Ein klassisches Kaninchen-Rezept: Saftig schmoren wie bei Oma für besondere Anlässe

Geschmortes Kaninchen auf einem Teller, umgeben von klassischen Beilagen wie Salzkartoffeln, Rotkohl und glasierten Möhren, perfekt für ein festliches Mahl

Willkommen bei Shock Naue, Ihrer Anlaufstelle für authentische deutsche Esskultur! An den Festtagen sind es die klassischen Gerichte, die uns am besten schmecken und das Herz wärmen. Unser Kaninchen-Rezept nach Großmutterart ist ein solches Juwel der traditionellen Küche. Hierbei wird das Kaninchen zunächst scharf angebraten und anschließend langsam geschmort, um ein unvergleichlich zartes und saftiges Ergebnis zu erzielen. Es ist ein Festtagsessen, das Generationen überdauert hat und perfekt zur deutschen Tradition des gemeinsamen Genusses passt. Für eine gelungene Mahlzeit an den Feiertagen beginnt die Planung oft schon mit der passenden Vorspeise, bevor dieses Hauptgericht die Tafel krönt.

Für unser traditionelles Kaninchen-Rezept können Sie sowohl einzelne Teilstücke als auch ein ganzes küchenfertiges Kaninchen verwenden. Die klassische Zubereitung des Schmorbratens ist Ihnen vielleicht schon von einem herzhaften Rinder- oder Schweinebraten bekannt. Auch wenn dieser Art von Braten Zeit zum Schmoren benötigt, um sein volles Aroma zu entfalten, ist die Vorbereitung denkbar einfach und schnell erledigt. Lassen Sie sich von uns Schritt für Schritt durch dieses köstliche Gericht führen, das garantiert Begeisterung wecken wird.

Das traditionelle Kaninchen-Rezept nach Großmutterart

Zutaten für 4 Portionen

  • 1 Kaninchen (küchenfertig)
  • 4 EL Senf
  • 1 Bund Suppengrün (Möhren, Lauch, Sellerie)
  • 1 große Zwiebel
  • 1-2 Zehen Knoblauch
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 500 ml Brühe (Geflügel oder Wild)
  • 200 ml Rotwein (trocken)
  • 1 Lorbeerblatt
  • 4 Wacholderbeeren
  • 1 TL Thymian
  • ½ TL Majoran
  • 100 g Sahne
  • Salz
  • Pfeffer
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Geschmortes Kaninchen auf einem Teller, umgeben von klassischen Beilagen wie Salzkartoffeln, Rotkohl und glasierten Möhren, perfekt für ein festliches MahlGeschmortes Kaninchen auf einem Teller, umgeben von klassischen Beilagen wie Salzkartoffeln, Rotkohl und glasierten Möhren, perfekt für ein festliches Mahl

Zubereitung: Schritt für Schritt zum perfekten Kaninchenbraten

Vorbereitung

Schritt 1: Spülen Sie das küchenfertige Kaninchen gründlich unter kaltem Wasser ab und tupfen Sie es anschließend sorgfältig trocken. Bestreichen Sie es dann rundherum großzügig mit Senf und legen Sie es beiseite.

Schritt 2: Waschen Sie das Suppengemüse, schälen Sie Möhre und Sellerie. Schneiden Sie alle Bestandteile des Suppengrüns in kleine Würfel. Schälen Sie danach die Zwiebel und die Knoblauchzehen und hacken Sie diese ebenfalls fein.

Anbraten und Schmoren

Schritt 3: Erhitzen Sie das Olivenöl in einem großen Schmortopf. Geben Sie die Kaninchenteile hinein und braten Sie diese von allen Seiten scharf an, bis sie schön braun sind (etwa 5 bis 10 Minuten). Nehmen Sie das Kaninchen dann kurz aus dem Topf und legen Sie es beiseite.

Schritt 4: Heizen Sie den Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze oder 140 °C Umluft vor.

Schritt 5: Nun wird das vorbereitete Gemüse in dem verbleibenden Bratensatz angebraten. Dünsten Sie alles kurz an und fügen Sie dann das Tomatenmark hinzu, um es ebenfalls kurz mit anzurösten. Gießen Sie anschließend den Rotwein in den Schmortopf, um den Bratensatz vom Boden zu lösen und aufzukochen. Legen Sie das Kaninchen wieder in den Topf.

Schritt 6: Geben Sie die Brühe und die Gewürze hinzu. Für ein leichteres Entfernen später können Sie Lorbeerblatt und Wacholderbeeren in einen Teefilter oder eine Gewürzkugel geben. Würzen Sie den Fond noch mit Salz und Pfeffer und bringen Sie alles einmal zum Kochen.

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Kaninchen im Backofen schmoren

Schritt 7: Stellen Sie den Schmortopf mit geschlossenem Deckel in den vorgeheizten Backofen und lassen Sie das Kaninchen darin 90 bis 120 Minuten lang schmoren. Etwa 15 Minuten vor dem Ende der Garzeit können Sie die Ofentemperatur auf 200 °C erhöhen und den Deckel abnehmen, um dem Kaninchen eine schöne Bräune zu verleihen.

Schritt 8: Nehmen Sie den Schmortopf aus dem Ofen. Holen Sie das Kaninchen und den Gewürzfilter heraus. Wer es sämiger mag, kann das Bratengemüse mit einem Stabmixer pürieren. Rühren Sie die Sahne in die Bratensoße ein und schmecken Sie diese noch einmal mit Salz und Pfeffer ab. Legen Sie das Kaninchen zurück in die Soße und servieren Sie das Gericht im Ganzen.

Nützliche Tipps rund um das Kaninchengericht

Passende Beilagen zum Kaninchenbraten

Die Auswahl der Beilagen hängt stark vom Anlass ab. In der Weihnachtszeit sind die klassischen Begleiter wie Klöße und Rotkohl eine ausgezeichnete Wahl. Generell harmonieren Beilagen aus Kartoffeln und verschiedene Kohlsorten hervorragend mit dem deftigen Braten. Im Winter empfehlen sich beispielsweise Grünkohl, Rosenkohl oder Wirsing. Ab dem späten Frühjahr bieten sich Brokkoli, Blumenkohl oder Kohlrabi an. Ein klassischer, geschmorter Kaninchenbraten ist ein wahrer Genuss. Und für den süßen Abschluss darf natürlich auch ein köstlicher Weihnachtskuchen nicht fehlen. Wenn Sie das Kaninchen-Rezept zu Ostern zubereiten, versuchen Sie es doch mal mit Salzkartoffeln und Pastinaken- oder Möhrengemüse.

Wie bleibt Kaninchenfleisch saftig und zart?

Um ein Austrocknen des Kaninchenfleisches zu verhindern, ist es entscheidend, die im Rezept angegebenen Garzeiten und Temperaturen genau einzuhalten. Zu hohe Hitze oder zu langes Garen sind die Hauptursachen für trockenes Fleisch. Es empfiehlt sich außerdem, das Kaninchen in viel Gemüse und ausreichend Flüssigkeit zu schmoren, um es kontinuierlich mit Feuchtigkeit zu versorgen. Eine weitere Möglichkeit, das Fleisch besonders saftig zu halten, ist das Umwickeln mit Speck, der während des Garens eine schützende Fettschicht bildet.

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Die optimale Garzeit für Kaninchen

Ein ganzes Kaninchen benötigt im Ofen bei 160 °C Ober-/Unterhitze etwa 90 bis 120 Minuten, bis es gar ist. Um den Garpunkt sicher zu bestimmen, ist ein Bratenthermometer ein unverzichtbares Hilfsmittel. Bei einer Kerntemperatur von 60 °C bis 65 °C ist das Fleisch perfekt durchgegart und dennoch saftig. Neben dem festlichen Kaninchenbraten gibt es viele weitere traditionelle Gerichte, die für Geselligkeit sorgen, wie etwa ein cremiges Käsefondue oder ein herzhaftes Fleischfondue.

Fazit

Dieses klassische Kaninchen-Rezept nach Großmutterart ist mehr als nur ein Gericht – es ist eine Hommage an die deutsche Kochkunst und ein Garant für unvergessliche Festtagsmomente. Mit seiner einfachen Zubereitung und dem zarten, saftigen Ergebnis bereichert es jede Feierlichkeit und zeugt von tiefem Respekt vor traditionellen Aromen. Wir hoffen, dieses Rezept inspiriert Sie dazu, selbst die Kochlöffel zu schwingen und diese köstliche deutsche Spezialität zu genießen. Entdecken Sie auf Shock Naue noch viele weitere Rezepte, von traditionell deutscher Küche bis hin zu internationalen Favoriten wie unserem Fajitas-Rezept. Teilen Sie Ihre Lieblingsbeilagen und Erfahrungen mit diesem Kaninchengericht!