Das regelmäßige Bürsten Ihrer Katze ist mehr als nur eine Routine – es ist ein wichtiger Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden Ihres vierbeinigen Freundes. Katzenbesitzer kennen das Problem: besonders während des Fellwechsels kann sich Tierhaar überall ansammeln. Doch eine geeignete Katzenbürste bietet nicht nur Abhilfe gegen herumfliegendes Fell, sondern hat auch positive Effekte auf die Fellbeschaffenheit und die Hautgesundheit Ihrer Katze. Die Wahl der richtigen Bürste ist dabei entscheidend und hängt stark vom Felltyp und dem Charakter Ihres Haustiers ab.
Wir haben 31 verschiedene Katzenbürsten einem umfassenden Test unterzogen. Über mehrere Monate hinweg wurden die Produkte von drei unterschiedlichen Testkatzen auf Herz und Nieren geprüft. Ihre Präferenzen und die Effektivität der Bürsten wurden akribisch dokumentiert, um Ihnen die beste Kaufentscheidung zu ermöglichen. In diesem Testbericht erfahren Sie alles, was Sie über die Auswahl und Anwendung der idealen katzenbürste wissen müssen.
Katzenbürste Test: Secwell Fellbürste für Langhaar und Kurzhaar
Die Wahl der richtigen Katzenbürste: Ein Muss für jedes Katzengehege
Eine gute katzenbürste sollte robust sein, sich leicht reinigen lassen und ein geringes Eigengewicht aufweisen, um längere Pflegesitzungen ohne Ermüdung zu ermöglichen. Idealerweise massiert sie die Haut, entwirrt das Fell und entfernt abgestorbene Haare. Ein Indikator für lose Haare ist die Haarspitze: Bei frisch ausgefallenen Haaren ist oft ein kleiner weißer Talgpunkt erkennbar, während bei herausgerissenen Haaren dieser fehlt.
Seien Sie skeptisch bei pauschalen Marketingaussagen wie „entfernt 90 % der losen Haare“, da diese selten wissenschaftlich belegt sind. Ebenso ist Vorsicht geboten, wenn Hersteller sehr detaillierte Anleitungen beifügen, die übermäßige Einschränkungen zur Anwendung machen – dies kann ein Versuch sein, sich von möglichen Klagen bei unsachgemäßer Anwendung zu distanzieren.
Auf der linken Seite sind einzelne Haare zu sehen, die an der Wurzel herausgerissen wurden.
Warum Katzen sich so gerne putzen: Ein Blick auf die Katzenwäsche
Die beste katzenbürste für Ihre Katze ist zweifellos ihre eigene Zunge. Dieses multifunktionale Werkzeug dient als Waschlappen, Bürste, Kamm und Massagerolle in einem. Katzen verbringen durchschnittlich dreieinhalb Stunden täglich mit der Fellpflege, was etwa 30 Prozent ihrer Wachzeit ausmacht. Diese intensive Reinlichkeit ist essenziell für das Wohlbefinden und die Gesundheit Ihres Tieres. Schon junge Kätzchen lernen von ihrer Mutter, sich selbst zu putzen, und sind oft bereits mit sechs Wochen dazu in der Lage.
Die Gründe für diese Sauberkeit sind vielfältig. Ein gepflegtes Fell schützt vor Schmutz, Schuppen, Parasiten sowie vor Wind und Wetter. Durch das Lecken werden Talgdrüsen stimuliert, die Fett freisetzen, welches die Katze im gesamten Fell verteilt und so eine wasserabweisende Schutzschicht bildet.
Das Putzen dient auch dem Stressabbau
Als Raubtiere benötigen Katzen einen unauffälligen Geruch, um erfolgreich jagen zu können. Ein gepflegtes Fell hilft dabei. Darüber hinaus bauen Katzen durch das Putzen Stress und Anspannung ab, sei es nach dem Spielen oder in Konfliktsituationen mit Artgenossen. Dieses „Übersprungverhalten“ zeigt Unsicherheit und dient der Beruhigung.
Die Fellpflege kann auch soziale Funktionen erfüllen. Gegenseitiges Putzen stärkt die Bindung zwischen Katzen, die sich gut verstehen, und dient bei unterlegenen Tieren als Beschwichtigung gegenüber Dominanz.
Die individuelle Duftnote jeder Katze spielt ebenfalls eine Rolle bei der Erkennung untereinander. Stark parfümierte Produkte oder Cremes können bei Katzen daher Abneigung hervorrufen.
In allen erdenklichen Verrenkungen wird jeder erreichbare Punkt des Katzenkörpers beleckt und beknabbert.
Ein faszinierender Aspekt des Katzenfells ist die Aufnahme von Vitamin D durch das Lecken. Bei Sonneneinstrahlung wird dieses Vitamin in Haut und Haar produziert und durch die Fellpflege vom Tier aufgenommen. Vitamin D ist wichtig für die Regulierung von Kalzium und Phosphor, was für Knochenbildung sowie Nerven- und Muskelsteuerung unerlässlich ist. Eine Überdosierung durch Präparate sollte jedoch vermieden werden.
Das Fell fungiert zudem als körpereigene Klimaanlage. Die Unterwolle isoliert bei Kälte, während die längeren Deckhaare aufgestellt werden können, um Luft zu speichern und zu erwärmen. Bei Hitze verteilt die Katze Speichel über ihr Fell, was durch Verdunstung zur Kühlung beiträgt. Aus diesem Grund ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr im Sommer besonders wichtig.
Vorteile des Fellbürstens: Mehr als nur Sauberkeit
Regelmäßiges Bürsten stärkt die Bindung zwischen Ihnen und Ihrer Katze. Es schafft körperliche Nähe und Wohlbefinden, ähnlich dem gegenseitigen Putzen unter Artgenossen. Ein intakter Fellmantel ist entscheidend für die Katzengesundheit. Ältere, übergewichtige, kranke oder durchfallgeplagte Katzen können sich oft nicht mehr ausreichend selbst pflegen. Hier ist Ihre Unterstützung beim Entfernen von Haarballen und der Fellreinigung Gold wert.
Besonders während des Fellwechsels im Frühling und Herbst ist das Bürsten eine Wohltat. Es schont nicht nur Ihren Haushalt vor herumfliegenden Haaren, sondern erleichtert auch Ihrem Liebling das Abstoßen des Winterfells, ähnlich dem Ausziehen eines dicken Pullovers im Sommer. Dies erleichtert die Fellpflege erheblich und kann Staubsauger, Zeit und Nerven sparen.
Was für ein Chaosfell! Testkatze Linda hat nach einem aufregenden Tag draußen nicht immer den Elan, ihr Fell aufzuräumen. Diese Kletten sind aber auch besonders hartnäckig und pieksig!
Die tägliche Pflege hilft zudem, Hautauffälligkeiten, Parasiten und Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Unter verfilzten Stellen können sich Ekzeme, Bakterien und Pilze entwickeln, die Juckreiz und Entzündungen verursachen. Exzessives Lecken, Berührungsempfindlichkeit oder verstärkte Schuppenbildung können Anzeichen für gesundheitliche Probleme sein und sollten tierärztlich abgeklärt werden.
Wir haben verschiedene Katzenbürsten an drei Hauskatzen getestet.
Katzen verschlucken beim Putzen zwangsläufig Haare, die sie später als Haarballen erbrechen müssen. Durch regelmäßiges Bürsten wird die Menge der verschluckten Haare reduziert, was diesen unangenehmen Vorgang minimiert. Dies ist besonders bei langhaarigen Rassen von Vorteil, kommt aber allen Katzen zugute.
Der Wellnessfaktor ist nicht zu unterschätzen. Eine sanfte Massage kann bei Katzen Entspannung pur bewirken, die Durchblutung fördern und den Stoffwechsel anregen.
Die Vielfalt der Bürstenarten: Finden Sie die passende katzenbürste
- Filzkamm, Coater, Entfilzungsharke, Krallenbürste, Entfilzer, Harkenkamm: Diese Werkzeuge mit mehreren Metallzinken sind ideal, um Verfilzungen und Knoten zu lösen. Sie schneiden sanft durch das Fell und sind besonders nützlich bei stark verfilztem oder dichtem Unterfell. Bei Freigängern können sie auch nach Streifzügen helfen, hartnäckige Verklebungen zu entfernen. Der Schwanz sollte aus Verletzungsgefahr von diesen Werkzeugen ausgenommen werden.
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- Zupfbürste, Softbürste: Mit vielen kleinen, flexiblen Metallborsten, oft an der Spitze abgerundet, durchkämmen diese Bürsten das Fell sanft, entfernen abgestorbene Haare und verleihen Glanz. Sie sind gut für die allgemeine Fellpflege, bei starken Verfilzungen stoßen sie jedoch an ihre Grenzen. Zupfbürsten regen die Durchblutung an, sollten aber nicht zu grob angewendet werden. Die Reinigung kann bei Modellen ohne Selbstreinigungsmechanismus aufwendig sein.
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- Handschuhbürste: Diese Handschuhe sind mit Gummi- oder Silikonnoppen besetzt. Beim Streicheln nimmt der Handschuh abgestorbene Haare auf. Sie vermitteln oft ein Gefühl des normalen Streichelns und sind besonders für empfindliche Katzen geeignet. Achten Sie auf Modelle, die auch für Linkshänder geeignet sind.
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Linda verdreht genussvoll die Augen beim Streicheln mit einem Pflegehandschuh.
Auch Juno mag das sehr und lässt sich damit sogar das Gesicht streicheln.
- Naturhaarbürste, Babybürste: Mit weichen, haarähnlichen Borsten massieren diese Bürsten sanft die Felloberfläche und glätten das Fell. Sie sind ideal zur Gewöhnung, für kurzhaarige Katzen oder als Massageinstrument. Sie eignen sich gut als Ergänzung zu anderen Bürstenarten.
Der Weg zur perfekten Fellpflege: Die richtige katzenbürste auswählen
Testsieger: Secwell Fellbürste für Langhaar und Kurzhaar
Katzenbürste Test: Secwell Fellbürste für Langhaar und Kurzhaar
Die Secwell Fellbürste für Langhaar und Kurzhaar ist unser Testsieger und überzeugt auf ganzer Linie. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, ist für alle Felltypen geeignet und lässt sich dank eines Knopfes mühelos von angesammeltem Fell befreien.
Test Katzenbürste: Secwell Fellbürste für Langhaar und Kurzhaar
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Einfache Reinigung per Knopfdruck
- Ideal für die tägliche Fellpflege
- Entfernt effektiv nur lose Haare
- Geringes Gewicht
Die nach vorne gebogenen Metallzinken sind an der Spitze abgerundet, was ein sanftes Gleiten durch das Fell ermöglicht. Das Besondere ist der Selbstreinigungsmechanismus: Ein Druck auf den Knopf schiebt das angesammelte Fell kompakt zusammen, sodass es einfach entfernt werden kann. Der Griff bietet dank einer nicht klebenden Kunststoff-Silikonbeschichtung guten Halt und ist wenig anfällig für Schmutz.
Die Secwell Fellbürste für langhaarige und kurzhaarige Katzen ist günstig und hochwertig.
Auf der Rückseite befindet sich ein großer Button.
Dieser Knopf löst bei Betätigung den Selbstreinigungseffekt aus.
So sieht der Bürstenkopf im Normalzustand aus …
… und so, wenn der Selbstreinigungsknopf aktiviert wird.
Der Griff ist schlicht und leicht geriffelt, was eine angenehme Handhabung ermöglicht.
Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit …
ließ sich Mascha von unserem Testsieger genüsslich den Pelz kämmen.
Diese katzenbürste eignet sich perfekt für die tägliche Pflege, egal ob beim Fellwechsel oder einfach nur, um dem Stubentiger etwas Gutes zu tun. Das Ergebnis ist ein luftiges, geschmeidiges Fell.
- Möglicherweise unklare Langlebigkeit des Mechanismus und der Zinken.
- Preislich sehr attraktiv.
Mit Dampf: Pecute Katzenbürste 2in1 mit Dampf
Test Katzenbürste: Pecute Katzenbürste 2in1 mit Dampf
Die Pecute Katzenbürste 2in1 mit Dampf ist eine innovative Lösung für die Fellpflege. Der sanfte Dampf befeuchtet das Fell, was besonders im Sommer für eine kühlende Wirkung sorgt und den Speichelverbrauch der Katze reduziert.
- Hervorragendes Bürstergebnis und glänzendes Fell
- Feuchtigkeitsspendender Dampf mit zwei Stufen
- Selbstreinigungsfunktion per Knopfdruck
- Leiser Dampfbetrieb
Der Dampf hilft, die elektrostatische Aufladung zu vermeiden und lässt das Fell glänzen. Die zweistufige Dampffunktion lässt sich individuell anpassen. Die Reinigung erfolgt bequem per Knopfdruck.
Im Lieferumfang enthalten ist neben der Bürste auch ein Ladekabel und ein Dosierfläschchen.
Der Griff ist ziemlich glatt und beim Bürsten kommt man häufig unfreiwillig auf den Dampf-Button.
Der Bürstenkopf ist durchsichtig, sodass der Wasserstand immer sichtbar ist.
Die Borsten lassen sich nicht exakt bis zur Kante einfahren. Dadurch funktioniert die Reinigung nicht so gut, wie sie könnte.
Pünktlich zum Fotos machen verhakten sich zwei einzelne Borsten im Reinigungsgitter. Es verlangt Geduld, sie wieder aufzurichten.
Der Ladeanschluss ist auf der Innenseite des Griffs.
- Der glatte Griff kann beim Bürsten die versehentliche Aktivierung des Dampfschalters begünstigen.
- Einzelne Borsten können sich bei der Reinigung verbiegen.
Beste Handschuhbürste: Cooljob Pet Grooming Gloves
Test Katzenbürste: COOLJOB Fellpflege-Handschuh
Die Cooljob Pet Grooming Gloves sind eine ausgezeichnete Wahl für alle, die eine sanfte und effektive Fellpflege wünschen. Die integrierten “Fledermausflügel” zwischen den Fingern und die unterschiedlich langen Silikonnoppen nehmen selbst feinste Härchen auf und sorgen für eine gründliche Reinigung.
- Angenehmes Tragegefühl dank flexibler Passform
- Effektive Fellaufnahme durch Noppen und Stoffzwischenräume
- Erhältlich im praktischen Zweierpack für Links- und Rechtshänder
- Zusätzlicher Kühleffekt durch Anfeuchten der Noppen im Sommer
Die Handschuhe sind nicht nur effektiv, sondern auch angenehm zu tragen. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich und eignen sich auch für empfindliche Bereiche wie das Katzengesicht.
Das Handschuhpaar kommt in einer umweltfreundlichen Kartonverpackung und mit Anleitung.
Hier zu sehen ist ein Paar der Größe S/M.
Die Noppen sind unterschiedlich lang und nehmen viel Fell ab.
Besonderes Highlight sind die »Schwimmhäute« zwischen den Fingern.
Das Oberflächenmaterial besteht hauptsächlich aus Polyester.
Dank der Noppen in Kombination mit den Zwischenräumen landen tote Haare effektiv im Handschuh.
Dieses Modell ist flexibel genug, um eine Faust zu machen.
- Die Reinigung des Handschuhs vom aufgenommenen Fell kann etwas mühsam sein.
Zum Ausdünnen: Trixie Fell-Entfilzer
Der Trixie Fell-Entfilzer ist ideal, um das dichte Unterfell von Katzen, besonders im Sommer, zu reduzieren. Er entfernt effizient lose Haare und verschafft Ihrem Stubentiger Erleichterung.
- Effiziente Ausdünnung des Unterfells
- Preiswert und robust
- Angenehme Handhabung
- Geringes Gewicht und lange Haltbarkeit
Dieses robuste Pflegewerkzeug ist preiswert und effektiv gegen Verfilzungen und überflüssiges Winterfell. Die Zinken sind scharf genug, um auch hartnäckige Knoten zu lösen, erfordern jedoch eine vorsichtige Anwendung.
Schlicht und gut: Der Trixie-Entfilzer konzentriert sich aufs Wesentliche.
Für optimalen Halt sorgt der Grip der Katzenbürste auf der Rückseite des Handgriffs.
Die Gummierung der Katzenbürste ist sehr robust und dürfte über viele Jahre hinweg intakt bleiben.
Über einzelne Materialaussparungen bleibt diese robuste Bürste sehr leicht.
Die Zinken der Katzenbürste sind recht scharf.
Diese Bürste sollte daher nur gefühlvoll und von erwachsenen Personen benutzt werden.
- Manche Katzen reagieren empfindlich auf die Behandlung.
Die richtige katzenbürste für jede Fellbeschaffenheit
Die Wahl der passenden katzenbürste ist entscheidend für eine effektive Fellpflege. Hier sind einige weitere Modelle, die im Test überzeugten oder interessante Eigenschaften aufweisen:
Weitere empfehlenswerte Modelle:
- Dr. Zoo Fellpflegehandschuh: Als Paar geliefert, bieten diese Handschuhe hohe Flexibilität und passen sich jeder Handgröße an. Die TPR-Noppen nehmen effektiv Haare auf und die Verarbeitung ist hochwertig.
- Trixie Softbürste 24131: Die Lieblingsbürste vieler Testkatzen. Sie sorgt für glänzendes, weiches Fell und wird von den Tieren als sehr angenehm empfunden. Die Reinigung kann jedoch mühsam sein.
- One Pets-Top FurFriend: Eine Dampfbürste, die sich gut an die Bedürfnisse der Katze anpasst und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
- KaraLuna Unterfellbürste: Eine doppelseitige Klingenbürste, die sich gut für stark verfilztes Fell eignet.
- Zewze Hunde- und Katzenbürste: Ein sehr leichtes Modell mit einem runden Bürstenkopf, der gut in alle Bereiche des Katzenkörpers gelangt. Die Reinigung ist unkompliziert.
Modelle mit Einschränkungen:
- Pecute Katzenbürste 2in1 mit Dampf: Bietet gute Ergebnisse, aber der glatte Griff und die versehentliche Aktivierung des Dampfschalters sind kleine Nachteile.
- Cooljob Pet Grooming Gloves: Hohe Effektivität, aber die Reinigung vom Fell kann etwas aufwendig sein.
- Trixie Fell-Entfilzer: Sehr effektiv, erfordert aber eine vorsichtige Handhabung, da die Zinken scharf sind.
- Kerbl MagicBrush: Leichte Bürste, aber die Aufnahme von Haaren ist gering und die Borsten sind eher unangenehm für die Katze.
- Tiaki Katzenbürste Brush & Click: Gute Idee der Selbstreinigung, aber Mängel in der Verarbeitung und ein glatter Griff.
- Kooa Doppelseitiger Pflegehandschuh: Zu steif und groß, deutliche Qualitätsmängel.
- Petnovia 4in1 Katzenbürste: Löst sich leicht, Funktionen sind mittelmäßig.
- LucyBalu Katzenbürste: Gut für sanfte Massagen, nimmt aber wenig Fell auf.
- HomePetWorld Doppelbürste für Hunde und Katzen: Eher für sehr langes Fell geeignet, bei mittellangem Fell wenig effektiv.
- Ace2Ace Haustierbürste: Kam beschädigt an, minderwertige Qualität und hakelige Reinigung.
- Furminator Striegel & Deshedding-Tools: Sehr harsche Behandlung, zieht Haare an der Wurzel heraus, keine Massagefunktion, teuer. Nur für bestimmte Fälle und mit äußerster Vorsicht anzuwenden.
- Moser Entfilzer & Zupfbürste: Griffe ziehen Schmutz an, schlecht zu reinigen.
- Trixie Weiche Bürste: Günstig, aber aus billigem Kunststoff, verbiegt sich schnell und nimmt kaum Haare auf.
- Ixyhkb Cat Steamy Brush: Lauter Dampfausströmer, verstopft leicht, schlechte Handhabung.
- Bluepet UnterwollGlück Kurzhaar Katzenbürste & Hundebürste: Reißt Haare aus, kratzig.
Das richtige Training: Ihre Katze an die katzenbürste gewöhnen
Der beste Zeitpunkt, eine Katze an die Fellpflege zu gewöhnen, ist im Kittenalter. Aber auch ältere Tiere lassen sich trainieren. Geduld ist hier der Schlüssel.
- Vertraut machen: Lassen Sie Ihre Katze die Bürste zunächst beschnuppern.
- Erstes Streicheln: Halten Sie die Bürste beim Kuscheln ans Fell. Wenn die Katze positiv reagiert, bürsten Sie sanft und oberflächlich.
- Akzeptanz und Abbruch: Die Katze hat jederzeit das Recht, die Behandlung abzubrechen. Wenn sie Anzeichen von Unbehagen zeigt, lassen Sie sie in Ruhe.
- Belohnung: Loben Sie Ihre Katze oder geben Sie ihr ein Leckerli für positive Erfahrungen.
Ganz wichtig, erstmal die Nase dranhalten. Danach darf gebürstet werden.
Die Kunst des richtigen Bürstens
Idealerweise findet die Fellpflege während der Kuschelzeit statt, wenn die Katze entspannt ist. Bei starken Verfilzungen versuchen Sie zunächst, diese vorsichtig mit den Fingern zu lösen. Halten Sie dabei die Haut fest, um Ziepen zu vermeiden.
Der perfekte Zeitpunkt: Nach dem Essen beim Kuscheln auf Mamas Schoß, die mit ihrer Haremshose im Schneidersitz hockt, und so eine Katzenhängematte bildet. Das Bürsten regt schön die Verdauung an.
Anschließend können Sie mit einem Filzkamm oder einer Krallenbürste nacharbeiten und je nach Felllänge zu anderen Bürstenmodellen wechseln. Bürsten Sie niemals gegen den Strich, da dies für die Katze unangenehm ist.
Ergänzungen für ein gesundes Fell: Mehr als nur eine katzenbürste
- Katzengras: Essentiell für einen reibungslosen Fellwechsel, besonders bei Langhaarkatzen. Es hilft, verschluckte Haare als Fellklumpen zu erbrechen.
- Katzenmalz: Ergänzt Katzengras, indem es das Fell im Verdauungstrakt geschmeidiger macht. Sparsam einsetzen, da es fettreich ist.
- Vitamine und Mineralien: Nur in Maßen und nach Bedarf zufüttern. Hochwertiges Katzenfutter deckt in der Regel den Bedarf.
- Öle und Lachspasten: Können bei schuppigem Fell und stark haarenden Katzen unterstützend wirken.
Bitte nicht baden!
Katzen sind von Natur aus reinlich. Baden ist meist unnötig und kann den Eigengeruch der Katze stören. Bei starker Verschmutzung reicht oft ein feuchtes Tuch.
Fazit: Die ideale katzenbürste für Ihr Samtpfötchen
Die Wahl der richtigen katzenbürste ist eine Investition in die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Katze. Unsere Tests haben gezeigt, dass die Secwell Fellbürste für Langhaar und Kurzhaar durch ihre Vielseitigkeit, einfache Handhabung und das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Sie ist eine ausgezeichnete Wahl für die tägliche Pflege aller Felltypen.
Denken Sie daran, dass regelmäßiges Bürsten nicht nur das Fell pflegt, sondern auch Ihre Bindung zu Ihrer Katze stärkt. Mit der passenden katzenbürste und etwas Geduld wird die Fellpflege zu einer angenehmen Routine für Sie beide.
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