines vitalen Genpools ausdrücklich befürwortet. Positiv ist auch, dass der offizielle Standard eine „stark abfallende Rückenlinie“ als schweren Fehler ablehnt. Der Schweizer Schäferhund soll kein reiner „Schönheitshund“ sein, sondern in erster Linie ein vielseitiger Arbeitshund von hoher Qualität und ein Partner mit einem hervorragenden Wesen. Bedauerlicherweise gibt es jedoch Tendenzen in der Zucht, die Fehlentwicklungen des Deutschen Schäferhundes zu imitieren, was zu stark abfallenden Rückenlinien und übertrieben gewinkelten Hinterbeinen führt, obwohl dies im Standard als Mangel definiert ist. Ein gesunder Gebäudeaufbau, wie er beim Wolf und den ursprünglichen Schäferhunden von Max von Stephanitz zu finden war, sollte im Vordergrund stehen. Zum Glück zeigen viele Schweizer Schäferhunde noch immer diesen natürlichen und gesunden Körperbau.
Ein majestätischer Schweizer Schäferhund mit weißem Fell und aufmerksamen Blick, der die Rassemerkmale des Berger Blanc Suisse hervorhebt.
Größe und Gewicht: Die Statur des Berger Blanc Suisse
Die Größe des Schweizer Schäferhundes ist klar definiert. Rüden erreichen eine Widerristhöhe von durchschnittlich 58 bis 66 Zentimetern, während Hündinnen zwischen 53 und 61 Zentimetern liegen. Das Gewicht liegt bei Rüden bei etwa 30 bis 40 Kilogramm und bei Hündinnen bei 25 bis 35 Kilogramm. Diese Maße unterstreichen seine mittelgroße, aber kräftige Erscheinung.
Lebenserwartung: Wie alt wird ein Schweizer Schäferhund?
Ein sorgfältig gezüchteter Berger Blanc Suisse ist in der Regel ein robuster und gesunder Hund, der bei guter Pflege und artgerechter Haltung problemlos ein Alter von etwa 12 Jahren erreichen kann. Dies ist ein Beleg für die gute gesundheitliche Konstitution der Rasse, wenn auf verantwortungsvolle Zucht geachtet wird.
Charakter und Wesen: Der treue Begleiter
Der Schweizer Schäferhund zeichnet sich durch ein exzellentes Wesen aus, das an die besten Eigenschaften des klassischen Deutschen Schäferhundes erinnert. Über Jahrzehnte hinweg stand der Deutsche Schäferhund weltweit als Symbol für einen robusten, extrem leistungsfähigen und vielseitigen Arbeitshund sowie als treuer Gefährte – kurzum, als “bester Freund des Menschen”. Der Schweizer Schäferhund führt diese Tradition fort.
Der FCI-Standard beschreibt das Wesen des Schweizer Schäferhundes als lebhaft und ausgeglichen, bewegungsfreudig, aufmerksam und mit guter Führigkeit ausgestattet. Er zeigt eine überwiegend freundliche, aber unaufdringliche Kontaktbereitschaft, eine hohe soziale Kompetenz und eine starke Bindungsbereitschaft. Angst oder unangemessene Aggression sind ihm fremd. Er ist ein freudiger und gelehriger Arbeits- und Sporthund mit großem Potenzial für vielseitige Ausbildungen. Seine hohe soziale Kompetenz und Anpassungsfähigkeit ermöglichen eine ausgezeichnete Integration in jedes soziale Umfeld.
Die ausgeprägte Intelligenz, die enorme Leistungsfähigkeit und der starke Arbeitswille des Schweizer Schäferhundes fordern geradezu eine sinnvolle Beschäftigung, sei es im professionellen Bereich oder im Hundesport. Dies ist jedoch kein zwingendes Muss. Gleichzeitig ist der Berger Blanc Suisse ein hervorragender Familienhund, vorausgesetzt, er bekommt die Möglichkeit, sich durch anspruchsvolle Aufgaben auszulasten. Besitzer sollten idealerweise Hundeerfahrung und Hundeverstand mitbringen. Unter diesen Voraussetzungen lässt sich der Schweizer Schäferhund ausgesprochen gut führen. Er besitzt ein ausgeglichenes Temperament und eine sehr hohe Reizschwelle, was ihn zu einem zuverlässigen Partner macht. Er hat das Potenzial für eine besonders enge Partnerschaft zu seinen Menschen auf höchstem Niveau.
Geschichte und Herkunft des Berger Blanc Suisse
Die Geschichte des Schweizer Schäferhundes, oder Berger Blanc Suisse, ist eng mit der des Deutschen Schäferhundes verbunden, obwohl er heute als eigenständige Rasse anerkannt ist. Seine Wurzeln sind faszinierend und spiegeln die Entwicklung der modernen Hundezucht wider.
Um 1900 legte Rittmeister Max von Stephanitz den Grundstein für den Deutschen Schäferhund als moderne Arbeitshunderasse. Dies war wohl die erfolgreichste Rassebegründung weltweit. Der Deutsche Schäferhund avancierte zum Inbegriff des leistungsfähigen und intelligenten Hundes und war der Arbeitshund schlechthin. Er steht in einer jahrhundertealten Tradition von Hüte- und Arbeitshunden, ist aber als Rasse mit Standard und Stammbaum erst etwa 100 Jahre alt. In den ersten Jahrzehnten der Zucht fielen in den Würfen sowohl stockhaarige und langhaarige als auch braun-schwarze und weiße Hunde.
Nach und nach wurden jedoch die langhaarigen und die weißen Hunde aus der Zucht ausgeschlossen. Im Jahr 1933 wurde die weiße Fellfarbe offiziell aus dem Standard für Deutsche Schäferhunde gestrichen. Man befürchtete fälschlicherweise eine Kopplung der weißen Farbe an Erbkrankheiten. Während dies bei einigen anderen Hunderassen mit hohem Weißanteil genetisch nachgewiesen wurde, scheint beim Schäferhund eine andere genetische Konstellation für das Weiß verantwortlich zu sein. Zu seinen Vorfahren zählen nämlich auch Herdenschutzhunde wie der Kuvasz oder der Maremmano, die reinweiß sind und für ihre Robustheit und Gesundheit bekannt sind. Dieses „gesunde weiße Erbe“ schlug beim Deutschen Schäferhund immer wieder durch.
Der weltberühmte Fernsehhund Rin Tin Tin, ein Deutscher Schäferhund, wurde häufig als Deckrüde eingesetzt und soll zahlreiche weiße Nachkommen gehabt haben. In Kanada und den USA zögerte man zunächst, die weißen Hunde von der Zucht auszuschließen, doch 1968 wurde auch dort ein Verbot erlassen. Der Versuch, einen American-Canadian White Shepherd zu etablieren, scheiterte am Widerstand der Hundezuchtlobby.
Glücklicherweise zeigte sich die Schweizerische Kynologische Gesellschaft offener. Ende der 1960er Jahre begann man in der Schweiz, einen gesunden Zuchtstamm der weißen Schäferhunde aufzubauen, unter Einbeziehung von Importen aus Kanada und den USA. Dieser Versuch war erfolgreich. So wurden diese Hunde ab Juni 1991 als neue Rasse im Anhang des Schweizerischen Hundestammbuches geführt. Die Schweizer nennen ihn Berger Blanc Suisse oder Weißer Schweizer Schäferhund. Eine vorläufige internationale Anerkennung durch die FCI erfolgte am 1. Januar 2003, die endgültige Anerkennung des Berger Blanc Suisse dann am 4. Juli 2011. In Deutschland hatte der Weiße Schäferhund ebenfalls stets seine Freunde, und aus verschiedenen regionalen Zuchtvereinen entstanden 1982 der Bundesverein für Weiße Schweizer Schäferhunde und 1987 der Rassezuchtverein für Weisse Schweizer Schäferhunde. Beide Vereine vertreten den Berger Blanc Suisse im VDH.
Pflege, Gesundheit und typische Krankheiten
Die Pflege und Gesundheit des Schweizer Schäferhundes sind entscheidende Aspekte für ein langes und glückliches Zusammenleben. Generell gilt die Rasse als robust, doch wie bei vielen Hunderassen gibt es spezifische Punkte, auf die geachtet werden sollte.
Fellpflege und Hygiene
Der Schweizer Schäferhund ist im Allgemeinen ein pflegeleichter und robuster Hund. Sein Fell bedarf keiner aufwendigen Pflege. Lediglich während des Fellwechsels, der zweimal im Jahr stattfindet, sollte der Schweizer Schäferhund regelmäßig gebürstet werden, um lose Haare zu entfernen und die Hautatmung zu fördern. Außerhalb dieser Phasen reicht gelegentliches Bürsten aus, um das Fell sauber und glänzend zu halten.
Gesundheit: Worauf zu achten ist
In der Population des Schweizer Schäferhundes können, wie bei vielen Rassen, überdurchschnittlich verbreitete Erbkrankheiten auftreten. Dazu gehören Hüftdysplasie (HD), Augenerkrankungen, MDR1-Defekt, Degenerative Myelopathie (DM) und Maligne Hyperthermie. In der seriösen Zucht ist es jedoch selbstverständlich, dass die Zuchttiere vor ihrem Einsatz auf all diese Risiken getestet werden, um die Weitergabe von Krankheiten an die Welpen zu minimieren. Darüber hinaus bestehen besondere gesundheitliche Risiken bei Hunden mit einer stark abfallenden Rückenlinie und einer übermäßig stark gewinkelten Hinterhand, die zu Problemen im Bewegungsapparat führen können. Abgesehen von diesen potenziellen Erbkrankheiten, die durch verantwortungsvolle Zucht kontrolliert werden, ist der Berger Blanc Suisse eine gesunde und sehr robuste Hunderasse.
Die richtige Ernährung für den Schweizer Schäferhund
Der Schweizer Schäferhund stellt keine übermäßig speziellen Ansprüche an seine Ernährung. Wichtig ist vor allem eine hochwertige Fütterung, die seine Gesundheit unterstützt und ihm schmeckt. Wie die meisten kernigen Hunde freut sich auch der Schweizer Schäferhund über fleischige Rinderknochen und frisches Fleisch. Die Rasse eignet sich auch gut für das Barfen, eine Rohfütterung, die den natürlichen Bedürfnissen des Hundes entgegenkommt. Generell ist es ratsam, auf Qualität zu achten und eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten, um das Wohlbefinden des Hundes zu fördern. Wer sich fragt, welches Futter für das eigene Haustier am besten geeignet ist, kann sich über verschiedene Nassfutter im Test informieren, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Beschäftigung und Aktivitäten: Ein Hund mit Arbeitswillen
Der Schweizer Schäferhund ist ein Hund, der Herausforderungen liebt und braucht. Sein ausgeprägter Arbeitswille und seine Intelligenz verlangen nach regelmäßiger geistiger und körperlicher Auslastung. Ideal ist es, wenn er als Arbeitshund oder im Hundesport eingesetzt werden kann.
Man findet den Schweizer Schäferhund in vielen verschiedenen Funktionen: als Wachhund, Diensthund, Schutzhund, Rettungshund oder auch als Assistenzhund für Menschen mit Handicap. Wenn Sie nicht die Möglichkeit haben, mit ihm professionell zu arbeiten oder Hundesport zu betreiben, müssen Sie ihm dennoch täglich viele und abwechslungsreiche Aktivitäten bieten.
Er benötigt viel Bewegung, und das täglich. Eine ländliche Umgebung, in der man neben Arbeit oder Sport weitläufige Ausflüge unternehmen kann, ist ideal für diese Rasse. Der Berger Blanc Suisse braucht eher aktive Menschen um sich herum. Er ist kein „Couch Potato“ oder Schoßhündchen, auch wenn er es nach getaner Arbeit sehr genießt, mit seinen Menschen gemütlich zusammen zu sein und dann auch gerne einen Platz auf dem Sofa einnimmt – aber nicht unbedingt haben muss. Für alle Tierbesitzer, die ihren Liebling optimal versorgen möchten, gibt es auch für andere Haustiere nützliche Informationen, beispielsweise zum Thema das beste katzenfutter, um auch dort die richtige Wahl zu treffen.
Überlegungen vor der Anschaffung: Den richtigen Züchter finden
Die Entscheidung für einen Schweizer Schäferhund sollte gut überlegt sein. Es ist von größter Bedeutung, einen seriösen Züchter zu finden, der die Gesundheit und das Wohlergehen seiner Hunde an erste Stelle setzt.
Wenn Sie einen Schweizer Schäferhund anschaffen möchten, sollten Sie sich nach einem Züchter umschauen, der seine Hunde auf die spezifischen Risiken hinsichtlich Erbkrankheiten getestet hat. Dies ist in der seriösen Zucht selbstverständlich und zeugt von Verantwortung. Zudem sollte keine Inzucht vorliegen, was Sie anhand des Stammbaums abschätzen können, wenn dort kein Name doppelt auftaucht. Der Züchter sollte seinen Wurf per Foto gut dokumentiert haben, und Sie sollten die Möglichkeit haben, sich die Welpen und deren Elterntiere nach Absprache vor Ort anzusehen. Ein guter Züchter wird Ihnen auch bereitwillig alle Fragen beantworten und Ihnen Einblicke in die Aufzuchtbedingungen geben. Auch wenn es hier um Hunde geht, ist die Wahl eines guten Anbieters in der Tierwelt universell wichtig; zum Beispiel, wenn man gutes katzenfutter für seinen Stubentiger sucht.
Erziehung und Haltung: Ein leichtführiger Partner
Der Schweizer Schäferhund ist ein Hund, der sich durch seine Anpassungsfähigkeit und seinen Willen zur Zusammenarbeit auszeichnet. Mit der richtigen Herangehensweise wird er zu einem loyalen und gut erzogenen Mitglied Ihrer Familie.
Passt der Schweizer Schäferhund zu mir?
Hinsichtlich der äußeren Bedingungen an seine Haltung ist der Schweizer Schäferhund ausgesprochen anspruchslos. Er benötigt jedoch die enge Anbindung an seine Menschen und die Familie und ist keinesfalls für eine Zwingerhaltung geeignet. Er ist allerdings anspruchsvoll, was gemeinsame Aktivitäten und geistige Auslastung angeht. Mit einem einigermaßen gut erzogenen Schweizer Schäferhund lassen sich problemlos alle Situationen des Alltags meistern. Er wird im Umgang mit anderen Hunden souverän sein, selbst wenn diese ihn anbellen, oder in einer Gaststätte still und leise in seinem Eckchen bleiben. Für den Transport im Auto bietet sich aus Sicherheitsgründen und wegen der weißen Haare, die sich sonst im ganzen Auto wiederfinden, eine Transportbox an.
Ausbildung und Sozialisation
Der Schweizer Schäferhund lässt sich ausgesprochen gut erziehen und darüber hinaus ausbilden. Aufgrund seines ausgeglichenen Wesens, seiner hohen Kommunikationsfähigkeit mit uns Menschen und seines Willens, für uns zu arbeiten, ist er in der Lage und willens, den Wünschen seines Herrchens und Frauchens schnell zu folgen. Die Schweizer Schäferhunde wollen und können lernen und auf Basis von Vertrauen sowie hundgerechter Anleitung enorme Leistungen im Dienste des Menschen erbringen.
Der auf manchen Hundeplätzen noch gebräuchliche „Kasernenhofstil“ ist hier genau kontraproduktiv. Die Hunde können sich nicht mit schlichter Unterordnung auf Basis von Einschüchterung oder Konditionierung entfalten. Ihr tolles Wesen und ihre enorme Leistungsfähigkeit blühen erst auf Basis einer engen emotionalen Bindung auf. Die meisten Schweizer Schäferhunde sollten auf Basis einer guten Sozialisation und Erziehung auch eine Ausbildung erhalten. Für die Ausbildung sollten Sie sich unbedingt mit den entsprechenden Fachleuten in Hundeschulen und Vereinen in Verbindung setzen. Die Auswahl des richtigen Futters ist ebenso entscheidend wie die Erziehung, ob nun für Hunde oder, falls Sie auch andere Vierbeiner haben, beim Kauf von bestes trockenfutter katze.
Interessantes, Wissenswertes & Extras
Der Schweizer Schäferhund ist eine interessante und oft gesündere Alternative zu den leider manchmal überzüchteten Linien des Deutschen Schäferhundes. Seine Vielseitigkeit, sein ausgeglichenes Wesen und seine Lernbereitschaft machen ihn zu einem idealen Partner für aktive Menschen und Familien, die bereit sind, ihm die nötige Aufmerksamkeit und Beschäftigung zu widmen. Die Anerkennung als eigenständige Rasse hat dazu beigetragen, seine einzigartigen Qualitäten zu bewahren und zu fördern. Wenn Sie einen treuen, intelligenten und arbeitsfreudigen Begleiter suchen, der sowohl optisch als auch charakterlich überzeugt, könnte der Schweizer Schäferhund genau der richtige Hund für Sie sein. Eine sorgfältige Auswahl des Züchters und eine konsequente, aber liebevolle Erziehung legen den Grundstein für eine wunderbare Partnerschaft.
