Rehkeule Rezept: Zart geschmort für unvergleichlichen Genuss

Zart geschmorte Rehkeule mit Rosmarin und Beilagen, bereit zum Servieren – ein klassisches deutsches Rehkeule Rezept.

Du sehnst dich nach einem kulinarischen Erlebnis, das Tradition und Geschmack perfekt vereint? Ein Gericht, das stundenlang im Ofen schmort, seinen betörenden Duft im ganzen Haus verbreitet und am Ende mit unvergleichlicher Zartheit begeistert? Dann ist unser gelingsicheres Rehkeule Rezept genau das Richtige für dich. Bei “Shock Naue” tauchen wir tief in die deutsche Esskultur ein und zeigen dir, wie du dieses klassische Wildgericht meisterhaft zubereitest und damit deine Familie und Freunde begeisterst.

Qualität vor Quantität: Die Wahl der perfekten Rehkeule

Für ein authentisches und wirklich köstliches Wildgericht wie unsere geschmorte Rehkeule ist die Qualität des Fleisches entscheidend. Bei Wildfleisch solltest du keine Kompromisse eingehen. Am besten beziehst du das Bratenstück für unser Rehkeule Rezept von einem lokalen Metzger deines Vertrauens. Ein guter Metzger pflegt Kontakte zu heimischen Jägern, die das Wild in den umliegenden Wäldern waidgerecht erlegen. So garantierst du nicht nur höchste Frische und Qualität, sondern unterstützt auch eine nachhaltige Jagd und erhältst ein Stück Natur auf deinen Teller, das reich an Aroma und Nährstoffen ist.

Dein gelingsicheres Rehkeule Rezept: Zutaten und Zubereitung

Zutaten für 4 Portionen

  • 1,5 kg Rehkeule (mit oder ohne Knochen)
  • 250 g Schalotten
  • 4 Möhren
  • 250 ml kräftiger Rotwein (z.B. Spätburgunder)
  • 250 ml Wildfond (hochwertig)
  • 1/2 TL schwarze Pfefferkörner
  • 1/2 TL rote Pfefferkörner
  • 1/2 TL grobes Meersalz
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 2-3 Lorbeerblätter
  • 1/2 TL getrocknete Wacholderbeeren
  • Optional: Frischer Rosmarinzweig oder Thymian
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Zart geschmorte Rehkeule mit Rosmarin und Beilagen, bereit zum Servieren – ein klassisches deutsches Rehkeule Rezept.Zart geschmorte Rehkeule mit Rosmarin und Beilagen, bereit zum Servieren – ein klassisches deutsches Rehkeule Rezept.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für zarte Rehkeule

Schritt 1: Die aromatische Gewürzmischung
Zuerst bereiten wir die Würzmischung für dein Rehkeule Rezept vor. Dafür schwarze und rote Pfefferkörner zusammen mit dem groben Meersalz in einem Mörser zerstoßen oder auf einem Holzbrett fein hacken. Diese Mischung wird dem Wild eine tiefe, würzige Note verleihen.

Schritt 2: Das Wild vorbereiten
Als Nächstes musst du die Rehkeule von eventuellen Fettauflagen und Sehnen befreien. Falls du die Keule mit Knochen gekauft hast, kannst du diesen zusätzlich auslösen (eine detaillierte Anleitung dazu findest du weiter unten). Anschließend das Fleisch unter kaltem Wasser abspülen und mit Küchenpapier sorgfältig trocken tupfen. Das ist wichtig, damit es später beim Anbraten eine schöne Kruste bekommt. Danach reibst du das Fleisch großzügig mit der vorbereiteten Gewürzmischung rundherum ein.

Schritt 3: Gemüse vorbereiten und Ofen vorheizen
Heize deinen Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (Umluft: 170 °C) vor. Ziehe die Schalotten ab und würfel sie grob. Putze und schäle die Möhren und schneide sie in Scheiben. Dieses Schmorgemüse bildet später die Basis für eine exquisite Soße.

Schritt 4: Kräftig anbraten für intensive Röstaromen
Bevor die Rehkeule im Ofen schmort, brätst du sie auf dem Herd kräftig an. Erhitze dafür das Olivenöl in einem ofenfesten Bräter stark. Lege das Fleisch hinein und brate es von allen Seiten an, bis es deutliche Röstspuren aufweist. Dieser Schritt ist essenziell, denn so bilden sich die begehrten Röstaromen, die deinem Gericht eine unvergleichliche Tiefe verleihen. Nimm die Rehkeule anschließend aus dem Bräter und stelle sie beiseite.

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Schritt 5: Schmoren für maximale Zartheit
Gib das vorbereitete Schmorgemüse – also Möhren und Schalotten – in den Bräter und dünste es ebenfalls kurz an. Lösche das Gemüse mit dem Rotwein und dem Wildfond ab und lasse es etwas einkochen, damit sich die Aromen konzentrieren. Füge Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und optional einen Rosmarinzweig hinzu. Lege die Rehkeule wieder in den Bräter und schmore alles zugedeckt im vorgeheizten Ofen auf der untersten Schiene für etwa 2 Stunden. Für die perfekte Zartheit kannst du die Kerntemperatur des Wildfleisches überprüfen; bei 60-65°C ist es rosa und saftig.

Schritt 6: Anrichten und Soße vollenden
Nimm die fertige Rehkeule aus dem Ofen und lasse sie kurz ruhen, bevor du sie auf einer vorgewärmten Platte anrichtest. Die Bratensoße passierst du durch ein feines Sieb, um eine samtige Konsistenz zu erhalten, und servierst sie separat in einem Schälchen oder einer Sauciere. Diese Soße ist das Herzstück deines Rehkeule Rezepts und ein wahrer Genuss!

Rehkeule entbeinen: Ein einfacher Leitfaden für bessere Ergebnisse

Eine Rehkeule vom Knochen zu lösen, mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, macht aber durchaus Sinn: Ohne Knochen gart das Rehfleisch gleichmäßiger und bleibt dadurch noch saftiger. So gehst du vor: Schneide die Rehkeule längsseits vorsichtig ein, bis du auf den Knochen stößt. Schneide dann behutsam am Knochen entlang und klappe das Fleisch dabei auf, bis du den Knochen vollständig herauslösen kannst. Ein scharfes Tranchiermesser eignet sich hierfür am besten. Befreie das Bratenstück nun großzügig von Fett und Sehnen. Zum Schluss spülst du das Fleisch unter kaltem Wasser ab und tupfst es mit reichlich Küchenpapier sorgfältig trocken.

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Perfekte Beilagen für Ihr Rehkeule-Gericht

Zu einer klassischen geschmorten Rehkeule passen traditionelle deutsche Beilagen, die das Wildaroma ideal ergänzen:

  • Kartoffelklöße: Sie saugen die köstliche Soße perfekt auf.
  • Rotkohl: Sein süß-säuerlicher Geschmack bildet einen wunderbaren Kontrast zum Wild.
  • Rosenkohl: Leicht bitter, mit einer nussigen Note, ist er eine hervorragende Ergänzung.
  • Spätzle oder Semmelknödel: Alternativen, die ebenfalls wunderbar zur Soße passen.
  • Preiselbeeren oder eine selbstgemachte Birnen-Preiselbeer-Soße: Ein Muss zu Wild, um die Aromen abzurunden.

Wir bei “Shock Naue” sind überzeugt, dass dieses Rehkeule Rezept nicht nur dein Wissen über die deutsche Küche erweitert, sondern dir auch ein unvergessliches Geschmackserlebnis beschert. Es ist ein Gericht, das Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlt und perfekt für besondere Anlässe oder ein festliches Sonntagsessen geeignet ist. Wage dich an dieses traditionelle Gericht und entdecke die Vielfalt der deutschen Wildküche!

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