Omas Geheimnis: Luftige Pfefferminz-Plätzchen wie von Chefkoch

Eine Nahaufnahme von hellen, runden Pfefferminz-Plätzchen mit einer leichten Glasur, auf einem Backrost ausgelegt, daneben frische Pfefferminzblätter zur Dekoration.

Die Weihnachtszeit rückt näher und mit ihr die Sehnsucht nach traditionellem Gebäck, das Geschichten erzählt. Heute entführen wir Sie in die gemütliche Küche meiner Großmutter, um ein wahrhaft besonderes Rezept zu entdecken: Ihre unwiderstehlichen Pfefferminz-Plätzchen. Diese Kekse sind so wunderbar luftig und zart, dass sie es locker mit jedem Rezept auf Chefkoch aufnehmen können! Es ist eines dieser klassischen “Chefkoch Plätzchen”-Rezepte, das man einfach lieben muss, weil es nicht nur den Gaumen verwöhnt, sondern auch die Seele wärmt. Ein echter Klassiker für alle, die das traditionelle Backen lieben und dabei Wert auf eine besondere Note legen.

Meine Oma war eine wahre Meisterin im Plätzchenbacken. In ihrem kleinen Rezeptbüchlein finden sich unzählige Variationen, doch die Pfefferminz-Plätzchen hatten immer einen Ehrenplatz. Besonders faszinierend ist die Verwendung von Hirschhornsalz, einem Triebmittel, das in vielen traditionellen Rezepten vorkommt und den Plätzchen ihre einzigartige Leichtigkeit und Weichheit verleiht. Keine Sorge, den markanten Geruch während der Zubereitung schmeckt man später nicht mehr – er ist nur ein Teil des traditionellen Backerlebnisses! Wer gerne traditionelle Rezepte entdeckt und tiefer in die Welt der Hausmannskost eintauchen möchte, findet vielleicht auch Gefallen an einem original Spaghetti Bolognese Rezept.

Warum Omas Pfefferminz-Plätzchen so besonders sind

Das Besondere an Omas Rezepten war immer die Einfachheit gepaart mit einem Hauch von Genialität. Obwohl in ihrem Buch einst eine unfassbare Menge von 8 1/2 Tassen Mehl für eine riesige Ladung Plätzchen stand – umgerechnet ein ganzes Kilo! – habe ich die Menge auf ein Viertel reduziert, was für unsere heutigen Verhältnisse perfekt ist. Das Rezept ist ein Paradebeispiel für gelingsichere “Chefkoch Plätzchen”, die auch Backanfängern Freude bereiten. Die klassische Rührteig-Methode – Butter schaumig schlagen, Zucker, Ei, dann die feuchten und schließlich die trockenen Zutaten hinzufügen – sorgt für ein stets perfektes Ergebnis. Das Hirschhornsalz ist hierbei der heimliche Star, der die Plätzchen unvergleichlich locker und luftig macht. Es ist immer wieder erstaunlich, wie altbewährte Methoden zu den besten Ergebnissen führen.

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Eine Nahaufnahme von hellen, runden Pfefferminz-Plätzchen mit einer leichten Glasur, auf einem Backrost ausgelegt, daneben frische Pfefferminzblätter zur Dekoration.Eine Nahaufnahme von hellen, runden Pfefferminz-Plätzchen mit einer leichten Glasur, auf einem Backrost ausgelegt, daneben frische Pfefferminzblätter zur Dekoration.

Diese Plätzchen sind nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern wecken auch nostalgische Gefühle. Sie sind die perfekte Begleitung zu einer Tasse Tee oder Kaffee an kalten Wintertagen und eignen sich hervorragend als kleines Geschenk. Die Minznote ist erfrischend und nicht zu aufdringlich, was sie zu einem Favoriten für Jung und Alt macht. Man kann förmlich die Liebe und Tradition schmecken, die in jedem einzelnen Plätzchen steckt.

Die Zutaten für Ihre Pfefferminz-Träume

Dieses Rezept zeigt, dass man für außergewöhnliche “Chefkoch Plätzchen” keine exotischen Zutaten braucht. Die Liste ist übersichtlich und die meisten Dinge hat man wahrscheinlich schon zu Hause.

Keksteig

  • 30g Wasser
  • 1/2 EL Hirschhornsalz
  • 60g Butter (weich)
  • 150g weißer Zucker
  • 1 Ei
  • 1 TL Pfefferminzöl (Super Strength Aroma)
  • 120g Schmand
  • 1 guter TL Backpulver
  • 270g Mehl, Type 405

Glasur

  • Ca. 50-100g Puderzucker
  • Saft einer halben Zitrone

Schritt für Schritt zu perfekten Plätzchen (Chefkoch-Manier)

Die Zubereitung dieser Pfefferminz-Plätzchen ist unkompliziert und macht Spaß. Befolgen Sie einfach diese Schritte, um Ihre eigenen traditionellen Köstlichkeiten zu backen.

  1. Hirschhornsalz vorbereiten: Zuerst das Wasser aufkochen und das Hirschhornsalz darin vollständig auflösen. Stellen Sie die Mischung beiseite, damit sie etwas abkühlen kann.
  2. Teig zubereiten: Schlagen Sie die weiche Butter einige Minuten lang schaumig. Geben Sie dann den Zucker hinzu und rühren Sie die Masse mit dem Rührgerät weitere zwei Minuten kräftig durch, bis sie cremig ist. Anschließend das Ei und das Pfefferminzöl etwa dreißig Sekunden lang einrühren. Nun den Schmand zusammen mit dem zuvor aufgelösten Hirschhornsalz dazugeben und alles kurz vermixen. Zum Schluss Backpulver und Mehl nur so lange einrühren, bis sich alles gerade eben verbunden hat. Der Teig sollte dabei zäh und “reißend schwer” sein.
  3. Kühlen: Den Teig nun abgedeckt für mindestens 2-3 Stunden, idealerweise aber über Nacht, im Kühlschrank kühlen. Dieser Schritt ist entscheidend für die spätere Konsistenz der Plätzchen.
  4. Backofen vorheizen und Teig ausrollen: Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Heizen Sie den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor. Die Arbeitsfläche sehr gut bemehlen, da der Teig recht klebrig ist. Auch das Nudelholz kann bemehlt werden. Sollte der Teig zu sehr kleben, kann man ihn auch zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen. Rollen Sie den Teig etwa einen halben Zentimeter dick aus.
  5. Plätzchen ausstechen: Mit einem runden Ausstecher oder, ganz wie Oma, mit einem Glas (ca. 5-7 cm Durchmesser) Kreise ausstechen. Die Plätzchen gehen beim Backen noch leicht auf, daher ausreichend Abstand auf dem Backblech lassen.
  6. Backen: Backen Sie die Plätzchen für etwa 10 Minuten. Sie sollten sehr hell bleiben und nur auf der Rückseite leicht goldbraun werden. Den restlichen Teig immer wieder zusammenkneten, erneut ausrollen und Plätzchen ausstechen, bis der gesamte Teig verbraucht ist. Aus dieser Menge sollten Sie etwa 30 Plätzchen erhalten.
  7. Glasur (optional): Für die Glasur Puderzucker mit etwas Zitronensaft vermischen, bis eine dünnflüssige, aber deckende Konsistenz entsteht. Die abgekühlten Plätzchen damit glasieren. Eine dünne Schicht reicht oft schon aus, um den Geschmack zu perfektionieren.
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Frisch gebackene, runde Pfefferminz-Plätzchen liegen auf einem Küchentuch und kühlen ab, im Hintergrund sind weitere Plätzchen auf einem Backrost zu sehen.Frisch gebackene, runde Pfefferminz-Plätzchen liegen auf einem Küchentuch und kühlen ab, im Hintergrund sind weitere Plätzchen auf einem Backrost zu sehen.

Tipps für das beste Backergebnis und die perfekte Glasur

Geduld ist eine Tugend, besonders beim Backen. Lassen Sie dem Teig genügend Zeit im Kühlschrank, das macht die Plätzchen später noch zarter und leichter zu verarbeiten. Wenn Sie feststellen, dass der Teig beim Ausrollen zu klebrig ist, scheuen Sie sich nicht, reichlich Mehl auf die Arbeitsfläche und das Nudelholz zu geben. Alternativ ist das Ausrollen zwischen zwei Backpapierbögen eine hervorragende Methode, um ein Ankleben zu verhindern und ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.

Die Backzeit ist ebenfalls entscheidend: Diese Pfefferminz-Plätzchen sollen hell bleiben, um ihre zarte Konsistenz zu bewahren. Ein leicht goldener Boden ist das perfekte Zeichen dafür, dass sie fertig sind. Und vergessen Sie nicht: Mit der Zitronenglasur schmecken sie oft noch besser, da die leichte Säure die Süße der Plätzchen wunderbar ergänzt und die Pfefferminznote hervorhebt. Probieren Sie verschiedene Konsistenzen der Glasur aus, um Ihre persönliche Vorliebe zu finden – ob dünn und leicht oder etwas dicker und cremiger. Wenn Sie nach dem Backen noch andere kulinarische Abenteuer suchen, könnten Pasta Rezepte eine gute Abwechslung bieten.

Fazit: Ein zeitloser Genuss für die Seele

Omas Pfefferminz-Plätzchen sind mehr als nur ein Rezept; sie sind ein Stück Tradition, eine Erinnerung an gemütliche Stunden und der Beweis, dass die einfachsten Dinge oft die besten sind. Mit ihrer luftigen Textur, dem erfrischenden Pfefferminzgeschmack und der zarten Glasur sind sie eine Bereicherung für jede Kaffeetafel und eine wunderbare Ergänzung zu Ihren festlichen “Chefkoch Plätzchen”-Kreationen. Trauen Sie sich und backen Sie diese Köstlichkeiten nach – Sie werden begeistert sein, wie einfach es ist, ein Stück Kindheit wieder aufleben zu lassen. Wenn Sie die Vielfalt der deutschen Küche lieben und sich gerne von traditionellen Rezepten inspirieren lassen, könnten Sie auch andere Rezepte wie ein Minestrone Rezept oder ein Spaghetti Auflauf auf unserer Webseite entdecken. Teilen Sie Ihre Backerfolge und lassen Sie uns wissen, welche traditionellen Plätzchenrezepte Ihre Favoriten sind! Oder wie wäre es mit einer cremigen Spaghetti Carbonara Sahne als herzhaftes Gegenstück nach all den Süßigkeiten?

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