Frank Elstner, eine Legende der deutschen Fernsehunterhaltung, hat mit seiner Dokumentationsreihe “Elstners Reisen” ein beeindruckendes Vermächtnis im Bereich des Artenschutzes geschaffen. An der Seite des Biologen und Zoodirektors Dr. Matthias Reinschmidt begibt sich Elstner auf abenteuerliche und oft herausfordernde Expeditionen rund um den Globus, um bedrohte Tierarten zu besuchen und die engagierten Menschen kennenzulernen, die sich ihrem Schutz verschrieben haben. Diese Serie bietet nicht nur spektakuläre Naturaufnahmen, sondern auch tiefe Einblicke in die komplexen Probleme des Artenschutzes und zeigt, wie Menschen und Tiere in verschiedenen Regionen der Welt zusammenleben. Jede Episode von “Elstners Reisen” ist ein Zeugnis von Elstners Leidenschaft und seinem unermüdlichen Einsatz für eine bessere Welt für unsere Tierwelt.
Brasilien: Blaue Papageien in Gefahr
Frank Elstners Abenteuer begannen in Brasilien, wo er gemeinsam mit Dr. Matthias Reinschmidt die Lebensräume der drei vom Aussterben bedrohten blauen Papageienarten – Spix-Aras, Lear-Aras und Hyazinth-Aras – erkundete. Die Reise startete auf Teneriffa, wo die “Loro Park Stiftung” erfolgreich diese seltenen Vögel züchtet.
Die abenteuerliche Reise zu Spix- und Lear-Aras
Mit zwei nachgezüchteten blauen Papageien im Gepäck reisten Elstner und Reinschmidt nach Sao Paulo, um die Vögel in ein heimisches Zuchtprogramm zu integrieren. Diese Mission war der erste Schritt auf einer langen und oft beschwerlichen Reise. Elstners Umstieg von Maß-Anzug auf Outdoor-Jacke und von Lederschuhen auf Trekkingstiefel war dabei sinnbildlich für die Herausforderungen, die ihn erwarteten.
Herausforderungen in der Wildnis
Nach der Übergabe der Vögel führte der Weg weiter in die Caatinga, eine tropische Steppenlandschaft im Nordosten Brasiliens, das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Spix-Aras. Dort lernten die beiden die Herausforderungen des Campens in der Wildnis kennen, wobei Frank Elstner seine Ängste vor Spinnen und Insekten überwinden musste. Die Begeisterung von Matthias Reinschmidt für die blauen Papageien, insbesondere der sensationelle Zuchterfolg eines Spix-Ara-Kükens im Jahr 2004, motivierte Elstner zu diesem Abenteuer. Die Reise führte sie auch ins Pantanal, um die Hyazinth-Aras zu besuchen.
Elstner und Reinschmidt mit einem blauen Papagei auf ihrer Reise durch Brasilien für Elstners Reisen
Indonesien: Orang-Utans auf Borneo
Einige Jahre später führte Frank Elstners Weg nach Indonesien, um ein Versprechen einzulösen, das er dem Tierschützer Willie Smits in seiner Sendung “Menschen der Woche” gegeben hatte: die Situation der Orang-Utans vor Ort zu erleben. Diese Reise sollte sich als eine der emotionalsten und spannendsten in Elstners Leben erweisen.
Begegnungen mit Tierschützer Willie Smits
Mehr als drei Wochen begleitete Elstner Willie Smits durch Indonesien, immer auf den Spuren der Orang-Utans. Die Route erstreckte sich von Java über Sulawesi bis nach Borneo, der natürlichen Heimat dieser faszinierenden Menschenaffen. Dabei traf der deutsche Moderator Menschen, die ihr gesamtes Leben dem Schutz der seltenen Orang-Utans widmen. Er erhielt aber auch Einblicke in die großen Probleme des Landes, wie die Palmölproduktion, und die damit verbundenen Schicksale für die Tiere.
Rückkehr in die Freiheit
Ein besonders berührender Moment war die Begleitung eines Orang-Utans auf seinem Weg zurück in die Freiheit. Elstner beschrieb diesen Augenblick bei 40 Grad im Schatten mitten im Dschungel von Borneo als “einen der schönsten Momente meines Lebens”. Die Doku zeigte eindrücklich, welche Anstrengungen unternommen werden, um diese intelligenten Tiere vor dem Aussterben zu bewahren.
Australien: Kampf um Koalas und Baum-Kängurus
Australien, ein Land, das Frank Elstner bis dato noch nicht bereist hatte, wurde zum Schauplatz einer weiteren “Elstners Reisen”-Dokumentation. Zusammen mit Matthias Reinschmidt verbrachte er drei Wochen an der wilden Ostküste, um sich besonders den Koalas in Queensland zu widmen. Experten schätzen, dass diese ikonischen Beuteltiere in nur zehn bis 20 Jahren ausgestorben sein könnten.
Anika Lehmanns Einsatz für Koalas
Elstner traf auf die holländische Auswanderin Anika Lehmann, die sich seit vielen Jahren im Koala-Schutz engagiert. Er begleitete sie bei Rettungsaktionen und erlebte in ihrem Zuhause vier Baby-Koalas, die alle paar Stunden Milch und Eukalyptusblätter benötigten. Diese emotionale Begegnung unterstrich die Dringlichkeit des Artenschutzes. Ein großes Ziel war es, die Genesung von Koala “Flossy” zu erleben und bei ihrer Auswilderung dabei zu sein.
Bedrohte Arten im Regenwald und Tasmanische Teufel
Weitere Stationen der Reise waren der älteste Regenwald der Welt nahe Cairns, wo Elstner die badische Auswanderin Margit Cianelli traf, die sich für den Erhaltung der seltenen Baum-Kängurus einsetzt. Auch die Suche nach bedrohten Meeresschildkröten mit dem deutschen Christian Miller gehörte zum Programm. Auf Tasmanien begegnete Elstner dem sagenumwobenen “Tasmanischen Teufel”, einem kleinen Räuber mit der Beißkraft eines Krokodils. Die Dokumentation zeigte die dramatische Aussterberate von Säugetieren in Australien und die engagierten Bemühungen, diesen Prozess aufzuhalten.
Sri Lanka: Die grauen Riesen und ihre Herausforderungen
In einer weiteren Folge führte “Elstners Reisen” Frank Elstner nach Sri Lanka, die Inselrepublik mit der höchsten Elefantendichte der Welt. Nirgendwo sonst leben mehr “graue Riesen” pro Quadratkilometer. Begleitet wurde er vom Karlsruher Zoodirektor Matthias Reinschmidt und dem Kölner Elefantenexperten Brian Batstone.
Elefantendichte und Mensch-Tier-Konflikte
Mit 6.000 wilden und über 150 gezähmten Elefanten, die für Forstarbeiten, als Touristenattraktionen oder bei buddhistischen Prozessionen eingesetzt werden, beleuchtete die Sendung sowohl die Schönheit als auch die Probleme des Zusammenlebens von Mensch und Tier. Das Kamerateam legte über 2.000 Kilometer zurück, um Menschen zu treffen, die ihr Leben der Elefantenrettung widmen, aber auch solche, die durch Elefantenangriffe Familienmitglieder verloren haben.
Auswilderung von Elefantenbabys
Elstner warf einen Blick hinter die Kulissen der oft kritisierten touristischen Elefantenangebote und entdeckte in einem Nationalpark ein neugeborenes Elefantenbaby in freier Natur. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch der Auffangstation Udawalawe, wo über 50 Elefantenkälber liebevoll aufgezogen werden – viele von ihnen Opfer von Unfällen oder Schusswunden durch Bauern, die ihre Felder schützen wollen. Vier dieser Kälber konnten während Elstners Besuch wieder ausgewildert werden, ein bewegender Moment, der die Erfolge des Artenschutzes sichtbar machte.
Europa: Bären, Wölfe und Waldrappe
“Elstners Reisen” führte Frank Elstner auch durch Europa, um die bedrohten und oft gequälten Wildtiere des Kontinents zu besuchen. Sein besonderes Interesse galt dabei dem Schicksal der Braunbären in der Ukraine.
Rettung von Braunbären in der Ukraine
Elstner begleitete Carsten Hertwig von der Tierschutzorganisation “Vier Pfoten” bei zwei Bären-Rettungsaktionen. Er erlebte, wie gefährlich diese Einsätze sein können, als bewaffnete Männer versuchten, die Tierschützer zu vertreiben. Die Befreiung des Bären “Tyson” war für Elstner ein unvergesslicher Moment, als dieser zum ersten Mal Gras unter seinen Pfoten spürte – ein Zeugnis der Freude über die gewonnene Freiheit.
Artenschutz in Bulgarien und Brandenburg
Auf seiner Reise traf Elstner engagierte Zoologen, die Geier in Bulgarien auswildern, und Forscher, die versuchen, die längst ausgestorbenen Waldrappe am Bodensee wieder anzusiedeln. Er wanderte durch das Biotop der Wölfe in Brandenburg und erhielt so Einblicke in die Rückkehr einst vertriebener Wildtiere in Mitteleuropa. Diese facettenreiche Reise verdeutlichte, dass Artenschutz nicht nur ferne Kontinente betrifft, sondern auch vor der eigenen Haustür beginnt.
Ostafrika: Auf den Spuren der Nashörner
In seiner Artenschutz-Doku begab sich Frank Elstner in Ostafrika auf die Spuren der Nashörner, einer Tierart, die in den letzten Jahren durch Wilderer stark dezimiert wurde. Die ungebrochene Nachfrage nach Nashornpulver in Südostasien treibt eine organisierte Mafia an, die jedes Jahr Hunderte von Nashörnern tötet.
Kampf gegen Wilderei und Umsiedlungsaktionen
Elstner zeigte sich schockiert über die Grausamkeit der Wilderer und besuchte Menschen, die für diese Tiere kämpfen. Er begleitete Johannes Kirchgatter, den Afrika-Experten des WWF Deutschland, bei der wichtigsten Umsiedlungsaktion für Nashörner der letzten Jahrzehnte. Mehrere Tiere wurden aus dem Nationalpark Nakuru im Norden Kenias nach Tsavo im Süden gebracht, um dort eine neue Population aufzubauen.
Begegnungen mit Giraffen, Baby-Elefanten und dem letzten Breitmaulnashorn
Weitere Stationen waren Besuche bei wild lebenden Nashörnern und Löwen im Schutzgebiet Solio mit dem deutschen Lodge-Besitzer und Nashorn-Schützer Frank Wirth. Elstner besuchte auch Auffangstationen für Giraffen und Baby-Elefanten in Nairobi und traf “Sudan”, das letzte männliche Nördliche Breitmaulnashorn der Erde, das kurz nach den Dreharbeiten verstarb. An der kenianischen Küste war Elstner bei der Rettung von Meeresschildkröten dabei und erlebte das Schlüpfen von fast 100 Baby-Schildkröten am Strand, was Hoffnung für den Artenschutz weckte.
Die Ozeane: Haie und Meeresschildkröten
Eine weitere spannende Reise führte Frank Elstner in die Unterwasserwelt, um den Haien auf die Spur zu kommen. Jedes Jahr werden weltweit etwa 100 Millionen Haie getötet, die meisten für die asiatische Haiflossensuppe. Dies hat gravierende Folgen für die größten Räuber der Meere und das gesamte Ökosystem der Ozeane.
Schutz der Haie auf den Bahamas und in Florida
Auf den Bahamas und in Florida besuchte Frank Elstner Menschen, die sich dem Schutz der Haie verschrieben haben. Trotz seines anfänglichen Respekts vor Haien kam er den Raubfischen näher als erwartet. Joseph Baron von Kerckerinck und sein Verein “Shark Protect” halfen Elstner, seine Ängste zu überwinden und andere für den Haisschutz zu begeistern. Sie besuchten Wissenschaftler, die Hammerhaie erforschen, und trafen einen erfahrenen Taucher, der Hunderte Male mit Riffhaien getaucht war.
Meeresschildkröten und “schwimmende Schweine”
Elstner und Reinschmidt hatten Glück und entdeckten fünf verschiedene Hai-Arten in der Natur, denen sie hautnah begegneten. Auch die berühmten “schwimmenden Schweine”, die als die glücklichsten Säue der Welt gelten, wurden besucht. In Florida fuhr Elstner mit dem Haiforscher Patrick O’Donnell in die Mangrovenwälder, die Kinderstube der Bullenhaie, und erlebte eine spannende Nacht, in der sie vier Haie fangen mussten. Diese Dokumentation zeigte eindrucksvoll die Bedeutung der Haie für das marine Ökosystem und die Notwendigkeit ihres Schutzes.
Südafrika: Raubkatzen und Gepardenrettung
In Südafrika begaben sich Frank Elstner und Matthias Reinschmidt auf eine Mission zur Rettung geschundener Raubkatzen und besuchten Projekte zum Schutz von Geparden.
“Lionsrock”: Ein Refugium für Tiger und Löwen
Sie begleiteten ein Team der Tierschutzorganisation “Vier Pfoten e.V.”, das zwei aus schlechter Haltung gerettete Tiger nach Südafrika brachte. Dort bauten die Tierschützer vor einigen Jahren die Auffangstation “Lionsrock” auf, ein riesiges Refugium für Tiger und Löwen. Hier werden die Tiere in Gruppen sozialisiert und dürfen ihr restliches Leben naturnah verbringen. Elstner lernte viel über die Probleme der Löwen in Südafrika, einschließlich der illegalen Zucht und des Verkaufs von Tieren als Statussymbole, die er mit versteckten Kameras dokumentierte.
Geparden: Eine bedrohte Spezies kehrt zurück
Ein weiteres besonderes Projekt für gerettete Geparden war “Ashia”, wo sich Chantal Rischard und Stephan Illenberger um verletzte und beschlagnahmte Gepardenbabys kümmern. Ziel ist es, diese Tiere wieder auszuwildern, da von ursprünglich 100.000 Geparden in Afrika nur noch weniger als 7.000 übrig sind. Elstner entdeckte im Auswilderungsgebiet nicht nur einen ausgewilderten Geparden, der gerade Beute gemacht hatte, sondern auch eine Gepardenmutter mit Babys, ein hoffnungsvolles Bild für den Artenschutz.
Uganda: Im Reich der Gorillas und Schimpansen
Frank Elstners wohl emotionalste und anstrengendste Reise führte ihn nach Uganda, einem von nur drei Ländern weltweit, in denen noch Berggorillas leben. Zusammen mit Matthias Reinschmidt suchte er nach wildlebenden Gorillas, deren Bestand mit nur noch etwa 1.000 Exemplaren extrem bedroht ist.
Die Berggorillas im Bwindi-Nationalpark
Elstner traf weltweit führende Gorilla-Forscher wie Martha Robbins vom Max-Planck-Institut, die seit 20 Jahren Berggorilla-Familien erforscht. Gemeinsam mit dem Naturfotografen Andreas Klotz kämpfen sie für den Schutz dieser letzten ihrer Art. Der 78-jährige Elstner wagte sich in den “Undurchdringlichen” Dschungel des Bwindi-Nationalparks, eine dreistündige Wanderung über Stock und Stein, um freilebende Gorillas zu begegnen – ein Erlebnis, das ihn an seine Grenzen brachte, aber zutiefst berührte.
Wiederansiedlung von Nashörnern und Giraffen
Ein weiteres Ziel war der Besuch einer Schimpansengruppe im Queen-Elizabeth-Nationalpark, wo auch Flusspferde und eine große Herde Elefanten zu sehen waren. Die Dokumentation zeigte, dass diese Tiere außerhalb der Schutzgebiete nicht überleben könnten. Elstner und Reinschmidt besuchten auch die einzigen Nashörner Ugandas, die vor zehn Jahren wieder angesiedelt wurden, nachdem sie 1983 ausgerottet waren. Ähnlich erging es den Giraffen im Mburo-Nationalpark. Eine Auffangstation für beschlagnahmte Wildtiere in Entebbe, wo kleine Schimpansenbabys versorgt werden, beleuchtete das traurige Schicksal von jährlich 2.000 gewilderten Schimpansen, deren Babys verkauft werden.
Deutschland: Wildtiere vor der Haustür
Nicht nur in fernen Ländern, sondern auch in den wildesten Regionen Deutschlands suchte Frank Elstner nach bedrohten Tierarten. Die Rückkehr des Luchses ist dabei ein herausragendes Beispiel für erfolgreichen Artenschutz im eigenen Land.
Die Rückkehr des Luchses im Harz
Mit Matthias Reinschmidt kam Frank Elstner im Harz einer Luchsin näher, als er es sich je vorgestellt hatte. Der Luchs war in Deutschland ausgerottet worden, kehrt aber dank mehrerer Ansiedelungsprojekte erfolgreich zurück. Elstner erlebte mit Herzklopfen, wie ein gesund gepflegter Luchs zurück in die Freiheit entlassen wurde – ein Symbol für die Wildnis, die wiederbelebt wird.
Kegelrobben, Basstölpel und Geisternetze in der Ostsee
Elstner besuchte auch Helgolands imposante Kegelrobben und seltene Basstölpel. Er traute sich, den Wölfen in der Lausitz nahe zu kommen und war dabei, als Taucher sogenannte Geisternetze aus der Ostsee bargen, die eine große Gefahr für Meerestiere darstellen. Sogar in seinem eigenen Garten hatten sich seltene Tiere angesiedelt, was die Bedeutung lokaler Schutzmaßnahmen unterstreicht.
Rückblick und Zukunft: Elstners Reisen
“Elstners Reisen” hat in über zehn Folgen eine unvergleichliche Reise durch die Naturräume der Erde unternommen. Der Moderator zeigte in einem Rückblick, wie es den Menschen und Tieren heute geht – mit schönen, aber auch traurigen Geschichten.
Zehn Folgen, unzählige Geschichten
“Mit Ausnahme der Antarktis haben wir alle Kontinente bereist, um auf bedrohte Tiere aufmerksam zu machen. Besonders beeindruckt haben mich immer die Tier- und Artenschützer, die 24 Stunden am Tag für das Überleben der Tiere kämpfen”, erzählte Elstner. Zuschauer konnten miterleben, wie es den “Rettern der Tiere” und ihren Schützlingen weltweit ergangen ist, beispielsweise dem Orang-Utan “Mamat”, dem sie mit Bambi-Preisträger Willie Smits in Indonesien das Klettern beibrachten, oder den Baby-Elefanten, die sie auf Sri Lanka trafen.
Begegnungen auf den Azoren: Blauwale und Delfine
Ein erneuter, emotionaler Besuch bei Koala-Schützerin Anika Lehmann, die während der großen Buschbrände in Australien ihr Leben riskierte, zeigte die anhaltende Bedrohung. Die letzte Staffel führte Elstner auf sieben Inseln im Atlantik und Mittelmeer. Auf den Azoren erfüllte sich sein größter Traum: die Begegnung mit dem größten Tier der Erde, einem bis zu 33 Meter langen Blauwal. Trotz einer brenzligen Situation vor La Gomera, wo er kurz in Seenot geriet, waren die Begegnungen mit Delfinen und Walen unvergesslich. Auf den Ilhas Desertas bei Madeira besuchte er Europas seltenstes Säugetier, die Mönchsrobbe, von der es nur noch 22 Tiere gibt. Auf Mallorca war er auf einem Müllsammelboot unterwegs und besuchte eine Auffangstation für verletzte Geier.
“Elstners Reisen” ist mehr als eine Doku-Reihe; sie ist ein dringender Appell, die Natur und ihre Bewohner zu schützen. Die Filme zeigen die vielfältigsten Naturräume der Erde, spektakuläre Landschaften und einzigartige Tierreiche und setzen sich nachhaltig für den Artenschutz ein.
