Glutenfreies Laugengebäck selbst backen: Knusprige Brezeln & Brötchen ohne Gluten

Willkommen bei Shock Naue, Ihrer ersten Adresse für authentische deutsche Esskultur! Heute tauchen wir ein in die Welt des unvergleichlichen Laugengebäcks, einer wahren Ikone der deutschen Backkunst. Für alle, die auf Gluten verzichten müssen oder wollen, haben wir eine fantastische Nachricht: Knuspriges, herzhaftes Glutenfreies Laugengebäck lässt sich ganz einfach zu Hause zubereiten! Vergessen Sie fade Alternativen – mit unserem Rezept zaubern Sie perfekt geformte Brezeln, Stangen und Brötchen, die in nichts ihren glutenhaltigen Vorbildern nachstehen. Erleben Sie den Genuss dieser beliebten Spezialität, die sowohl Groß als auch Klein begeistert und ein fester Bestandteil jeder deutschen Brotzeit ist.

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Was ist Laugengebäck und warum es so besonders ist

Laugengebäck, darunter die weltberühmte Brezel, Laugenstangen und Laugenbrötchen, verdankt seinen charakteristischen Geschmack und seine glänzende, braune Kruste der Behandlung mit einer Lauge vor dem Backen. Traditionell wird hierfür Natronlauge verwendet, die den Teigling auf einzigartige Weise veredelt. Dieses Gebäck ist nicht nur eine Delikatesse, sondern auch ein Stück deutscher Kulturgeschichte. Unser Rezept konzentriert sich auf eine sichere und einfache Methode mit Natronpulver, um diesen authentischen Geschmack und die Textur auch für glutenfreie Genießer erlebbar zu machen.

Rezept: Glutenfreies Laugengebäck mit Natronlauge

Dieses Rezept ist für etwa 10 Stück ausgelegt und berücksichtigt spezielle Ernährungsbedürfnisse.

Eigenschaften: Glutenfrei, weizenfrei, laktosefrei, eifrei, fruktosearm. Tipp für milchfrei siehe am Ende des Rezepts.

Zutaten

Für den Teig:

• ½ Würfel frische Hefe ODER 1 Päckchen Trockenhefe
• 400 ml lauwarmes Wasser (28 – 30 Grad Celsius)
• 400 g helle glutenfreie Mehlmischung auf Maisbasis (z.B. Mix Brot von Schär)
• 50 g Tapioka- oder Kartoffelstärke
• 1 schwach gehäufter Teelöffel Xanthan
• 1 Teelöffel Salz
• ½ Teelöffel Zucker
• 30 g Butter (bei Bedarf laktosefrei)

Für die Natronlauge:

• 500 ml Wasser
• 30 g Natronpulver (Natriumhydrogencarbonat)

Belag nach Geschmack:

• Grobes Salz
• Sesam
• Mohn
• Käse (bei Bedarf laktosefrei)

Zubereitung: Schritt für Schritt zum Genuss

1. Hefe auflösen: Lösen Sie die Hefe (egal ob frisch oder trocken) im lauwarmen Wasser auf.

2. Teig ansetzen: Geben Sie alle trockenen Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel und vermischen Sie sie gründlich. Fügen Sie dann das Hefewasser und die Butter hinzu und kneten Sie alles zu einem gleichmäßigen Teig. Belassen Sie den Teig in der Rührschüssel, decken Sie ihn mit einem Geschirrtuch ab und lassen Sie ihn für 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen.

3. Natronlauge vorbereiten: Während der Teig ruht, bereiten Sie die Natronlauge vor. Bringen Sie das Wasser in einem hohen Kochtopf zum Kochen. Geben Sie das Natronpulver hinzu und lassen Sie es einmal aufkochen. Vorsicht, es sprudelt stark! Nehmen Sie den Topf anschließend von der Kochstelle.

4. Teiglinge formen: Geben Sie den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche und teilen Sie ihn mit bemehlten Händen in 10 gleichgroße Stücke. Formen Sie jedes Teigstück nach Belieben: Ob klassische Brezeln, lange Stangen, charmante Laugenknoten oder runde Brötchen – alles ist möglich.

   Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben.

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5. Laugenbad: Bringen Sie die Natronflüssigkeit erneut zum Kochen. Geben Sie die geformten Teiglinge einzeln oder in kleinen Mengen in die siedende Flüssigkeit und lassen Sie sie für 1 Minute sprudelnd kochen. Wenden Sie die Teiglinge zwischendurch einmal, damit die Lauge alle Stellen erreicht. Nehmen Sie die Teiglinge mit einem Schaumlöffel heraus, lassen Sie sie gut abtropfen und legen Sie sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.

6. Einschneiden und bestreuen: Schneiden Sie die Teiglinge nach Wunsch ein (z.B. den Bauch einer Brezel) und bestreuen Sie sie mit grobem Salz, Sesam, Mohn oder Käse.

7. Gehen lassen: Lassen Sie die vorbereiteten Teiglinge an einem warmen Ort für weitere 35 Minuten aufgehen.

   Den Teig mit Mehl bestäuben und anschließend mit den Händen kneten.

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8. Backen: Heizen Sie den Ofen auf 190 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) vor und backen Sie das Laugengebäck auf mittlerer Schiene für 28 bis 38 Minuten. Falls Sie Käse-Laugenbackwaren zubereiten möchten, belegen Sie die Teiglinge kurz vor dem Backen mit Scheibenkäse.

   Brötchen, Stangen oder Zöpfe nach Wunsch formen.

9. Abkühlen lassen: Nehmen Sie das fertige Laugengebäck aus dem Ofen und lassen Sie es auf einem Gitterrost abkühlen.

Tipps für das perfekte glutenfreie Laugengebäck

• Backzeit variieren: Die Backzeit hängt stark von der Größe der Teiglinge ab. Kleinere Brezeln oder dünne Teigstränge benötigen etwa 28–30 Minuten, während größere Brötchen gut 35–38 Minuten brauchen können. Achten Sie auf eine schöne goldbraune Kruste.
• Milchfreie Variante: Ersetzen Sie die Butter im Teig durch 20 g Speiseöl und verwenden Sie für den Belag eine vegane Käsealternative. So wird Ihr glutenfreies Laugengebäck auch für Menschen mit Milchallergie oder veganer Lebensweise zum Genuss.

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Fazit: Glutenfreies Laugengebäck – ein Highlight für jeden Tisch

Mit diesem detaillierten Rezept ist es einfacher denn je, authentisches und köstliches glutenfreies Laugengebäck selbst zu backen. Ob als Beilage zur Brotzeit, zum Frühstück oder einfach als Snack zwischendurch – diese glutenfreien Brezeln, Stangen und Brötchen werden Sie und Ihre Familie begeistern. Sie beweisen, dass eine glutenfreie Ernährung keineswegs Verzicht auf traditionelle Leckereien bedeuten muss.

Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Ihre liebsten Beläge für Laugengebäck in den Kommentaren! Wir bei Shock Naue freuen uns darauf, von Ihnen zu hören und gemeinsam die Vielfalt der deutschen Küche zu feiern.

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