Während die Fußballwelt bereits gespannt auf die nächste große Herausforderung blickt und Diskussionen über die Organisation der Frauen Wm 2025 aufkommen, werfen wir einen detaillierten Blick zurück auf die ereignisreiche Frauen-Europameisterschaft 2025 in der Schweiz. Vom 2. bis zum 27. Juli 2025 lieferten die besten Teams des Kontinents packende Duelle und unvergessliche Momente. Am Ende setzte sich Titelverteidiger England in einem dramatischen Finale erneut durch. Tauchen wir ein in den Turnierverlauf, die wichtigsten Ergebnisse und die Höhepunkte, die das Turnier prägten. Die Spannung war auch in der heimischen Liga zu spüren, wo die Spielerinnen bereits ihr Können für die Nationalmannschaft zeigten, wie zum Beispiel bei Partien der frauen bundesliga live übertragen wurde.
Das dramatische Finale der Frauen-EM 2025
Die Europameisterschaft erreichte ihren Höhepunkt am 27. Juli um 18 Uhr im Stadion in Basel, als England und Spanien im Finale aufeinandertrafen. Es war ein Duell zweier Fußballgiganten, das alles bot, was man sich von einem Endspiel erhoffen konnte: Kampfgeist, technische Finesse und dramatische Wendungen. Nach einem intensiven Spiel, das über die reguläre Spielzeit hinausging, musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. England behielt die Nerven und setzte sich mit 4:2 im Elfmeterschießen durch, um den Titel gegen den Weltmeister Spanien zu verteidigen. Für die “Lionesses” war es eine erneute Bestätigung ihrer Vormachtstellung im europäischen Frauenfußball unter Trainerin Sarina Wiegman.
Der Turnierbaum der Frauen-EM, der den Weg Englands zum Finale gegen Spanien zeigt
Die spannenden Halbfinals
Bevor England den Pokal in die Höhe stemmen konnte, mussten sie sich in zwei nervenaufreibenden Halbfinals beweisen. Am 22. Juli um 21 Uhr traf England in Genf auf Italien. In einer weiteren engen Begegnung gelang es den Engländerinnen, sich erst in der Verlängerung mit 2:1 durchzusetzen und damit den Einzug ins Finale zu sichern. Das zweite Halbfinale am 23. Juli um 21 Uhr in Zürich war für deutsche Fans besonders bitter: Die DFB-Frauen trafen auf Spanien und verloren nach Verlängerung knapp mit 0:1. Damit zerplatzte der Traum vom EM-Titel für Deutschland. Diese Spiele zeigten die hohe Qualität und die knappen Entscheidungen, die für unvergessliche Momente im Frauenfußball sorgen.
Die Wege ins Halbfinale: Viertelfinal-Highlights
Das Viertelfinale bot bereits einige Überraschungen und packende Duelle. Italien schlug Norwegen am 16. Juli in Genf mit 2:1. Einen Tag später, am 17. Juli, trafen Schweden und England in Zürich aufeinander. Auch hier ging es ins Elfmeterschießen, bei dem England mit 3:2 die Oberhand behielt. Spanien setzte sich am 18. Juli in Bern souverän mit 2:0 gegen die Schweiz durch und beendete damit das “Wunder von Bern” für die Gastgeberinnen. Der 19. Juli war erneut ein Tag voller Dramatik für das deutsche Team, das in Basel auf Frankreich traf. In einem weiteren Elfmeter-Krimi besiegten die DFB-Frauen Frankreich mit 6:5 und sicherten sich damit den Einzug ins Halbfinale. Solche Begegnungen sind es, die den Fans in Erinnerung bleiben und für Furore sorgen, fast so spannend wie die Diskussionen rund um einen möglichen Abschied eines Fußballstars wie im abschiedsspiel pizarro.
Die Gruppenphase: Auftakt des Turniers
Die Gruppenphase legte den Grundstein für die späteren Erfolge und Enttäuschungen. Gleich am Eröffnungstag, dem 2. Juli, gab es in Gruppe A mit Islands 0:1 gegen Finnland eine kleine Überraschung, während die Schweiz zu Hause Norwegen mit 1:2 unterlag. In Gruppe B feierten Italien und Spanien knappe Siege. Die DFB-Frauen starteten am 4. Juli in Gruppe C mit einem 2:0-Sieg gegen Polen, gefolgt von einem 2:1-Sieg gegen Dänemark am 8. Juli, der das Weiterkommen sicherte. Auch England überzeugte nach einem frühen Sieg gegen die Niederlande mit 4:0. Spanien zeigte sich in der Gruppenphase ebenfalls stark und setzte sich unter anderem mit einem beeindruckenden 6:2 gegen Belgien durch.
Der dritte Spieltag der Vorrunde lieferte weitere spannende Entscheidungen. Während die Schweiz gegen Finnland mit einem 1:1 ins Viertelfinale zitterte, besiegte Norwegen Island mit 4:3. In Gruppe B sicherten sich sowohl Italien als auch Spanien das Weiterkommen. Für Deutschland gab es am 12. Juli in Zürich eine überraschende 1:4-Niederlage gegen Schweden, die jedoch das Weiterkommen nicht gefährdete. Auch Polen feierte mit einem 3:2 gegen Dänemark den ersten EM-Sieg in der Geschichte. Frankreich zeigte am 13. Juli in Basel seine Stärke mit einem 5:2 gegen die Niederlande, während England Wales mit einem klaren 6:1 nach Hause schickte. Das Turnier war von Beginn an ein Spektakel, das selbst das Engagement und die Wettfieber wie beim deichstube tippspiel in den Schatten stellte.
Die Sportschau-Elf des Turniers
Die Frauen-EM 2025 war nicht nur ein Fest des Teamsports, sondern auch eine Bühne für herausragende individuelle Leistungen. Die Sportschau kürte nach dem Turnier ihre Elf des Turniers, die Spielerinnen wie Berger und González umfasste. Diese Auswahl würdigte sowohl Torschützenköniginnen als auch Abwehrspielerinnen und Torhüterinnen, die entscheidende Paraden lieferten. Auch wenn das DFB-Team im Halbfinale ausschied, zeigten einige deutsche Spielerinnen ihr Talent und sicherten sich einen Platz in dieser Top-Auswahl. Die Leistungen dieser Spielerinnen sind nicht nur für ihre Vereine, wie man es vielleicht von einem Spiel wie gamba gegen eintracht frankfurt kennt, von Bedeutung, sondern auch für die Zukunft des Frauenfußballs auf internationaler Ebene.
Fazit und Ausblick
Die Frauen-Europameisterschaft 2025 in der Schweiz war ein voller Erfolg, geprägt von spannenden Spielen, unerwarteten Wendungen und einem verdienten Sieger. England verteidigte seinen Titel in beeindruckender Manier, während die DFB-Frauen zwar den Traum vom Finale verpassten, aber dennoch eine starke Leistung zeigten. Dieses Turnier hat einmal mehr bewiesen, welche Begeisterung der Frauenfußball auslösen kann und wie er sich stetig weiterentwickelt. Für Fans und Spielerinnen gleichermaßen war es ein unvergessliches Ereignis, das die Vorfreude auf zukünftige Großereignisse, wie die kommende Frauen WM 2025, weiter schürt. Es bleibt spannend zu sehen, welche Teams sich in den nächsten Jahren in der Weltspitze etablieren werden. Verpassen Sie keine weiteren Entwicklungen und bleiben Sie am Ball, wenn es um die Zukunft des Frauenfußballs geht.
