Jeder liebt Käsekuchen, oder zumindest fast jeder! Und alle Käsekuchen-Fans werden dieses klassische Käsekuchen Rezept Mit Quark ganz sicher lieben. Es ist ein bewährtes Rezept meiner Oma, das einen wunderbar cremigen und lockeren Käsekuchen zaubert. Mit Quark und Öl zubereitet, ist dieser Kuchen nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern kommt dank ein paar einfacher Tricks auch ganz ohne unschöne Risse in der Oberfläche aus. Tauchen Sie ein in die Welt der traditionellen deutschen Backkunst und entdecken Sie, wie Sie diesen zeitlosen Klassiker perfekt meistern.
In der deutschen Esskultur spielt Gebäck eine zentrale Rolle, und Käsekuchen ist dabei ein absoluter Favorit. Dieses Rezept vereint alte Backtraditionen mit praktischen Tipps für ein makelloses Ergebnis. Wer gerne in der Küche experimentiert und neue Geschmäcker entdeckt, wird vielleicht auch an anderen vielfältigen Gerichten Freude finden, die die Welt der Back- und Kochkunst bereichern.
Der Zauber eines klassischen Quark Käsekuchens
Manchmal muss man das Rad gar nicht neu erfinden, denn oft sind es gerade die klassischen Rezepte, die am meisten überzeugen. Mein letzter Versuch, einen Käsekuchen zu backen, endete zwar geschmacklich perfekt, doch optisch waren da immer wieder Risse. Das ist zwar nur ein kleiner Schönheitsfehler, aber dieses Mal wollte ich es besser machen. Mit Omas Rezept, dem Klassiker unter den Käsekuchen, ist mir ein Meisterwerk gelungen – optisch und geschmacklich ein absoluter Hit! Es beweist, dass bewährte Rezepte oft die besten sind, auch wenn man beispielsweise zwischendurch ein Dal Rezept ausprobiert.
Dieser cremige Käsekuchen ist ein wahrer Klassiker aus Omas Rezeptbuch. Er überzeugt durch seine einfache Zubereitung und seinen unvergleichlich saftigen Geschmack. Er ist ein Beweis dafür, dass die besten Rezepte oft die sind, die über Generationen weitergegeben wurden.
Klassischer Quark Käsekuchen wie von OmaOmas klassischer Quark Käsekuchen, fertig gebacken und perfekt cremig.
Omas Käsekuchen: Einfachheit trifft Geschmack
Omas Käsekuchen besteht aus zwei unkomplizierten Komponenten: einem Mürbeteigboden und einer cremigen Quarkfüllung. Das Schöne daran ist, dass beide Bestandteile ohne großen Aufwand zubereitet werden können – selbst in Zeiten, als elektrische Handrührgeräte noch keine Selbstverständlichkeit waren. Ich persönlich nutze aber gerne einen Handrührer, um auf mittlerer Stufe die beiden Komponenten nacheinander zuzubereiten, was die Arbeit noch zusätzlich erleichtert. Es ist immer wieder faszinierend, wie aus wenigen, einfachen Zutaten so etwas Köstliches entstehen kann. Wer sich für weitere traditionelle Rezepte interessiert, wird vielleicht auch von der Zubereitung Kaspressknödel begeistert sein.
So einfach bereiten Sie Boden und Füllung zu
Für den Boden empfehle ich die Verwendung von zimmerwarmer Butter. Sie lässt sich am besten verarbeiten und sorgt für einen geschmeidigen Teig, der sich wunderbar in der Form verteilen lässt. Drücken Sie den Teig mit den Händen möglichst dünn und gleichmäßig in die gefettete Springform, wobei der Rand leicht nach oben gehen sollte. Keine Sorge, wenn es mal etwas zu dünn wird – die Käsemasse wird später fest und hält alles zusammen. Ein gleichmäßig endender Rand ist primär eine Frage der Optik.
Anschließend rühren Sie alle Zutaten für die Füllung zusammen. Achten Sie darauf, nicht zu viel Luft unter die Quarkcreme zu rühren. Arbeiten Sie am besten auf niedriger Stufe und nicht länger als nötig. Geben Sie die Füllung dann in die Form und stellen Sie den Käsekuchen in den noch nicht vorgeheizten Backofen. Der Boden muss nicht vorgebacken werden, was den Prozess zusätzlich vereinfacht.
Ich backe den Kuchen bei 170 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 1 ½ Stunden. Ein entscheidender Tipp, um Risse zu vermeiden: Lassen Sie den Käsekuchen im Ofen abkühlen. So werden starke Temperaturveränderungen minimiert. Nach dem Abkühlen ist der Kuchen schnittfest. Ich backe ihn oft am Vortag und stelle ihn über Nacht in den Kühlschrank. Für den besten Geschmack empfehle ich, den Kuchen einige Zeit vor dem Servieren aus dem Kühlschrank zu nehmen, damit er Zimmertemperatur erreicht und besonders fluffig und cremig wird.
Käsekuchen backen – Klassischer Quark Käsekuchen wie von OmaKäsekuchen im Ofen, während er langsam abkühlt, um Risse zu vermeiden.
Die Geheimnisse der Zutaten für Omas Quark Käsekuchen
Die Qualität der Zutaten ist entscheidend für den Geschmack des Käsekuchens. Hier eine Übersicht der benötigten Produkte und kleine Tipps dazu.
Für den Teig:
- Zucker: Verwenden Sie ganz normalen weißen Kristallzucker.
- Butter: Zimmerwarm ist optimal. Schneiden Sie sie in kleine Würfel, damit sie schnell weich wird und sich gut verarbeiten lässt.
- Mehl: Weizen, Dinkel oder sogar Vollkornmehl sind geeignet.
- Eier: Bio-Eier sind immer die beste Wahl. Achten Sie auf die Größe; bei kleineren Eiern, z.B. von Junghennen, nehmen Sie einfach ein Ei mehr.
- Backpulver: Weinstein Backpulver oder klassisches Backpulver funktionieren gleichermaßen gut.
Für die Füllung:
- Quark: Ich habe Quark mit 40% Fettgehalt verwendet. Lassen Sie ihn gut abtropfen, um eine wässrige Konsistenz zu vermeiden und sicherzustellen, dass er Raumtemperatur hat, was ideal für die Verarbeitung ist.
- Milch: Vollmilch mit 3,8% Fettgehalt sorgt für zusätzliche Cremigkeit. Omas haben auch nicht an Fett gespart!
- Vanillepuddingpulver: Die Stärke darin ist wichtig für die Bindung. Die gelbe Färbung trägt zusammen mit den Eiern zur schönen Farbe bei. Alternativ können Sie Stärke und Vanillepaste verwenden.
- Zucker: Einfacher weißer Kristallzucker, der gut verrührt wird, bis er sich vollständig gelöst hat.
- Sonnenblumenöl: Wählen Sie unbedingt eine geschmacksneutrale Sorte.
- Geriebene Zitronenschale: Achten Sie darauf, dass die Zitrone unbehandelt und zum Verzehr geeignet ist. Eine Zestenreibe hilft hier. Tipp: Den ausgepressten Zitronensaft können Sie in Eiswürfelformen einfrieren.
- Eier: Sie sind essenziell für die Bindung und sorgen neben der Stärke für die cremige Textur. Diese sollten Sie erst zum Schluss unter die Creme rühren.
Käsekuchen 1 Kilo QuarkFrischer Quark, bereit für die Zubereitung einer cremigen Käsekuchenfüllung.
Zubereitung des cremigen Käsekuchens in nur 4 Schritten
Dieses Käsekuchen Rezept mit Quark ist erstaunlich einfach und lässt sich in nur wenigen Schritten zubereiten.
- Teig zubereiten: Geben Sie alle Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel und verarbeiten Sie diese zu einem geschmeidigen Teig.
- Boden auslegen: Fetten Sie eine 26er Springform ein und drücken Sie den Teig gleichmäßig hinein, sodass ein dünner Boden entsteht, der bis kurz unter den Rand reicht.
- Füllung anrühren: Bereiten Sie nun die Füllung zu. Dazu alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät glatt rühren, ohne dabei zu viel Luft einzuarbeiten.
- Backen und Abkühlen: Füllen Sie die Quarkcreme in die Kuchenform und backen Sie den Kuchen bei 170 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 90 Minuten. Lassen Sie den Käsekuchen anschließend im Ofen abkühlen, um Risse zu vermeiden. Der Quark Käsekuchen kann warm oder kalt serviert werden und ist immer ein Genuss.
Die Zubereitung dieses Klassikers ist so unkompliziert, dass er schnell zu einem Ihrer Lieblingsrezepte wird. Wenn Sie sich auch für kulinarische Abenteuer jenseits des süßen Gebäcks interessieren, finden Sie vielleicht auch Freude an einem würzigen Kichererbsen Curry.
KäsekuchenDer fertige Käsekuchen mit einer perfekt glatten Oberfläche nach dem Backen.
Tipps für einen leckeren Quark Käsekuchen
Wenn Sie wie ich ein großer Fan von Käsekuchen sind, kennen Sie sicher das Problem: Risse beim Backen. Das ist meistens nur ein optischer Mangel, den man später mit Obst kaschieren kann. Doch es gibt ein paar Tricks, um sie direkt zu vermeiden – das gilt übrigens für alle Käsekuchen, ob mit Quark oder Frischkäse. Aber Vorsicht: Es kann trotzdem passieren, dass der Käsekuchen Blasen bildet oder Risse bekommt, selbst wenn Sie alle Tipps befolgen. Das ist in Ordnung, lassen Sie sich davon nicht frustrieren! Denken Sie daran: Risse im Kuchen haben KEINEN Einfluss auf den Geschmack!
Omas KäsekuchenZutaten für Omas klassischen Quark Käsekuchen, sorgfältig ausgewählt und bereit für die Zubereitung.
So vermeiden Sie Risse in Ihrem Käsekuchen
- Die Form fetten: Fetten Sie die Springform dort, wo die Käsemasse sie berühren wird. Die Masse dehnt sich beim Backen aus und zieht sich beim Abkühlen zusammen. Eine gefettete Form ermöglicht es der Füllung, sanft an der Form “herunterzugleiten”, was Risse verhindern kann.
- So wenig Luft wie möglich einarbeiten: Je mehr Luft in die Käsekuchenmasse gerührt wird, desto mehr Bläschen dehnen sich beim Backen aus und schrumpfen anschließend wieder zusammen. Dies kann ebenfalls zu Rissen führen. Rühren Sie die Zutaten idealerweise von Hand oder auf sehr niedriger Stufe.
- Bei niedriger Temperatur backen: Der Kuchen sollte langsam und bei niedriger Temperatur backen. Eine zu hohe Temperatur lässt die Masse schnell bräunen, während der Kuchen innen noch roh ist, was eine gerissene Oberfläche begünstigt. Ideal sind 160 Grad Umluft oder 170 Grad Ober-/Unterhitze, je nach Backofen.
- Käsekuchen im Backofen abkühlen lassen: Käsekuchen verträgt keine großen Temperaturunterschiede. Lassen Sie ihn daher bei geschlossener Tür im Ofen langsam abkühlen. Klemmen Sie nach etwa zwei Stunden einen Topflappen in die Ofentür, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Beachten Sie dabei eine leicht verkürzte Backzeit und reduzieren Sie die Temperatur rechtzeitig.
- Backen mit Speisestärke: Für eine schöne, cremige Textur sollten Sie zusätzlich zu den Eiern Speisestärke verwenden. Diese ist auch in Puddingpulver enthalten, weshalb viele Rezepte Vanillepuddingpulver empfehlen.
- Flüssigkeit abtropfen lassen: Wenn Sie mit Quark, Frischkäse oder Schmand backen, lassen Sie die Flüssigkeit vorher gut abtropfen, besonders wichtig bei Quark. Geben Sie den Quark dazu in ein Küchensieb und lassen Sie ihn ca. eine Stunde abtropfen. Noch besser: wickeln Sie den Quark in ein sauberes Geschirrtuch und lassen Sie ihn so abtropfen. Dadurch erreicht der Quark Raumtemperatur, wird weniger wässrig und weicht den Boden nicht auf.
- Reihenfolge beim Verrühren der Zutaten: Verrühren Sie Speisestärke zunächst mit einem Teil der Flüssigkeit, um Klumpen zu vermeiden. Die Eier zum Binden der Creme rühren Sie erst zum Schluss unter, um eine glatte, cremige Masse zu erhalten.
Käsekuchen QuarkEin angeschnittener Quark Käsekuchen, der seine cremige Konsistenz und goldene Farbe offenbart.
Diese detaillierten Tipps helfen Ihnen dabei, die Kunst des Käsekuchenbackens zu verstehen und ein Ergebnis zu erzielen, das nicht nur schmeckt, sondern auch optisch begeistert. Für alle, die sich auch für herzhafte Köstlichkeiten interessieren, bietet die Welt des Kochens ebenfalls viele spannende Entdeckungen, wie zum Beispiel ein reichhaltiges Linsen Dal.
Fazit: Ihr perfekter Käsekuchen wartet!
Ein klassischer Käsekuchen Rezept mit Quark nach Omas Art ist mehr als nur ein Kuchen; er ist ein Stück Backtradition, das Herz und Gaumen gleichermaßen erfreut. Mit diesem Rezept und den hilfreichen Tipps für eine rissfreie Oberfläche meistern Sie diesen deutschen Klassiker spielend leicht. Die Kombination aus einem zarten Mürbeteigboden und einer luftig-cremigen Quarkfüllung macht diesen Käsekuchen zu einem unwiderstehlichen Genuss. Egal ob warm oder kalt serviert, dieses Gebäck wird Ihre Familie und Freunde begeistern.
Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit diesem Rezept mit! Haben Sie auch geheime Familientipps für den perfekten Käsekuchen? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und Geschichten.
