Entdecken Sie Deutschland: Ein umfassender Leitfaden zu “bw bi” und mehr

Deutschland, ein Land reich an Geschichte, Kultur und atemberaubenden Landschaften, lockt Reisende aus aller Welt. Von den majestätischen Alpen im Süden bis zu den weitläufigen Küsten der Nordsee im Norden bietet die Bundesrepublik eine unglaubliche Vielfalt. Für alle, die sich für “Bw Bi” und die dahinterstehenden Konzepte interessieren, entfaltet sich hier ein faszinierendes Panorama. Dieser Artikel führt Sie durch die Grundlagen, die Entwicklung und die vielfältigen Möglichkeiten, die das deutsche “bw bi” – eine Abkürzung, die hier im Kontext von Business Intelligence und Data Warehousing steht – für die Analyse und Berichterstattung von Unternehmensdaten bietet.

Die Evolution von SAP BW und SAP BI: Von den Anfängen bis heute

Das Konzept der Business Intelligence (BI), also der Analyse und Berichterstattung von Daten aus verschiedensten heterogenen Datenquellen, ist für moderne Unternehmen unerlässlich. SAP Business Warehouse (BW) spielt dabei eine zentrale Rolle. Es integriert Daten aus unterschiedlichen Quellen, transformiert und konsolidiert diese, führt eine Datenbereinigung durch und speichert die aufbereiteten Informationen. Darüber hinaus umfasst SAP BW auch Aspekte wie Datenmodellierung, Administration und die Einrichtung von Staging-Bereichen.

Die Verwaltung der Daten in SAP BW erfolgt über ein zentralisiertes Werkzeug, das sogenannte SAP BI Administration Workbench. Diese BI-Plattform bietet die notwendige Infrastruktur und Funktionen, darunter einen OLAP-Prozessor, ein Metadaten-Repository, einen Prozessdesigner und weitere essenzielle Module.

Ein weiteres wichtiges Instrument ist der Business Explorer (BEx). Dieses Tool dient der Berichterstattung und Analyse und unterstützt Funktionen wie Abfragen, Analysen und die Erstellung von Berichten. Mit BEx können sowohl historische als auch aktuelle Daten bis ins kleinste Detail analysiert werden.

SAP BW gilt als offenes und standardisiertes Werkzeug, das den Import von Daten aus verschiedenen Systemen ermöglicht, um sie anschließend dem BI-System zuzuführen. Die ausgewerteten Daten können dann mithilfe verschiedener Reporting-Tools analysiert und an andere Systeme verteilt werden. Die Architektur der Business Intelligence, die auf diesen Prinzipien basiert, ist offen, breit gefächert und standardorientiert.

Architektur der Business Intelligence

• BI steht für Business Intelligence.
• BW steht für Business Warehouse.

Die Geschichte dieser Technologien begann bereits 1997, als SAP ein Produkt für Berichterstattung, Analyse und Data Warehousing unter dem Namen Business Warehouse Information System (BIW) einführte. Später wurde der Name von SAP BIW in SAP Business Warehouse (BW) geändert. Nach der Übernahme von Business Objects durch SAP erfolgte die Umbenennung in SAP BI.

Hier ist eine Übersicht der Namensänderungen und Versionen:

Datenerfassung in SAP BI: Vielfalt der Quellen

SAP BI ermöglicht die Erfassung von Daten aus einer Vielzahl von Datenquellen, die auf verschiedene BI-Systeme verteilt sein können. Ein SAP Business Intelligence-System kann sowohl als Zielsystem für den Datentransfer als auch als Quellsystem für die Verteilung von Daten an verschiedene BI-Ziele fungieren.

Datenerfassung in SAP BI

Wie im obigen Bild dargestellt, kann SAP BI Daten aus folgenden Quellen beziehen:

• SAP-Systeme: SAP-Anwendungen oder SAP ECC.
• Relationale Datenbanken: Oracle, SQL Server, etc.
• Flache Dateien: Excel, Notepad.
• Multidimensionale Quellsysteme: Universen über UDI-Konnektoren.
• Web Services: Datenübertragung per Push an BI.

Im SAP BI Administration Workbench können Sie die Quellsysteme definieren. Navigieren Sie dazu zu RSA1 → Quellsysteme.

RSA1Quellsysteme

Basierend auf dem Typ der Datenquelle können Sie zwischen verschiedenen Quellsystemen unterscheiden:

• Datenquellen für Transaktionsdaten
• Datenquellen für Stammdaten
• Datenquellen für Hierarchien
• Datenquellen für Texte
• Datenquellen für Attribute

Sie können Daten aus jeder Quelle in die Datenquellenstruktur laden, indem Sie ein InfoPackage verwenden. Das Zielsystem, in das die Daten geladen werden sollen, wird in der Transformation definiert.

InfoPackage: Der Schlüssel zur Datenladung

Ein InfoPackage wird verwendet, um festzulegen, wie und wann Daten aus verschiedenen Datenquellen in das BI-System geladen werden. Ein InfoPackage enthält alle Informationen darüber, wie Daten vom Quellsystem zu einer Datenquelle oder einem PSA (Persistence Staging Area) geladen werden. Ein InfoPackage umfasst die Bedingungen für die Anforderung von Daten aus einem Quellsystem.

Hinweis: Mit einem InfoPackage in BW 3.5 können Sie Daten sowohl in die Persistence Staging Area als auch in Zielsysteme vom Quellsystem laden. Bei neueren Versionen von SAP BI 7.0 ist der Datenladeprozess jedoch auf die PSA beschränkt.

BI-Datenfluss

BI-Content: Bausteine für Ihre Analyse

BI-Objekte bestehen aus folgenden Komponenten:

• Rollen
• Web Templates und Workbooks
• Abfragen (Queries)
• InfoProvider
• Update Rules
• InfoSource
• Transfer Rules
• InfoObjects
• DataSources

Die BI-Objekte sind in mehrere BI-Content-Bereiche unterteilt, um eine effiziente Nutzung zu ermöglichen. Dies umfasst Bereiche aus allen Schlüsselmodulen eines Unternehmens, wie zum Beispiel:

• SCM (Supply Chain Management)
• CRM (Customer Relationship Management)
• HR (Human Resources)
• Finanzmanagement
• Produktlebenszyklusmanagement
• Branchenlösungen
• Nicht-SAP-Datenquellen usw.

Diese standardisierten BI-Inhalte bieten eine hervorragende Grundlage, um schnell aussagekräftige Analysen zu erstellen und die Effizienz der Datenverarbeitung zu steigern. Die Flexibilität von SAP BW und BI ermöglicht es Ihnen, diese Bausteine an Ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen und so den maximalen Nutzen aus Ihren Unternehmensdaten zu ziehen. Für Unternehmen, die nach effizienten Lösungen für ihr “bw bi” suchen, sind diese vorgelagerten Objekte und die dahinterstehende Architektur von unschätzbarem Wert.