“Katzenhund”: Diese Katzenrassen verhalten sich wie Hunde

Burma-Katze.

Der Begriff „Katzenhund“ ist eine liebevolle Wortschöpfung, die Katzen mit ganz besonderen Persönlichkeiten beschreibt. Diese bemerkenswerten Tiere vereinen die typischen Eigenschaften von Katzen und Hunden: Sie lieben die Gesellschaft ihrer Menschen, leiden unter Einsamkeit, genießen ausgiebige Kuscheleinheiten und schätzen Streicheleinheiten aller Art. Entdecken Sie Katzenrassen, deren Vertreter oft als wahre „Katzenhunde“ bezeichnet werden, weil sie sich wie treue Gefährten verhalten.

Was bedeutet „Katzenhund“?

Ein „Katzenhund“ ist eine Katze, die sich in einem familiären Umfeld, gerne auch mit Kindern, sichtlich wohlfühlt. Sie ist auch ein wunderbarer Begleiter für Menschen, die im Homeoffice arbeiten. Für Senioren kann eine solche Katze ein liebevoller Freund sein, der gerne auf dem Schoß sitzt, Trost spendet, Depressionen und Ängste lindert und ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Diese Katzenrassen sind bekannt dafür, loyale Freunde zu sein, die die Nähe ihrer Besitzer suchen.

Besondere Katzenrassen, die sich wie Hunde verhalten

Burma-Katze – Ein anhänglicher „Katzenhund“

Die Burma-Katze geht definitiv nicht ihren eigenen Weg, sondern sucht aktiv die Nähe zu Menschen und anderen Haustieren. Sie liebt die Gesellschaft ihrer Besitzer und freut sich über Kinder, die sanft mit ihr umgehen.

Burma-Katzen können weder Einsamkeit noch Langeweile ertragen. Wenn Sie keine Zeit für sie haben und lange Stunden außer Haus verbringen, ist diese Rasse vielleicht nicht die richtige Wahl. Langeweile kann zu unerwünschtem Verhalten führen: Sie beginnen vielleicht, Fliegen zu jagen, Toilettenpapier abzurollen oder versuchen, verschlossene Türen zu öffnen. Dabei sind Burma-Katzen äußerst gesprächig und teilen ihre Bedürfnisse und Gefühle sofort mit. Erfahren Sie mehr über die Burma-Katze.

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Burma-Katze.Burma-Katze.

Ragdoll – Kuschelig wie eine „Katzenhund“-Stoffpuppe

Schon der Name „Ragdoll“ – übersetzt aus dem Englischen „Stoffpuppe“ – verrät viel über diese Rasse. Hochgehoben, strampelt diese Katze nicht und verhakt sich nicht mit ihren Krallen, sondern wird schlaff und lässt sich gerne streicheln. Ragdolls sind sehr anhänglich und suchen oft die Nähe zu anderen Familienmitgliedern. Sie warten auf Sie und begrüßen Sie an der Tür, wenn Sie nach Hause kommen. Diese Katzenkinder genießen die Gesellschaft von Kindern, sind sanft und verspielt, und dieser verspielte Geist bleibt oft bis ins hohe Alter erhalten. Sie benötigen viel Bewegung und Spiel. Entdecken Sie mehr über Ragdoll-Katzen.

Ragdoll-Kätzchen.Ragdoll-Kätzchen.

Maine Coon – Ein verspielter „Katzenhund“

Die Maine Coon verzaubert durch ihre Sanftmut, Intelligenz und Geduld. Sie ist ein wunderbarer, treuer und loyaler Freund. Diese Katzen verbringen gerne Zeit auf dem Balkon, der aus Sicherheitsgründen mit einem Katzennetz gesichert werden sollte. Maine Coons sind freundlich, haben aber auch eine starke Persönlichkeit und lieben es, von liebevollen Menschen umgeben zu sein. Ähnlich wie die Burma-Katze mögen sie keine Einsamkeit. Sie verstehen sich gut mit Kindern und sind ihnen gegenüber liebevoll, geduldig und nachsichtig. Aufgrund ihrer Größe sollten sie jedoch nicht mit sehr kleinen Kindern allein gelassen werden. Erfahren Sie mehr über die Maine Coon.

Katzenhund Maine Coon.Katzenhund Maine Coon.

Sphynx – Ein sensibler „Katzenhund“

Die Sphynx besticht durch ihr unverwechselbares Aussehen – ihr fast vollständiges Fehlen von Fell, die markanten großen, leicht schrägen Augen und die spitzen Ohren. Doch nicht nur ihr einzigartiges Äußeres macht die Sphynx besonders. Menschen lieben diese Katzen vor allem wegen ihres ausgeprägten Charakters.

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Wie es sich für eine „Katzenhund“-Persönlichkeit gehört, verträgt die Sphynx Einsamkeit schlecht und benötigt engen menschlichen Kontakt. Sie ist voller Energie und Freude, kommunikativ und selten still. Mit ihrer Neugierde wird die Sphynx jeden Winkel Ihres Zuhauses erkunden. Interessieren Sie sich für Sphynx-Katzen?

Katzenhund Sphinx.Katzenhund Sphinx.

Devon Rex – Ein „Katzenhund“, der apportiert

Haben Sie schon einmal eine Katze apportieren sehen? Die Devon Rex macht es möglich! Diese Katze ist eine wunderbare Familienkatze, die ihre Familie liebt und die Gesellschaft von Kindern genießt. Oft wählt sie ein Lieblingsmitglied, mit dem sie die meiste Zeit verbringt. Die Devon Rex ist sehr intelligent: Sie lernt schnell, kann an der Leine spazieren geführt werden und spielt gerne mit Bällen, die sie apportiert.

Die Devon Rex schläft gerne mit ihrem Besitzer im Bett. Wenn Sie ihre Gesellschaft genießen, sollten Sie ihr diesen Wunsch erfüllen. Doch Vorsicht: Wenn Sie längere Zeit außer Haus sind, ist diese Katze wahrscheinlich nichts für Sie. Erfahren Sie mehr über die Devon Rex.

Devon rex katzenhund.Devon rex katzenhund.

Abessinierkatze – Ein „Katzenhund“ mit starkem Charakter

Die Abessinierkatze ist anhänglich und hat eine dominante, aber liebevolle Art. Sie verbringt gerne Zeit mit ihren Besitzern und vermisst sie, wenn sie unterwegs sind. Mit anderen Tieren versteht sie sich gut, neigt aber dazu, ihre Artgenossen zu dominieren. Sie ist eine sehr dynamische Katze, weit entfernt von trägen Stubentigern.

Die Abessinierkatze besitzt einen ausgeprägten Jagdinstinkt und sprüht vor Energie! Sie liebt Katzenspielzeug, möchte aber nicht gerne damit allein gelassen werden. Sie zieht Sie in ihre Welt und fordert Sie auf, Zeit mit ihr zu verbringen. Wie ein neugieriger Detektiv folgt sie Ihnen auf Schritt und Tritt und beobachtet Ihre Handlungen mit großem Interesse. Lesen Sie mehr über die Abessinierkatze.

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Abessinier-Katze KatzenhundAbessinier-Katze Katzenhund

Wie sieht ein „Katzenhund“ aus?

Katzenliebhaber fragen sich oft: Wie sieht ein „Katzenhund“ aus? Wie Sie sich wahrscheinlich denken können, vereinen die Figuren in unserem Artikel nicht die körperlichen Merkmale einer Katze und eines Hundes – wie in der beliebten Fernsehserie CatDog. Das Aussehen eines „Katzenhundes“ hängt von den rassenspezifischen Merkmalen ab. Wichtig ist zu wissen, dass jede Katze, die den Menschen in den Mittelpunkt ihrer Welt stellt, zur Gruppe der „Katzenhunde“ gehören kann.

Preis für einen „Katzenhund“

Der Preis für eine Katze, die als „Katzenhund“ gilt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Rasse, der Zuchtqualität und den Elterntieren:

  • Burma-Katze: 800–2000 Euro und mehr
  • Ragdoll: 800–2000 Euro
  • Maine Coon: 500–1000 Euro und mehr
  • Sphynx: 800–1500 Euro
  • Devon Rex: 700–2500 Euro
  • Abessinier: ab ca. 650 Euro

„Katzendog“ – eine Katzenrasse?

Der Begriff „Katzenhund“ ist kein offizieller Rassename. Er beschreibt vielmehr Katzen, die sich in vielen Situationen wie Hunde verhalten. Sie lieben die Gesellschaft von Menschen, mögen keine Einsamkeit, sind verspielt, lassen sich gerne streicheln und interagieren aktiv mit ihren Besitzern. Sie folgen ihnen oft auf Schritt und Tritt und sind somit wunderbare Familienkatzen und liebevolle Begleiter für Jung und Alt.

Von Dominika Tarnacka
Fotos: Canva.com