Energieeffizienzklasse Gefrierschrank 2021: Was sich wirklich ändert

Neues EU-Energielabel mit QR-Code und zusätzlichen Piktogrammen für detaillierte Produktinformationen

Seit dem 1. März 2021 hat die Europäische Union neue Energieeffizienzklassen für diverse Haushaltsgeräte eingeführt, die den Kauf und Vergleich energieeffizienter Produkte erleichtern sollen. Diese Neuerung betrifft auch Kühl- und Gefrierschränke maßgeblich und bringt eine Umstrukturierung der bekannten Klassifizierungen mit sich. Die einstigen Plus-Bezeichnungen wie A+, A++ und A+++ gehören der Vergangenheit an und wurden durch eine Skala von A bis G ersetzt. Doch Vorsicht: Ein A+++ Gefrierschrank ist nicht plötzlich ein A-Gerät geworden. Diese tiefgreifende Änderung, die bereits 2017 diskutiert wurde, zielt darauf ab, die Transparenz für Konsument:innen zu erhöhen und die Unterscheidung zwischen wirklich energieeffizienten und weniger sparsamen Geräten wieder klarer zu gestalten. Für jeden, der einen Energieeffizienzklasse Gefrierschrank 2021 oder später erworben hat oder dies plant, ist es essenziell, die Hintergründe und Auswirkungen dieser Umstellung zu verstehen. Wir beleuchten, was die neuen Labels bedeuten und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Neue Energieeffizienzklassen: Eine Notwendigkeit der Zukunft

Die Einführung der neuen Energieeffizienzklassen war eine längst überfällige Maßnahme, um der rasanten technologischen Entwicklung im Bereich der Haushaltsgeräte Rechnung zu tragen. Als das EU-Energielabel 1995 eingeführt wurde, entsprach die Klassifizierung von A bis G dem damaligen Stand der Technik. Doch die Innovationskraft der Hersteller führte dazu, dass immer mehr stromsparende Geräte auf den Markt kamen, die die höchste Klasse A bei Weitem übertrafen. Dies resultierte in der Einführung von A+, A++ und schließlich A+++, was die Skala unübersichtlich und für Verbraucher:innen schwer verständlich machte. Kaum ein Gerät war noch in den unteren Klassen zu finden, und selbst ein A+ galt schon lange nicht mehr als Spitzenwert.

Um wieder eine klare Differenzierung zu ermöglichen und Anreize für weitere Innovationen zu schaffen, kehrte die EU zu einer einfacheren A-G-Skala zurück. Diese neue Skalierung ist zukunftsorientiert gestaltet: Die Klasse A bleibt zunächst weitgehend unbesetzt, um Raum für zukünftige, noch effizientere Technologien zu lassen. Hersteller und Händler sind seit dem 1. März 2021 verpflichtet, betroffene Produkte, darunter auch Kühl- und Gefriergeräte, ausschließlich mit diesen neuen, neu skalierten Labels zu kennzeichnen. Dies gilt insbesondere für die neue energieeffizienzklassen gefrierschrank, die nun eine genauere und verständlichere Einschätzung des Energieverbrauchs ermöglichen sollen.

Welche Haushaltsgeräte sind von den neuen Labels betroffen?

Die Umstellung auf die neuen Energieeffizienzklassen erfolgt schrittweise für verschiedene Produktgruppen. Bereits seit dem 1. März 2021 tragen folgende Kategorien die überarbeiteten Labels:

  • Kühl- und Gefrierschränke
  • Weinlagerkühlschränke
  • Waschmaschinen
  • Geschirrspüler
  • Fernseher und Displays
  • Lichtquellen (z.B. LED-Leuchtmittel und Lampen)
  • Kühlgeräte mit Direktverkaufsfunktion
  • Getränkekühler
  • Speiseeis-Gefrierschränke

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Liste in den kommenden Jahren erweitert wird. Ab 2025 sollen weitere Produktgruppen folgen, die bisher noch nach den alten Standards gekennzeichnet sind. Dazu gehören unter anderem Klimaanlagen, Backöfen, Warmwasserbereiter, Heizungen & Brennstoffkessel, Staubsauger und Waschtrockner.

Das bedeutet, dass Sie in einem Elektromarkt oder Onlineshop möglicherweise noch auf Geräte mit beiden Label-Systemen treffen können. Wenn Sie beispielsweise einen neuen Backofen kaufen möchten, gelten hier bis zur Umstellung unverändert die alten Energieeffizienzklassen. Für einen Gefrierschrank oder Kühlschrank müssen Sie jedoch bereits auf die neue Klassifizierung achten. Diese Übergangsphase kann zu Verwirrung führen, macht aber das Verständnis der neuen Labels umso wichtiger.

Das neue Energielabel im Detail: QR-Code und Zusatzinformationen

Die Unterschiede zwischen dem alten und dem neuen EU-Energielabel sind auf den ersten Blick erkennbar und bei genauerer Betrachtung noch deutlicher. Der offensichtlichste Unterschied ist der Wegfall der Plus-Klassen (A+, A++, A+++) zugunsten einer klaren Skala von A bis G.

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Ein weiteres, markantes Merkmal des neuen Labels ist der integrierte QR-Code. Dieser Code kann mit jedem Smartphone gescannt werden und führt direkt zur EPREL-EU-Datenbank. Diese Datenbank ist eine zentrale Informationsquelle, die von den Herstellern mit detaillierten Produktdaten gefüllt wird. Hier finden Sie keine Werbung, sondern konkrete Fakten zu den Energieeffizienzklassen und Leistungsmerkmalen der jeweiligen Produkte. Dies erhöht die Transparenz erheblich und ermöglicht einen schnellen Zugriff auf verlässliche Informationen.

Neues EU-Energielabel mit QR-Code und zusätzlichen Piktogrammen für detaillierte ProduktinformationenNeues EU-Energielabel mit QR-Code und zusätzlichen Piktogrammen für detaillierte Produktinformationen

Zusätzlich zum reinen Stromverbrauch bieten die neuen Labels, abhängig von der Produktgruppe, ergänzende Informationen in Form von Piktogrammen. Diese Details sind besonders hilfreich, um verschiedene energieeffiziente haushaltsgeräte direkt miteinander vergleichen zu können. Solche Zusatzinformationen können beispielsweise den Wasserverbrauch, die Helligkeit, die Geräuschemission oder die Speicherkapazität umfassen. Für Kühl- und Gefriergeräte werden unter anderem der jährliche Energieverbrauch, das Fassungsvermögen in Litern (Kühl- und Gefrierfach) und die Geräuschemission in dB(A) angegeben.

Besondere Informationen für verschiedene Geräte

Einige neue Energielabels wurden speziell erweitert, um kaufentscheidende Details hervorzuheben:

  • Fernseher & elektronische Displays: Zeigen den Stromverbrauch pro 1000 Betriebsstunden sowohl im Standard- als auch im HDR-Modus an, ergänzt durch die Angabe der Pixel horizontal und vertikal.
  • Geschirrspüler: Detaillierterer Energieverbrauch im Eco-Programm pro 100 Zyklen, gewichteter Wasserverbrauch pro Zyklus, Programmdauer im Eco-Programm sowie Geräuschemissionen und -klasse.
  • Waschmaschinen: Energieverbrauch als gewichteter Verbrauch pro 100 Zyklen, Nennkapazität für das Programm „Eco 40-60“, gewichteter Wasserverbrauch pro Zyklus, Lärmemission nur beim Schleudern (inkl. Lärmemissionsklasse) und Dauer des Programms „Eco 40-60“.
  • Waschtrockner: Umfassende Angaben zum Energie- und Wasserverbrauch für den Wasch- und Trockenzyklus sowie für den reinen Waschzyklus, inklusive Nennkapazität, Lärmemissionen beim Schleudern und Programmdauer.

Für Kühl- und Gefrierschränke gab es minimale Anpassungen bei den Symbolen, die jedoch die oben genannten Kerninformationen beibehalten. Das neue Label bietet hierdurch eine umfassendere Basis für eine informierte Kaufentscheidung.

Beispiel für das neue EU-Energielabel für Kühl- und Gefriergeräte ab 2021, das Stromverbrauch und Kapazität anzeigtBeispiel für das neue EU-Energielabel für Kühl- und Gefriergeräte ab 2021, das Stromverbrauch und Kapazität anzeigt

Die EPREL-Datenbank: Transparenz beim Kauf

Die EPREL-EU-Datenbank (European Product Registry for Energy Labelling) ist ein entscheidendes Werkzeug für Konsument:innen, die sich vor dem Kauf eines neuen Geräts umfassend informieren möchten. Sie wurde Ende 2020 für die Allgemeinheit geöffnet und ermöglicht es Ihnen, alle in Europa erhältlichen Produkte, die den Energieeffizienz-Vorschriften unterliegen, zu kontrollieren.

Hersteller sind bereits seit dem 1. Januar 2019 verpflichtet, ihre Produkte in diese Datenbank einzutragen. Dies stellt sicher, dass alle relevanten Daten zentral und zugänglich sind und beugt der unvollständigen oder fehlenden Kennzeichnung vor, wie sie in der Vergangenheit vereinzelt vorkam. Wenn Sie also auf Nummer sicher gehen möchten, bevor Sie einen neuen energieeffizienzklasse gefrierschrank 2021 oder später kaufen, können Sie den QR-Code auf dem Label scannen oder die Datenbank direkt online durchsuchen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die neuen Energieeffizienzklassen für alle Geräte gelten, die noch regulär im Handel erhältlich sind, unabhängig davon, ob es sich um neue Modelle oder Auslaufmodelle handelt. Ein Hersteller ist jedoch nicht verpflichtet, bereits nicht mehr verkaufte oder ältere, im Haushalt befindliche Produkte nachträglich mit einem neuen Label zu versehen. Ihr sieben Jahre alter Gefrierschrank wird also voraussichtlich kein neues Label erhalten. Für energiesparende kühlschränke und Gefriergeräte im Besonderen bietet EPREL eine verlässliche Quelle für detaillierte Verbrauchsinformationen, die über das Label hinausgehen können.

Moderner Miele Kühlschrank in einer Küche, der die Energieeffizienz eines Gefrierschranks symbolisiertModerner Miele Kühlschrank in einer Küche, der die Energieeffizienz eines Gefrierschranks symbolisiert

A+++ ist nicht gleich A: Das Missverständnis der Neuskalierung

Eines der größten Missverständnisse im Zusammenhang mit den neuen Energielabels ist die Annahme, dass ein A+++-Gerät nun einfach der Klasse A entspricht. Dies ist jedoch nicht der Fall. Die neue Klasse A repräsentiert einen Maßstab, den zukünftige, noch effizientere Geräte erst noch erfüllen müssen. Die EU hat diese oberste Klasse bewusst “leer” gelassen, um die Hersteller zu motivieren, in Forschung und Entwicklung zu investieren und noch sparsamere Technologien auf den Markt zu bringen. Selbst über ein Jahr nach Einführung der neuen Energieeffizienzklassen ist ein Gerät der Klasse A eine absolute Seltenheit, insbesondere im Bereich der Kühl- und Gefriergeräte.

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Generell lässt sich die Neuskalierung ungefähr so zusammenfassen: Aus einem ehemaligen A+++ wird in vielen Fällen ein B, aus A++ ein C, und aus A ein D. Allerdings ist diese Umwandlung keine exakte Wissenschaft, da die Neuberechnung auf strengeren Testmethoden und einem neuen Energieeffizienzindex (EEI) basiert. Es ist durchaus möglich, dass ein Gefrierschrank mit einem alten A+++-Label nach der neuen Skala bei einem D landet, weil für ein neues A ein deutlich niedrigerer EEI-Wert (z.B. <32 statt <50) nötig ist.

Dieser Index setzt sich aus zahlreichen gemessenen Parametern zusammen, darunter Entfrostung, Energieverbrauch bei bestimmten Umgebungstemperaturen und spezifische Nutzungsszenarien. Dies macht das System dahinter komplex und für den Laien nicht immer transparent. Für die energieeffizienzklasse gefrierschrank 2021 bedeutet dies, dass Sie sich nicht von einer vermeintlich schlechteren Einordnung irritieren lassen sollten, sondern die tatsächlichen Verbrauchswerte in kWh/Jahr als Hauptvergleichskriterium heranziehen.

Neues EU-Energielabel mit dem bekannten Farbschema von Grün (A) bis Rot (G) für die EnergieeffizienzNeues EU-Energielabel mit dem bekannten Farbschema von Grün (A) bis Rot (G) für die Energieeffizienz

Alte Geräte vs. neue Labels: Kein Grund zur Sorge

Es ist wichtig zu betonen: Ihre bereits gekauften Haushaltsgeräte werden durch die Einführung der neuen Energieeffizienzklassen nicht plötzlich schlechter. Ein Gefrierschrank, den Sie vor 2021 mit A+++ gekauft haben, verbraucht auch nach der Umstellung der Labels keinen Milliliter Strom mehr oder weniger. Es ändert sich lediglich die Kennzeichnung. Ihre Geräte erhalten lediglich eine neue Einordnung, um sie mit anderen – insbesondere zukünftigen – Produkten besser vergleichen und einordnen zu können.

Sie müssen sich also weder verschaukelt fühlen, noch hat Sie ein Händler hereingelegt, wenn der Unterschied zwischen alter und neuer Energieeffizienzklasse beträchtlich ausfällt. Die Neukategorisierung dient dazu, eine realistischere und zukunftssichere Bewertung der Energieeffizienz zu gewährleisten. Bei Irritationen ist es daher immer ratsam, nicht nur auf die Klasse, sondern insbesondere auf die genauen Zahlenangaben zum Energieverbrauch (z.B. kWh pro Jahr) zu achten. Diese Werte sind objektiv und ermöglichen einen direkten Vergleich der tatsächlichen Betriebskosten.

Die aktualisierten Energieeffizienzklassen sind primär für den Neukauf relevant und sollen Ihnen helfen, die für Sie richtige und energieeffizienteste Wahl zu treffen. Die EU möchte mit dieser Maßnahme die Verbraucher:innen besser informieren und gleichzeitig die Hersteller zu weiteren Innovationen anspornen.

Vergleichbarkeit von Geräten mit alten und neuen Labels

Aufgrund der komplexen Umstellung, die verbesserte Prüfverfahren und Berechnungsalgorithmen umfasst, ist es nicht möglich, eine alte Energieeffizienzklasse direkt in die neue umzuwandeln oder umzurechnen. Es gibt daher kein offizielles Umrechnungstool oder eine einfache Konversionstabelle.

Dies erschwert auch den direkten Vergleich von Produkten, die noch mit dem alten Label versehen sind, mit Geräten, die bereits das neue Label tragen. Die neuen Energieeffizienzklassen basieren auf wesentlich strengeren und aktualisierten Testmethoden, die es zu Zeiten der alten Labels in dieser Form noch nicht gab. Ein Gerät, das nach alten Methoden getestet wurde, kann nicht einfach mit einem nach neuen Methoden getesteten Gerät verglichen werden.

Bietet ein Hersteller jedoch ein Produkt sowohl mit altem als auch mit neuem Label an (was in Übergangsphasen vorkommen kann), bedeutet dies, dass die Produkte entsprechend beider Klassifizierungssysteme geprüft wurden. Als Konsument:in sollten Sie bei der Kaufentscheidung für einen Gefrierschrank, eine Waschmaschine oder einen Kühlschrank immer das neue Label als Orientierungspunkt nehmen, wenn es verfügbar ist. Die neuen Labels bieten die aktuellsten und relevantesten Informationen, die auf den neuesten Standards basieren. Für einen umfassenden Überblick über den Verbrauch anderer Haushaltsgeräte können Sie auch spezifische Informationen wie den waschmaschine verbrauch kwh heranziehen.

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Was Wäschetrockner, Backöfen und andere Geräte erwartet

Die schrittweise Einführung der neuen Energielabels wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Wäschetrockner beispielsweise werden erst ab März 2025 in die Übergangsphase eintreten, mit einer Pflicht zur Kennzeichnung mit dem neuen Label ab Juli 2025. Das bedeutet, auch hier werden Sie in einer Übergangszeit sowohl alte als auch neue Labels sehen können. Dies gilt selbst für Auslaufmodelle, für die Händler 14 Tage Zeit haben, die neuen Labels anzubringen.

Parallel zu den Energieeffizienzklassen verabschiedete die EU-Kommission im Oktober 2019 auch zehn Ökodesign-Maßnahmen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Reparierbarkeit und Recyclingfähigkeit von Geräten zu verbessern. Die Verfügbarkeit von Ersatzteilen, der leichte Austausch wichtiger Komponenten und der Zugang zu Reparatur- und Wartungsinformationen sollen sich dadurch künftig erheblich verbessern. Obwohl diese Ökodesign-Maßnahmen kein direkter Bestandteil der Energieeffizienzklassen sind, ergänzen sie das Bestreben, Verbraucher:innen besser zu informieren. Zukünftig sollen Aufkleber auf Geschirrspülern, Waschmaschinen, Wäschetrocknern, Lampen, (gewerblichen) Kühlschränken und Bildschirmen auch über diese wichtigen Aspekte informieren.

Kein A+ mehr: Die Zukunft der Energieeffizienzklassen

Eine häufig gestellte Frage ist, ob es in Zukunft wieder Energieeffizienzklassen wie A+ geben wird. Die Antwort der EU ist klar: Nein. Es wurde sich darauf geeinigt, bei einer geschlossenen A-bis-G-Skala zu bleiben. Dieses System ist darauf ausgelegt, langlebig zu sein und Raum für zukünftige technologische Fortschritte zu bieten.

Eine Neuskalierung der Klassen findet erst dann statt, wenn ein signifikanter Anteil der neuen Produkte einer Gruppe – beispielsweise 30 Prozent aller Produkte die Klasse A oder 50 Prozent die Klasse B – erreicht hat. Dies ist ein Mechanismus, der sicherstellen soll, dass die Klassifizierung stets die aktuellen technologischen Möglichkeiten widerspiegelt und die Anreize für Innovationen erhalten bleiben. Es wird jedoch erwartet, dass eine solche Neuskalierung frühestens in 10 bis 15 Jahren wieder notwendig sein wird. Bis dahin bleiben die Klassen A bis G bestehen, und die Klasse A dient weiterhin als ambitioniertes Ziel für die Entwicklung neuer, extrem energieeffizienter Geräte.

Fazit: Gut informiert zum energieeffizienten Gefrierschrank 2021 und darüber hinaus

Die Umstellung auf die neuen Energieeffizienzklassen, insbesondere für Geräte wie den energieeffizienzklasse gefrierschrank 2021, stellt eine bedeutende Neuerung dar. Sie mag auf den ersten Blick komplex und verwirrend erscheinen, doch ihr Ziel ist klar: mehr Transparenz und eine bessere Vergleichbarkeit für die Verbraucher:innen. Der Wegfall der Plus-Klassen, die Einführung des QR-Codes zur EPREL-Datenbank und die detaillierteren Zusatzinformationen auf den Labels sind wichtige Schritte, um Ihnen eine fundierte Kaufentscheidung zu ermöglichen.

Es ist entscheidend zu verstehen, dass Ihre älteren Geräte durch diese Neuskalierung nicht schlechter werden und dass ein A+++-Gerät nicht einfach in die neue Klasse A umgewandelt wird. Die neue Klasse A ist ein anspruchsvolles Ziel für zukünftige Innovationen, das die Hersteller antreiben soll, noch energieeffizientere Produkte zu entwickeln. Achten Sie beim Kauf stets auf das neue Label und nutzen Sie die EPREL-Datenbank, um sich umfassend zu informieren. Vergleichen Sie nicht nur die Klassen, sondern insbesondere die tatsächlichen Verbrauchswerte in kWh/Jahr, um die Umweltauswirkungen und die Betriebskosten realistisch einzuschätzen.

Mit diesem Wissen sind Sie bestens gerüstet, um einen energieeffizienten Gefrierschrank oder andere Haushaltsgeräte auszuwählen, der nicht nur Ihren Bedürfnissen entspricht, sondern auch langfristig zu Energie- und Kosteneinsparungen beiträgt. Setzen Sie auf zukunftssichere Technologien und treffen Sie eine bewusste Entscheidung für ein sparsames Zuhause.