Bestes Nassfutter für Katzen: Experten-Test & ultimativer Kaufratgeber

„Nein, das nicht.“ … „Als ob ich das hier essen würde.“ … „Da musst du dir aber schon etwas Besseres ausdenken.“ – So oder so ähnlich haben sich wohl schon viele Katzenbesitzer die Worte ihrer Katze vorgestellt, wenn diese sprechen könnte. Immer und immer wieder schleppt der ein oder andere Katzenversorger gut gemeinte Leckereien von der Tierbedarfshandlung mit nach Hause, um dann mit ihnen alleine in der Küche stehen gelassen zu werden.

Das muss nicht sein! In diesem Artikel von Shock Naue beleuchten wir umfassend, was eine Katze wirklich braucht, wie man bei der Fütterung am besten vorgehen sollte, wie man die Stubentiger dazu bringt, das zu fressen, was man ihnen auftischt und welches Futter eine gute Wahl für den felligen Mitbewohner sein könnte. Wir haben dazu 33 Nassfutter- und 25 Trockenfuttervarianten für Katzen ausführlich getestet und uns mit den Expertinnen Dr. med. vet. Anne Mößeler von der Praxis für tierärztliche Ernährungsberatung und Dr. med. vet. Stephanie Schmitt von Feed Me Right über die optimale Ernährung von Katzen unterhalten. Unser Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, das beste Nassfutter für Katzen zu finden, das sowohl den Bedürfnissen Ihrer Katze entspricht als auch den höchsten Qualitätsstandards gerecht wird.

Was eine glückliche Katze braucht: Ein Leitfaden zur gesunden Ernährung

Katzen sind bekannt für ihre anspruchsvollen Gaumen und scheuen sich nicht, ihre Meinung (oft lautstark) kundzutun. Verantwortungsbewusste Katzenhalter können sich jedoch nicht allein auf die Vorlieben ihrer Samtpfoten verlassen, sondern müssen auch deren Gesundheit im Blick haben. In diesem Abschnitt fassen wir alles Wichtige zusammen, was Sie über eine gesunde Katzenfütterung wissen sollten.

Essenzielle Inhaltsstoffe für Katzenfutter

Katzen sind obligate Fleischfresser und haben einen sehr hohen Proteinbedarf. Dieser sollte primär durch Fleisch und hochwertige tierische Nebenerzeugnisse wie Lunge oder Herz gedeckt werden. Letztere sind besonders wertvoll, da sie zusätzlich wichtige Vitamine und Mineralstoffe liefern. Eine vegetarische oder vegane Ernährung ist für Katzen als Alleinfuttermittel aufgrund ihrer spezifischen Nährstoffbedürfnisse nicht geeignet. Auch Fleisch aus ökologischer Haltung kann die Fellnasen hervorragend versorgen.

Um mit einer bestimmten Fleischsorte werben zu können, muss das Katzenfutter mindestens vier Prozent des angegebenen Fleischs enthalten. Ein hoher Fleischanteil allein ist jedoch nicht immer gleichbedeutend mit qualitativem Katzenfutter, denn nur dadurch ist kein ausgewogener Nährstoffgehalt garantiert.

Verpackungsarten von Katzenfutter

Neben Protein benötigen Katzen weitere Vitamine, essenzielle Fettsäuren und Mineralstoffe. Dazu gehören unter anderem Vitamin A und D, Thiamin (Vitamin B1) und Niacin (Vitamin B3), Arginin sowie die Fettsäure Arachidonsäure. Besonders wichtig ist Taurin, das Katzen nicht selbst produzieren können und daher über die Nahrung aufnehmen müssen. Es findet sich beispielsweise in Futtersorten mit Fisch und Muskelfleisch. Im Vergleich zum menschlichen Bedarf benötigen Katzen zudem eine größere Menge Kalzium und Phosphor.

Kommen wir zu zwei der wohl meistdiskutierten Zutaten im Katzenfutter: Getreide und Zucker. Viele Hersteller werben damit, kein Getreide in ihrem Katzenfutter zu verwenden. Doch ist Getreide immer ein Problem? Nicht unbedingt. Gerade geringe Mengen Getreide können dem Futter bedenkenlos zugesetzt werden, sofern die Katze es verträgt. Für viele Fellnasen kann jedoch glutenhaltiges Getreide wie Weizen eine zu hohe Energiedichte mit sich bringen, die schwer zu verarbeiten ist. Die Folge: Die Katze wird mit der Zeit zu dick und fühlt sich unwohl. Hier gilt es, die eigene Katze genau zu beobachten, von Anfang an auf glutenfreie Rezepturen zu achten oder nur Katzenfutter zu wählen, das wenig oder kein Getreide enthält.

Trockenfutter hingegen kann aus produktionstechnischen Gründen gar nicht ohne Kohlenhydrate hergestellt werden. Es muss aber nicht zwingend Getreide verwendet werden; alternativ können beispielsweise auch Kartoffeln oder Linsen als Bindemittel dienen. Auch für Hunde gibt es spezielle Überlegungen zur Futterzusammensetzung, zum Beispiel bei der Wahl des geeigneten [trockenfutter hund](https://de.viettopreview.vn/trockenfutter-hund/) für verschiedene Lebensphasen.

Und wie sieht es mit Zucker aus? Aus gesundheitlicher Sicht ist Zucker generell völlig unnötig. Dennoch kommt er im Katzenfutter immer wieder zum Einsatz (vor allem in Nassfutter). Dort kann er als Konservierungsmittel dienen oder optisch ansprechend wirken. Tatsächlich sorgt karamellisierter Zucker in Sauce oder Gelee für eine attraktive Farbgebung – was der Katze natürlich völlig egal ist, uns Menschen aber anspricht.

Viele Katzenbesitzer befürchten, dass Zucker im Katzenfutter als Lockmittel dient und das Tier so verleitet, mehr als nötig zu fressen, oder dass die Katze durch Zuckerkonsum zunimmt. Das ist in der Regel jedoch nicht der Fall. Meistens ist die Zugabe von Zucker so gering, dass sich weder der Geschmack großartig verändert, noch die Katze außergewöhnlich viel zunimmt. Selbst über die Folgen von Karies bei Katzen, die Zucker essen, ist bislang nichts bestätigt. Klar ist jedoch: Auf Zucker kann im Grunde getrost verzichtet werden. Es ist in jedem Fall gesünder, keinen Zucker zu essen – für Mensch und Tier.

Natürliche Zusatz- bzw. Konservierungsstoffe in Katzenfutter können sinnvolle Ergänzungen sein. Vitamine, Fettsäuren und Mineralstoffe werden oft als Fertigmischung zugeführt, da Fleisch, Gemüse und Co. allein den Bedarf teils nicht decken können und wichtige Stoffe beim Herstellungsprozess verloren gehen. Auch das für Katzen lebenswichtige Taurin wird oft nachträglich hinzugefügt. Katzenfutter, das völlig frei von Zusatzstoffen ist, ist daher oft kein Alleinfuttermittel.

Deklaration im Katzenfutter: Was steckt hinter den Begriffen?

Hersteller von Katzenfutter (und auch von Hundefutter, z.B. [happy dog hundefutter](https://de.viettopreview.vn/happy-dog-hundefutter/)) deklarieren ihre Produkte in drei Kategorien: die geschlossene Deklaration, die halboffene und die offene Deklaration. Bei einer geschlossenen Deklaration erfährt der Käufer nur das Nötigste. Die aufgeführte Information lautet oft schlicht: „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“. Um welches Fleisch es sich handelt oder um welche Teile vom Tier, wird dabei nicht offengelegt. Doch warum entscheiden sich Hersteller für eine geschlossene Deklaration? In den meisten Fällen wohl, weil die genaue Auflistung des Inhalts nicht gerade überzeugend wäre. Denn hinter „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ kann sich im Grunde alles verbergen, das irgendwie vom Tier stammt. Und damit eben auch Teile vom Schlachttier, die wenig appetitlich klingen – wie Euter, Lunge, Pansen, Innereien, aber auch Blut, Häute und Federn. All das klingt wenig ansprechend, und eine geschlossene Deklaration steht in der Regel für eine mangelnde Qualität der verwendeten Zutaten.

Wird eine halboffene Deklaration angewandt, sind auf der Zutatenliste die Bestandteile (in absteigender Reihenfolge) aufgeführt, jedoch ohne genaue Prozentangabe. Bei einer offenen Deklaration wird aufgelistet, was genau sich in der Rezeptur befindet, inklusive genauer Prozentzahlen.

Was sich keinesfalls in Katzenfutter finden darf, ist Antibiotika. Mit diesem würde es sich nicht mehr um Futter, sondern um ein Arzneimittel handeln. Genauso wenig dürfen Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse mit Antibiotika-Zusatz für Katzenfutter verwendet werden.

Untersuchungen von Stiftung Warentest haben gezeigt, dass der Gehalt an bestimmten anorganischen Phosphaten in Katzenfutter teils zu hoch ist. Diese stehen im Verdacht, chronische Niereninsuffizienz hervorrufen zu können, und müssen nicht deklariert werden, wenn sie als Mineralstoffe beigesetzt werden. Nur als technologischer Zusatzstoff muss ihr Enthalten angegeben werden.

Die richtige Fütterungsstrategie: Nassfutter, Trockenfutter oder Mischkost?

Nun stellt sich natürlich die Frage, was den Vierbeinern schlussendlich serviert werden sollte. So allgemein lässt sich das gar nicht sagen – denn jede Katze hat unterschiedliche Vorlieben und Bedürfnisse. Einige fressen ausschließlich Trockenfutter, andere ausschließlich Nassfutter. Viele Katzenhalter setzen aber auch auf sogenannte Mischkost, also einen Mix aus Trocken- und Nassfutter. Wobei als Nassfutter auch ein sogenanntes „Ergänzungsmittel“ eingesetzt werden kann. Ergänzungsfutter dient als Zutaten-Extra, das gewisse Ernährungslücken schließen oder das Basisfutter bereichern kann.

Nassfutter, das als Alleinfuttermittel ausgeschrieben ist und somit nicht durch Trockenfutter ergänzt werden muss, soll hingegen alle wichtigen Nährstoffe für Katzen liefern, sodass kein Mangel oder eine Überversorgung zu erwarten ist. Dies liegt daran, dass die Zusammensetzung von Futtermitteln in Deutschland sehr genau geregelt ist. Seriöse Hersteller halten sich an die Empfehlungen der FEDIAF (European Pet Food Industry Federation), die für Europa gesetzliche Richtlinien festlegen, was in welcher Menge in Katzenfutter enthalten sein muss bzw. darf.

Ob ein Alleinfutter aber wirklich eine Rundumversorgung leistet, lässt sich oft nicht allein an den Inhaltsstoffen ablesen, da nicht alle Nährstoffe deklariert werden müssen. Was zwingend auf jedem Futter angegeben werden muss, sind der Gehalt an Rohprotein, Rohfett, Rohfaser und Rohasche. Bei einem Feuchtigkeitsgehalt über 14 Prozent muss auch dieser genannt werden.

Futter für den entsprechenden Lebensabschnitt

Inzwischen ist der Markt für Futtermittel in Deutschland so groß, dass nicht garantiert werden kann, dass ein bestimmtes Futter für jede Katze genau das Richtige ist. Man sollte dennoch darauf achten, passendes Futter für den jeweiligen Lebensabschnitt der Katze zu wählen – sei es für Kitten (ähnlich wie [belcando puppy](https://de.viettopreview.vn/belcando-puppy/) für Hunde), erwachsene oder ältere Katzen. Des Weiteren gibt es Kriterien, die mehr den Tierhalter als die Katze betreffen, zum Beispiel Preis oder Bio-Qualität.

Für einige Katzenhalter stellt sich sicherlich auch die Frage, inwiefern Katzenfutter ressourcenschonend hergestellt werden kann und ob mit Schlachttieren respektvoll umgegangen wird. Gut ist, wenn alle verwertbaren Teile eines Schlachttiers verarbeitet und nicht allein die reine Skelettmuskulatur verwendet wird. Bei kaltgepresstem Futter gibt es meist keine Energieersparnis. Einige Hersteller haben es sich zur Aufgabe gemacht, nur Schlachttiere aus artgerechter Haltung zu verarbeiten, klimaneutrales Futter herzustellen oder ihren CO2-Ausstoß durch andere Maßnahmen zu kompensieren.

Des Weiteren stellt sich oft die Frage: Nassfutter, Trockenfutter oder beides? Gerade bei jungen Katzen empfiehlt es sich, verschiedene Futterarten wie auch -sorten anzubieten. Katzen gewöhnen sich sehr an bestimmte Nahrung bzw. Produkte und nehmen später oft auch kein anderes Futter mehr an. Bei etwaigen Allergien kann es dann im Alter schwierig werden. Zu viel Abwechslung ist allerdings nicht nötig, genauso wenig wie extravagantes Futter. Wildlebende Katzen ernähren sich meist überwiegend von Vögeln oder Mäusen, weshalb sie von Natur aus wenig Variation gewohnt sind. Generell sind Katzen in der Regel starke Gewohnheitstiere.

Doch egal welche Variante: nur Trockenfutter, nur Nassfutter oder Mischfütterung – eine ausgewogene und gesunde Ernährung kann bei allen dreien gewährleistet werden. Die Wahl hängt stark mit den Bedürfnissen des Tieres zusammen.

Nassfutter besteht zu rund 80 Prozent aus Wasser – dementsprechend eignet es sich besonders für Katzen, die nicht viel trinken. Und leider trinken die meisten Katzen von Natur aus eher schlecht. Genügend Flüssigkeit ist wichtig, um Harnwegsinfekten und Verstopfung entgegenzuwirken. Zudem wird Nassfutter durch den hohen Wassergehalt seltener überdosiert und das Gewicht der Tiere lässt sich so besser kontrollieren. Allerdings sollte es nicht zu lange stehen gelassen werden, da es schnell verdirbt. Nassfutter produziert leider auch mehr Müll und ist etwas teurer.

Trockenfutter wird über den Tag nicht schlecht. Kosten und Müllproduktion fallen bei Trockenfutter geringer aus, und gerade für spielerische Nahrungsaufnahme mit Spielbällen oder Ähnlichem ist trockenes Futter bestens geeignet. Letztere sind durchaus sinnvoll, um die Aufnahmezeit des Futters zu verlängern. Der Vorteil von Trockenfutter für die Zahnreinigung ist allerdings meist obsolet, da Katzen als Schlingfresser kaum Abrieb beim Kauen des Futters haben. Für die Auswahl des richtigen [trockenfutter hund](https://de.viettopreview.vn/trockenfutter-hund/) gelten ähnliche Überlegungen.

Im Gegensatz zu Nassfutter muss bei Trockenfutter stark darauf geachtet werden, dass die Katze genug trinkt. Bestenfalls sollten mehrere Trinkquellen in der Wohnung verteilt werden. Milch ist übrigens kein geeignetes Getränk für Katzen. Für Wohnungskatzen sowie kastrierte Katzen ist genaues Abwiegen oder sogar kalorienreduziertes Trockenfutter sinnvoll – die benötigte Menge kann leicht überschätzt werden. Eine Kastration führt bei Katzen oft zu mehr Appetit bei gleichzeitig geringerem Energiebedarf. Bei Light-Futter sollte darauf geachtet werden, dass Proteine dennoch den Hauptbestandteil darstellen.

Mischfütterung hat so gesehen keine Nachteile. Es ist sinnvoll, Katzen an beide Optionen zu gewöhnen. Allerdings heißen zwei Futterarten nicht gleich doppelte Menge, und auch zu häufig neues Futter zu geben, ist nicht ratsam: Haben sich Katzen einmal daran gewöhnt, immer neues Futter zu bekommen, wollen sie es oft für immer so. Gerade bei neuen Leckereien neigen viele Katzen außerdem dazu, zu schlingen statt zu portionieren.

Optimale Fütterungspraktiken für Katzen

In freier Natur fressen Katzen bis zu 20 Mal am Tag, worauf ihr Stoffwechsel eher ausgelegt ist, als sich wie ein Hund den Bauch vollzuschlagen. Daher sollte man Katzen bestenfalls so häufig füttern, wie es im Alltag eben möglich ist. Die Tagesration sollte dabei aber dennoch genau im Blick behalten werden. Allerdings ist Trockenfutter, an dem sich die Katze immer frei bedienen kann, oft keine gute Wahl. Die Gefahr einer übermäßigen Energiezufuhr durch die hohe Energiedichte ist sehr hoch. Daher orientiert man sich bei Unschlüssigkeit am besten an der Fütterungsempfehlung.

Manche Hersteller bereiten die Informationen auf der Packung besser auf als andere.

Auf Verpackungen verschiedener Futtersorten finden sich immer Fütterungsempfehlungen; das ist für Hersteller verpflichtend. Diese sind jedoch nur Richtlinien und meist recht hoch angesetzt. Der Energiebedarf einer Katze kann ohnehin von Tier zu Tier sehr stark variieren. Die benötigte Menge kommt ganz auf das Gewicht der Katze und deren Bewegung an. Bestenfalls sollte man die Tagesration von einem Tierarzt oder einem Ernährungsberater individuell für seinen samtigen Untermieter errechnen lassen.

Möchte man als Tierhalter das Futter der Katze umstellen, ist das häufig nicht auch im Sinne der Katze. Es kann helfen, die Tiere langsam an ein anderes Futter zu gewöhnen. Tipps sind beispielsweise, aus der Hand zu füttern, das neue unter das bekannte Futter zu mischen oder Nassfutter auf Körperwärme anzuwärmen, was die Geruchsmoleküle flüchtiger werden lässt. Eine solche [futterumstellung hund](https://de.viettopreview.vn/futterumstellung-hund/) erfordert ähnliche Geduld.

Katzen dürfen keinesfalls hungern. Bei der Umstellung auf ein neues Futter dürfen Katzenhalter nicht so lange warten, bis das Tier aus zu starkem Hunger frisst – das kann gefährlich werden!

Gerade eine Umstellung auf Nassfutter ist immer lohnenswert, bei einem Trockenfutter-Fanatiker sollten aber Tagesbedarf und Trinkverhalten genau beobachtet werden. Man kann Katzen nicht dazu zwingen, ein anderes Futter zu akzeptieren. Der Stoffwechsel der Katze ist nicht auf lange Hungerphasen eingestellt, was zu einer hepatischen Lipidose (Fettleber-Syndrom) führen kann. Daher ist die Annahme, die Katze würde schon fressen, wenn sie Hunger hat, wirklich gefährlich. Bei einer starken Nahrungsprägung erkennen Katzen neues Futter teilweise nicht einmal mehr als Nahrung an.

Übergewicht bei Katzen: Vorbeugung und Maßnahmen

Pummelige Stubentiger sind zwar sehr süß, werden aber schnell krank. Eine Methode, um Gewicht zu reduzieren, ist Bewegung – also Spielen, Spielen, Spielen. Das Gewicht über das Futter zu regulieren, ist schwieriger. Fettreduziertes Futter hat oft zu wenig Eiweißgehalt. Dadurch verlieren Katzen an Muskeln und nehmen nur weiter zu.

Daher ist es bei übergewichtigen Katzen immer ratsam, einen spezialisierten Tierarzt für Ernährungsberatung oder einen Fachtierarzt für Tierernährung und Diätetik zu konsultieren. Hungern ist gerade bei übergewichtigen Katzen sehr risikoreich, und weniger zugeführtes Futter bedeutet oft auch weniger zugeführte Nährstoffe, was zu Mangelerscheinungen führen kann.

Übergewicht kann schnell zu Diabetes führen.

Ansonsten sollten alle Futterrationen genau abgewogen werden. Spezielle, schneller sättigende Futtermittel sind ebenfalls eine Möglichkeit. Diese sollten allerdings den gleichen Gehalt von Proteinen, Mineralien und Vitaminen bei gleichzeitig weniger Kalorien aufweisen. Ballaststoffe können die Katzen kalorienärmer sättigen und regen die Verdauung an.

Bei zwei Tieren, wovon eines übergewichtig und eines untergewichtig ist, sollte der schlanken Katze das Futter separat serviert werden. Übergewicht kann bei Katzen schnell zu Diabetes führen. Bei untergewichtigen Katzen können mehrere Erkrankungen die Ursache sein.

Die besten Nassfutter für Katzen im Detail-Test

Wir möchten noch einmal die wichtigsten Aspekte für Katzen-Nassfutter zusammenfassen: Ein möglichst hoher Fleischanteil, die Beigabe von Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen und eine möglichst transparente Deklarierung für Katzenbesitzer. Unsere Empfehlungen vereinen diese wichtigen Attribute in gesunden und schmackhaften Rezepturen. Hier finden Sie unsere Top-Empfehlungen für das beste Nassfutter für Katzen.

Kurzübersicht Testsieger Nassfutter

• Testsieger: Mjamjam Saftiges Huhn an leckeren Möhrchen mit Katzenminze – Hoher Fleischanteil und transparente Zutatenliste für artgerechte Ernährung.
• Extra viel Fleisch: Anifit Delice de Coer mit Huhn – Ganze 99% purer Fleischgenuss.
• Bestes Ergänzungsfuttermittel: Applaws Hühnerbrust in Brühe – Sehr hoher Proteingehalt bei niedrigem Fettanteil.
• Luxusklasse: Anifit Powertöpfchen – Höchster Fleischanteil und angenehmer Geruch.
• Preistipp: Dein Bestes Reich an Huhn in Gelee – Gute Qualität zum kleinen Preis.

Mjamjam Saftiges Huhn an leckeren Möhrchen mit Katzenminze (Testsieger)

Das Mjamjam Saftiges Huhn an leckeren Möhrchen mit Katzenminze hat uns am meisten überzeugt. Mit einem hohen Fleischanteil von 72,5 Prozent und transparenten Angaben zu Inhaltsstoffen und Nachhaltigkeit konnte der Hersteller die meisten Pluspunkte sammeln.

Transparente Inhalts­angaben

Mjamjam konnte uns aus verschiedenen Gründen am meisten überzeugen. Das Problem der meisten anderen Hersteller ist hier nämlich ein großer Vorteil – denn Transparenz wird bei Mjamjam großgeschrieben. Und das fängt bei den Zutaten an: Zwar muss jeder Hersteller die Zusammensetzung, also die Zutaten, die analytischen Bestandteile (prozentuale Angabe der Bestandteile, beispielsweise 78 Prozent Feuchtigkeit oder sechs Prozent Fettgehalt) sowie Zusatzstoffe (wie der Anteil von Zink oder des Konservierungsstoffs Vitamin E) des Futters angeben, aber gerade bei der Zusammensetzung zeigen sich bei den Herstellern Unterschiede. Während die meisten Hersteller die Verbraucher mit „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ oder „pflanzliche Nebenerzeugnisse“ abspeisen, gibt Mjamjam alle Zutaten genau an.

So enthält das von uns untersuchte Futter Saftiges Huhn an leckeren Möhrchen mit Katzenminze 72,5 Prozent Hühnerfleisch, -leber und -herz. Auf der Packung selbst lassen sich Deklaration und Informationen einigermaßen gut ablesen, leider ist die Schrift aber etwas klein und in Blocktext dargestellt. Viel besser verhält sich das auf der Website von Mjamjam, hier gibt es zahlreiche Informationen, gut strukturiert und wertvoll. Dort werden zudem auch Preise vorgestellt, die Mjamjam für sein nachhaltiges Engagement erhalten hat.

Mjamjam Saftiges Huhn an leckeren Möhrchen mit Katzenminze Verpackung

Der Portionsbeutel, den wir für den Test verwendeten, ließ sich sehr leicht öffnen und die pralle Tüte ließ sich ohne langes Nachdrücken vollständig leeren – so soll das sein.

Vorteile:

• Hoher Fleischanteil (72,5% Hühnerfleisch, -leber und -herz)
• Transparente Inhaltsangaben auf der Website
• Informationen zu Nachhaltigkeit und Auszeichnungen
• Verpackung leicht zu öffnen und vollständig zu leeren
• Ernährungsphysiologische Qualität von Stiftung Warentest mit „sehr gut“ bewertet

Nachteile:

• Teuer
• Informationen auf der Verpackung klein und unübersichtlich
• Sehr großzügige Fütterungsempfehlung

Im Mai 2024 hat die Stiftung Warentest das Mjamjam Saftiges Huhn an leckeren Möhrchen getestet. Insgesamt wurde es mit „gut“ bewertet. Insbesondere die ernährungsphysiologische Qualität wurde mit „sehr gut“ bewertet.

Anifit Delice de Coer mit Huhn (Extra viel Fleisch)

Das Delice de Coer mit Huhn der Marke Anifit, die ihren Sitz in Deutschland hat und sogar eine eigene Tierhilfe betreibt, hat uns wirklich positiv überrascht. Ganze 99 Prozent Fleischanteil in einem Nassfutter sind uns so nur beim Powertöpfchen vom selben Hersteller untergekommen.

Das Unternehmen verzichtet auf Tierversuche und bietet eine sehr genaue Auflistung der einzelnen Inhaltsstoffe. So setzen sich die 99 Prozent Fleisch aus 66 Prozent Hühnermuskelfleisch, zwölf Prozent Rinderlunge, acht Prozent Rinderleber, sieben Prozent Hühnerleber und sechs Prozent Rinderstrossen zusammen. Der Anteil anderer Bestandteile (Hagebutte, Tomatenpulver, Kalzium, Salz) ist dabei unter einem Prozent.

Anifit Delice de Coer mit Huhn Verpackung

Auch die analytischen Bestandteile können sich sehen lassen: Mit elf Prozent Protein bei nur vier Prozent Fett und 82 Prozent Feuchtigkeit ist das Nassfutter von Anifit in den Werten ganz oben mit dabei.

Was uns persönlich bei der Website mit unterschiedlichen Rechnern, Quiz-Möglichkeiten und auch Beratungsangeboten allerdings etwas gefehlt hat, sind Informationen zur Herkunft des Fleischs und der Lieferkette. Außerdem ist die Schrift auf der Verpackung tendenziell etwas klein.

Aber das ist Meckern auf hohem Niveau: Wer eine Extra-Portion Fleisch für seinen Stubentiger möchte, kann getrost zum Delice de Coer mit Huhn greifen!

Vorteile:

• Sehr hoher Fleischanteil (99% Fleisch)
• Genaue Inhaltsangaben
• Ohne Tierversuche
• Übersichtliche Informationen auf Verpackung

Nachteile:

• Ungenauere Fütterungsempfehlungen
• Teuer

Applaws Hühnerbrust in Brühe (Bestes Ergänzungsfuttermittel)

Da Nassfutter für Katzen nicht nur Alleinfuttermittel mit einschließt, sondern auch Ergänzungsfuttermittel, haben wir auch diese in unseren Test mit einfließen lassen – überzeugen konnte dabei insbesondere das Applaws Hühnerbrust in Brühe.

Als Ergänzungsfuttermittel soll das Hühnchen in Brühe eine Versorgungslücke schließen, in diesem Fall geht es augenscheinlich um Protein. Der Proteingehalt ist für ein Nassfutter nämlich sehr hoch: 11 Prozent. Was dagegen steht und wirklich super ist, ist der extrem geringe Fettgehalt von gerade einmal einem Prozent. Ernährungsziel erfüllt, würden wir sagen!

Applaws Hühnerbrust in Brühe Verpackung

Dafür setzt Applaws auf eine einwandfreie und sehr transparent gehaltene Rezeptur: 75 Prozent Hühnerbrust, dazu Hühnerbrühe und Reis. Das war’s. Die Zutaten sind natürlich, das Fleisch von freilaufenden Hühnern. Richtig lecker, findet unser Probierkater. Die Stückchen in Sauce sehen tatsächlich auch schmackhaft aus, sogar der Geruch ist nicht überaus unangenehm.

Hinter Applaws steht eine Firma aus dem Vereinigten Königreich, daher gibt es auch nur eine englischsprachige Webseite. Diese ist jedoch sehr ausführlich gehalten und man kann sich über das Unternehmen selbst sowie über die Ernährungsphilosophie dahinter informieren. Einen kleinen Makel haben wir doch gefunden: Der Hinweis Ersatzfuttermittel steht (wie leider meistens) viel zu klein auf der Verpackung. Wer sich nicht auskennt, könnte demnach meinen, dieses Katzenfutter könne auch als Alleinfuttermittel dienen. Wir finden dennoch, das Applaws Hühnerbrust in Brühe ist eine 1A-Proteinquelle.

Vorteile:

• Hoher Fleischanteil (75% Hühnerbrust)
• Sehr wenig Fett (1%)
• Sehr hoher Proteingehalt (16%) für Nassfutter
• Transparente und einfache Rezeptur

Nachteile:

• Hinweis auf Ergänzungsfuttermittel leicht zu übersehen

Anifit Powertöpfchen (Luxusklasse)

Mehr ist mehr! Das beweist auch das Powertöpfchen von Anifit, denn die 200-Gramm-Dose ist tatsächlich mit 99 Prozent Fleisch gefüllt. Laut Deklaration des Herstellers sind es 54 Prozent Hühnermuskelfleisch und 45 Prozent Lammmuskelfleisch. Den übrigen ein Prozent teilen sich Tomatenpulver, Hagebutte, Dill, Kalzium und Salz. Was für uns nicht ganz transparent ist: Neben dieser konkreten Auflistung finden sich unter dem Reiter „Zusammensetzung“ neben Fleisch auch tierische Nebenerzeugnisse …

Was jedoch ganz klar ist: Das Katzenfutter riecht angenehm appetitlich und sieht auch gut aus. Tatsächlich haben beide Katzentesterinnen nicht eine Sekunde gezögert und direkt losgemampft. Eine Seltenheit, denn eine unserer Fellnasen ist normalerweise sehr mäkelig. Aufgrund von Zahnproblemen und einem hohen Alter verweigert sie sonst so manchen gefüllten Futternapf.

Anifit Powertöpfchen Verpackung

Die Ringpulldose lässt sich ein wenig schwer öffnen und die aufgedruckten Informationen (weiße Schrift auf rotem Hintergrund) sind nur schwer leserlich. Aber diese Aspekte verzeihen wir gerne, wenn wir den Qualitätsversprechen der Hersteller glauben können: Ausschließliche Verwendung von Fleisch, das für den menschlichen Verzehr zugelassen ist. Ausschließliche Verwendung von natürlichen Rohstoffen und frei von allem, auf das man verzichten kann (Zucker, Getreide, Konservierungsmittel usw.). Produziert wird das Katzenfutter in Schweden und ohne Tierversuche.

Uns begeistert das Gesamtergebnis des Anifit Powertöpfchen. Es enthält Gutes und schmeckt gut. Und das hat seinen (sehr hohen) Preis, denn das Kilo kostet hier fast 17 Euro. Das ist mehr als viermal so viel wie manch anderes Katzenfutter im Test.

Vorteile:

• Sehr hoher Fleischanteil (99% Huhn und Lamm)
• Angenehmer Geruch und hohe Akzeptanz bei wählerischen Katzen
• Sehr informative Webseite
• Hohe Qualität der Zutaten, ohne unerwünschte Zusätze
• Produktion ohne Tierversuche

Nachteile:

• Sehr teuer
• Verpackung schwer zu öffnen, Informationen schwer lesbar

Dein Bestes Reich an Huhn in Gelee (Preistipp)

Unsere Empfehlung für günstiges und trotzdem gutes Katzenfutter stammt von der bekannten Drogeriekette dm: Dein Bestes Reich an Huhn in Gelee. Eigenmarken von dm konnten uns schon in einigen Testberichten überzeugen und auch bei Katzenfutter machen sie vieles richtig.

Leider nicht ganz so transparent wie unsere beiden anderen Empfehlungen hält es Dein Bestes mit der Angabe der Inhaltsstoffe. Dennoch sind zumindest 15 Prozent des Fleischanteils vom Huhn – die meisten anderen Herstellern decken nur die Mindestanforderung von vier Prozent. Der Rest wird allerdings ohne weitere Angaben als „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ zusammengefasst, und auch die Website von dm gibt nicht mehr Aufschluss – so auch, wenn es um die Transparenz hinsichtlich Lieferkette und Nachhaltigkeit geht.

Auch wenn sich der haptisch angenehme Portionsbeutel nicht sehr leicht aufreißen ließ, entleerte sich die Tüte dafür wie von selbst.

Das Katzenfutter von Dein Bestes empfehlen wir allen, die nicht viel zahlen, aber dennoch qualitativ kein minderwertiges Futter für ihren Stubentiger haben möchten.

Vorteile:

• Günstig
• Vergleichsweise hoher Fleischanteil (15% Huhn)
• Verpackung leicht zu entleeren

Nachteile:

• Wenig Informationen auf Website und Verpackung
• Deklaration weniger transparent als bei Top-Produkten

Weitere Nassfutter im Test

Viele weitere Nassfuttersorten haben wir ebenfalls unter die Lupe genommen. Hier eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse:

• Real Nature Wilderness Pure Chicken: Überzeugt mit getreidefreier Rezeptur, 70% Huhn und weiteren wertvollen Zutaten wie Brennnesseln und Leinöl. Gut riechend und sehr schmackhaft für Katzen. Die Deklarierung mit “99% Huhn” kann jedoch irreführend sein.
• Pets Deli Genießer Filets Huhn: Gourmet-Futter mit 55% Huhn, ohne Zucker und Getreide. Riecht appetitlich und sieht gut aus. Die Dose ist etwas schwer zu öffnen, und Informationen auf der Banderole sind schwer lesbar. Online-Infos sind sehr gut, inklusive Nachhaltigkeitsangaben.
• Animonda Carny Adult Geflügel-Cocktail: Hoher Fleischanteil (55% Huhn, 5% Entenmagen, 5% Gänseherzen) mit transparenter Deklaration. Informationen auf Verpackung und Website sind übersichtlich, wenn auch die Schrift auf der Packung klein ist. Verpackung ließ sich etwas schwer öffnen und entleeren.
• Miamor Feine Filets Huhn in Geflügeljelly: Hoher Fleischanteil von 53%, aber die Kennzeichnung als Ergänzungsfuttermittel ist zu unauffällig. Website bietet gute Informationen, jedoch keine Angaben zu Nachhaltigkeit.
• Whiskas Huhn in Gelee: 37% Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse. Gehört zur Mars-Gruppe. Website informativ, aber wenig konkrete Nachhaltigkeitsergebnisse.
• Sheba Selection in Sauce mit Huhn: 44% Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse. Verpackung enthielt etwas weniger Futter als angegeben. Informationen auf der Website sind begrenzt.
• Bozita Paté: 22% Hähnchen, ohne Zucker, Getreide, Farbstoffe, Soja. Nachhaltige Produktion in Schweden. Geruchlich sehr unangenehm, wurde von mäkeligen Katzen verweigert.
• Premiere Finest Jelly Reich an Huhn: 14% Huhn, aber der Rest ist nur als “Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse” deklariert. Sehr kleine Schrift auf der Verpackung, keine eigenständige Webseite (Eigenmarke von Fressnapf).
• Perfect Fit Huhn und Erbsen in Sauce: 40% Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse. Unübersichtliche Angaben auf dem Beutel, die Website ist hilfreicher. Enthielt weniger Futter als angegeben.
• Felix Huhn in Gelee: Geringer Anteil an Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen (18%). Gehört zu Nestlé. Schlechte Verpackungsinformationen, weniger Inhalt als angegeben, schwer zu öffnen.
• Wildes Land N°3 Huhn Pur mit Distelöl: 70% Huhn, dazu Brühe, Mineralstoffe und Distelöl. Hoher Proteinanteil (11%), aber auch recht hoher Fettanteil (6,7%). Optisch wenig ansprechend, aber gut von Katzen angenommen.
• Catz Finefood N°3 Classic Geflügel: 69% Geflügel mit offener Deklaration (Herz, Muskelfleisch, Leber, Hals, Fett). Sehr geruchsintensiv, von Katzen zögerlich angenommen.
• Royal Canin Sensory Feel: Fokus auf Mundgefühl mit spezieller Textur. Enthält Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, Getreide, Fisch. Halboffene Deklaration, von Testern nicht gut angenommen.
• Mac’s Huhn pur mit ganzen Herzen: 96% Huhn (inkl. Brühe), 22% Hühnerherzen. Sehr geruchsintensiv, von Testkatzen nicht vollständig leergefuttert. Deklarierung leicht irreführend.
• Kitekat Geflügelallerlei: Enthält Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (u.a. Huhn), Getreide und Zucker. Geruchlich dezent, von Testkatzen ignoriert.
• Tasty Cat Mono Huhn pur: 71% Hühnerfleisch/-herz/-leber/-muskelmagen, 28% Hühnerfleischbrühe. Verhältnismäßig hoher Protein- (11%) und Fettgehalt (6%). Geruchsintensiv, mittlere Akzeptanz.
• Granata Pet Symphonie N°5 Huhn pur: 97% Hühnerfleisch (inkl. Brühe, Leber), Lachsöl, Granatapfelkerne. Geruchsintensiv, gut von Katzen angenommen.
• Schesir Hühnerfilet: Ergänzungsfuttermittel, aber undeutlich gekennzeichnet. Schlechte Verpackung, teuer.
• Strayz Huhn & Zucchini: Ansprechendes Design, Spenden für Tierschutz, Bio-Zutaten, 95% Fleischanteil. Aber extrem hoher Fettgehalt (10%) und teuer.
• Lucky Lou Geflügel den Geist: Transparente Infos, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Leicht zu öffnende Verpackung. Hoher Fettgehalt (19%).
• Shelma Reich an Huhn in Soße: Geringer Fettgehalt (3,5%) bei hohem Proteinanteil (10%). Informationen schwer lesbar und irreführend, enthält undefinierte “pflanzliche Nebenerzeugnisse”.
• Coshida Schlemmerhappen Huhn in Sauce: Preisgünstiges Supermarktfutter. Geringer Proteingehalt (7,5%), Getreide nicht spezifiziert. Gute Verpackung (große Einheit reduziert Müll).
• The Better Cat Huhn Pur: Nachhaltig und klimaneutral produziert. Detaillierte Fütterungsempfehlungen und Kalorienangaben. Teuer.
• Gut & Günstig Hello my Cat Schlemmerhappen mit Huhn: Stiftung Warentest Bewertung „sehr gut“ für ernährungsphysiologische Qualität. Geringerer Fleischanteil als unser Preistipp, aber sehr günstig.

Die besten Trockenfutter für Katzen im Detail-Test

Auch wenn die Zutaten natürlich auch im Trockenfutter für Katzen eine entscheidende Rolle spielen, haben wir uns hier besonders auf die Konsistenz der Briketts konzentriert. Die Ernährung mit Trockenfutter setzt generell voraus, dass die Katze nebenbei viel Flüssigkeit zu sich nimmt. Sind die Briketts jedoch schön feucht und fest, ist das natürlich von Vorteil. Im Umkehrschluss bedeuten schmackhafte Briketts nämlich, dass auch viele wertvolle Öle, Gemüse und Obst Teil der Zutatenliste sind – wodurch zumindest eine gewisse Zufuhr an Feuchtigkeit gesichert ist.

Kurzübersicht Testsieger Trockenfutter

• Testsieger: Real Nature Wilderness Adult Pure Chicken – Besticht mit wertvollen Zutaten und einer angenehm feuchten, festen Konsistenz.
• Auch gut: Sanabelle Adult mit Geflügel – Gelungene Rezeptur, guter Preis, kleine und feuchte Briketts.
• Luxusklasse: The Better Cat Better Bird – Hoher Fleischanteil und Proteingehalt, gepaart mit transparenter Information.

Real Nature Wilderness Adult Pure Chicken (Testsieger)

Bereits das Nassfutter von Real Nature Wilderness finden wir gut. Doch das Trockenfutter Pure Chicken ist noch besser. Direkt fallen die schön feuchten und festen Briketts auf, die ansprechend aussehen und nicht so intensiv riechen wie manch anderes Katzenfutter.

Der reine Fleischanteil im Real Nature Pure Chicken ist mit 22 Prozent frischem Hühnerfleisch absolut ausreichend. Deshalb sind wir auch ein wenig enttäuscht, dass Kunden durch die Deklarierung auf der Verpackung in die Irre geführt werden. Dort steht nämlich groß: 70 Prozent Huhn. Tatsächlich setzt sich die Prozentzahl aber neben dem frischen Fleisch aus 35,6 Prozent Hühnerprotein, 6,9 Prozent Hühnerfett und 3 Prozent Hühnerleber zusammen. Doch wir wollen diesen Werbeschnitzer verzeihen. Zumal die Zutaten allgemein überzeugen: kein Getreide, kein Zucker, dafür aber Obst und Gemüse.

Real Nature Wilderness Adult Pure Chicken Verpackung

Wir haben schon kurz über die Briketts gesprochen, nun noch mal ausführlicher: Sie sind rund, ausreichend klein und dunkelbraun. Aber es ist vor allem der hohe Anteil an Feuchtigkeit, der uns und unsere Katzen begeistert. Übrigens bleiben die Briketts auch nach dem Öffnen noch lange frisch, dafür sorgt die wiederverschließbare Packung.

Preislich liegen wir eher knapp über dem Durchschnitt mit rund 50 Euro für sieben Kilo. Doch der Preis ist noch vertretbar, finden wir. Real Nature Wilderness verfügt über eine eigene Webseite, die aber nicht sonderlich umfangreich ist. Genau hier haben wir dennoch etwas gefunden, was abschließend zu einem Punktabzug führt. Die Webseite spricht davon, dass die Marke auf natürliche und bewusst ausgewählte Zutaten setzt und ganz gezielt die Gesundheit der Vierbeiner in den Vordergrund stellt.

Das Problem: Real Nature gehört zur Dachmarke MultiFit (Fressnapf), ein Riesenunternehmen, was bei so manch anderem Tierfutter durchaus auch Zutaten wie tierische Nebenprodukte, Zucker und Co. verwendet. Dennoch ist das Real Nature Pure Chicken gut und schmeckt offenbar auch sehr gut!

Vorteile:

• Briketts angenehm feucht und fest
• Hoher Fleischanteil (22% frisches Huhn) und viele wertvolle Zutaten (Obst, Gemüse)
• Hoher Proteingehalt (37%)
• Wiederverschließbare Verpackung

Nachteile:

• Irreführende Deklarierung auf der Verpackung
• Markenzugehörigkeit (MultiFit/Fressnapf) wirft Fragen zur Konsistenz der Markenphilosophie auf

Im Jahr 2018 wurde Real Nature Pure Chicken von Stiftung Warentest getestet. Damals erhielt das Katzenfutter ein „Befriedigend“. Ausschlaggebend für diese Bewertung war hier die irreführende Werbung/Deklarierung. Der wichtigste bewertete Aspekt war jedoch die ernährungsphysiologische Qualität, die mit einem „gut“ ausgezeichnet wurde.

Sanabelle Adult mit Geflügel (Auch gut)

Richtig schön ausgewogen finden wir die Rezeptur des Sanabelle Adult mit Geflügel. Besonders Hauskatzen profitieren von diesem Trockenfutter. Immerhin sind Hauskatzen in der Regel doch ein wenig bequemer als ihre Freigang-Kollegen – und brauchen deshalb eine besonders bewusst gewählte Ernährung.

Im Sanabelle Adult mit Geflügel finden sich immerhin 25 Prozent Frischfleischanteil. Nicht herausragend viel, doch mehr als bei vielen anderen Produkten im Vergleich. Dazu gesellen sich schmackhafte Leber (5 Prozent) und Grünlippmuscheln. Die Zugabe von Lachsöl, das reich an Omega-3-, und Omega-6-Fettsäuren ist sowie Leinsamen soll für einen schönen Glanz im Fell sorgen. Angeblich trägt zudem Yucca-Extrakt zu weniger schlecht riechendem Kot bei.

Sanabelle Adult mit Geflügel Verpackung

Zumindest der Geruch der Briketts ist in Ordnung. Die Briketts selbst sind schön klein und angenehm feucht, wenn auch ein wenig krümelig. Die Verpackung verfügt über einen einfachen Wiederverschluss, der in unserem Test aber sehr gut hält. Unser Kater hat das Futter sehr gut und ohne zu zögern angenommen. Es scheint ihm sehr gut zu schmecken!

Hinter dem Sanabelle Adult mit Geflügel steckt übrigens die Dachmarke Bosch. Die Webseite zur Marke ist okay, alle wichtigen Informationen sind abrufbar. Preislich liegt Sanabelle im Mittelfeld und ist damit absolut im grünen Preisbereich. Wir finden: Eine gute Wahl für kleine Fellnasen!

Vorteile:

• Ausgewogene Rezeptur mit 25% frischem Geflügelfleisch
• Kleine und angenehm feuchte Briketts
• Guter Preis
• Zusatzstoffe wie Lachsöl und Grünlippmuscheln für Fell und Gelenke

Nachteile:

• Briketts trotz Feuchtigkeit leicht krümelig

The Better Cat Better Bird (Luxusklasse)

Das The Better Cat Better Bird fällt durch sein Design definitiv auf: Im Gegensatz zu meist überladenen Designs beschränkt sich diese Marke auf eine schlichte, knallorangene Verpackung – und das fällt auf!

Nur dürfte das dem felligen Untermieter recht herzlich egal sein, denn viel wichtiger ist doch, was in der Verpackung drin ist. Und auch hier hebt sich The Better Cat von den meisten Konkurrenten ab: 50 Prozent frisches Huhn schaffen nicht viele Trockenfutter, ebenso wenig wie einen Proteingehalt von 37 Prozent bei gleichzeitig vergleichsweise geringen 16 Prozent Fett.

The Better Cat Better Bird Verpackung

Auch bei den Fütterungsempfehlungen und der Transparenz macht das The Better Cat alles richtig. Die Fütterungsmenge ist aufgeteilt je nach Aktivität der Katze (sehr aktiv, aktiv, mäßig aktiv), und gerade bei kalorienhaltigem Trockenfutter ist das besonders wichtig, um das Gewicht des Stubentigers nicht in die Höhe schießen zu lassen. Aber auch sonst bietet The Better Cat ganz transparent alle Inhalte in einem übersichtlichen Look und für mehr ist auch die Website geordnet und informativ.

Was aber natürlich auffällt, ist der hohe Preis. Wer aber sehr viel Fleischanteil in einem Trockenfutter haben möchte, empfehlen wir das Better Bird auf jeden Fall!

Vorteile:

• Sehr hoher Fleischanteil (50% frisches Huhn)
• Hoher Proteingehalt (37%) bei moderatem Fettgehalt (16%)
• Transparente und detaillierte Angaben zu Inhaltsstoffen und Fütterungsempfehlungen
• Informative Website

Nachteile:

• Teuer

Weitere Trockenfutter im Test

Auch im Bereich Trockenfutter haben wir viele Produkte auf Herz und Nieren geprüft:

• Pets Deli Huhn mit Lachs: Überzeugt mit hohem Fleisch- und Fischanteil (höchster im Test) und wertvollen Zutaten. Briketts sind etwas trocken und krümelig, aber Katzen haben sie sehr gut angenommen. Webseite umfangreich mit Probierpaketen.
• Felix Inhome Sensations: Enthält Getreide, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse sowie Gemüse. Briketts sind etwas trocken und krümelig. Verpackung benutzerfreundlich zum Befüllen des Napfes.
• Hill’s Hairball Indoor: Fokus auf Haarballenreduktion durch Fasertechnologie. Briketts riechen intensiv, sind trocken und krümelig. Enthält Hühner- und Truthahnmehl, Mais, Reis. Verpackung gut wiederverschließbar.
• Happy Cat Sensitive Light: Für übergewichtige Katzen. Enthält kein Fleisch, stattdessen Mais- und Reismehl. Irreführende Deklarierung des Proteinanteils. Briketts fest und klein, Verpackung schließt gut.
• Premiere Meat Menu: Deklarierung “51% Geflügel” irreführend, da nur 14% frisches Hühnerfleisch. Briketts leicht krümelig und trocken. Verpackung schließt gut.
• Whiskas Katzen Trockenfutter mit Huhn: Erste Zutat Getreide, dazu Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, Zucker. Briketts in Ordnung bezüglich Feuchtigkeit und Festigkeit. Verpackung schwer zu öffnen, Wiederverschluss defekt. Sehr günstig.
• Mera All Cats Adult Huhn: Riecht stark nach Fisch (Lachsöl), obwohl Huhn deklariert ist. Geringer Anteil an Hühner-Frischfleisch (14%). Briketts klein und feucht. Ohne Zucker und Getreide. Guter Klettverschluss.
• Almo Nature Holistic Maintenance mit frischem Huhn: Enthält frisches und trockenes Huhn, aber auch Mais, Reis und Vollkornreismehl. Briketts klein, aber krümelig und geruchsintensiv. Durchschnittlicher Protein- und leicht überdurchschnittlicher Fettgehalt.
• Mac’s Adult Ente, Pute und Huhn: Irreführende Deklarierung, da Ente und Pute nur geringfügig enthalten sind (4%). Hoher Frischfleischanteil von Huhn. Briketts groß, krümelig und unglaublich intensiv riechend.
• Royal Canin Hair & Skin: Sehr ungenaue Angaben auf der Verpackung. Scheinbar kein Frischfleisch, nur getrocknetes Geflügelprotein, Tierfett. Enthält Weizen, Maismehl, Reis. Briketts groß und feucht.
• Applaws Huhn: Hoher Anteil an getrocknetem Hühnchenfleisch (65%) und Hühnchenhackfleisch (17%). Pellets klein, aber trocken und krümelig. Wiederverschluss war defekt.
• Dein Bestes Naturverliebt Reich an Huhn: Guter Durchschnitt zu günstigem Preis. Verpackung riss direkt beim ersten Gebrauch. Briketts feucht und nicht krümelig.
• Nature’s Variety Original: Sehr hochwertiges Futter mit entbeintem Huhn (21% ausgelöstes Hühnerfleisch) und Omega-3/-6. Briketts feucht und fest. Teuer.
• Rosie’s Farm Adult Huhn mit Süßkartoffeln: Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis mit 34% frischem Hühnerfleisch und Süßkartoffeln statt Getreide. Briketts sehr feucht, aber hoher Fettgehalt (18%).
• Cosma Pure Chicken: Sehr hoher Frischfleischanteil (50% frisches Huhn, 25% Hühnerprotein, 5% Geflügelfett). Sehr teuer, wenig Infos und schlecht lesbare Schrift auf Verpackung.
• Gut & Günstig Hello my Cat Knuspermenü mit Huhn: Preisgünstiges Discounter-Futter. Getreide als erste Zutat, geringer Proteingehalt.
• Coshida Knabberschmaus: Preisgünstig. Geringer Fleischanteil (Mindestanforderung). Transparenz der Zutaten begrenzt.
• Shelma Trockenfutter mit Huhn: Bildliche Darstellung von Vorteilen der Zutaten, aber Hauptinfos (Zutatenliste, Fütterung) sehr klein gedruckt. Enthält 25% frisches Huhn.
• Lucky Lou Geflügel & Huhn: Ansprechendes Design, transparente Infos und vorbildliche Fütterungsempfehlungen für Mischfütterung. Sehr hoher Fettgehalt (19%).
• Schesir Adult Chicken: Teuer für nur getrocknetes Fleisch und viele verschiedene Getreidearten.

So haben wir getestet

Für unseren umfassenden Test wählen wir verschiedene gängige Hersteller von Katzenfutter aus und legen uns bei der Sortenwahl – sofern verfügbar – auf Huhn fest.

Wie schon in den FAQs von Stiftung Warentest zum Thema Katzenfutter zu lesen ist: Von außen ist es kaum möglich, ein gutes Futter im Laden zu erkennen – das geht nur durch eine Laboranalyse. Da die Inhaltsstoffe von Tierfutter aber ohnehin streng vorgegeben werden und eine Laboranalyse den Rahmen unserer Möglichkeiten überschreitet, definieren wir alternative Bewertungskriterien, die Ihnen dennoch eine fundierte Entscheidung ermöglichen.

Wir recherchieren den deklarierten Fleischanteil und prüfen, wie detailliert die Hersteller die Zusammensetzung ihrer Produkte angeben. Eine transparente Deklaration der Fleischbestandteile und weiteren Zutaten werten wir positiv. Hierbei ist es uns wichtig, dass die Informationen klar und verständlich sind, nicht nur für Katzenfutter, sondern auch bei der Auswahl von Produkten wie [irish pure hundefutter](https://de.viettopreview.vn/irish-pure-hundefutter/) oder anderen Spezialfuttern.

Testmethode Katzenfutter – Analyse Nassfutter

Wir berücksichtigen außerdem den Gehalt an zugesetzten Kohlenhydraten wie Getreide oder Kartoffeln, die in Trockenfutter oft unvermeidlich sind. Auch den Zusatz von Zucker beziehen wir in unsere Bewertung ein. Darüber hinaus analysieren wir den Informationsgehalt auf Verpackung und Website hinsichtlich Lesbarkeit, Übersichtlichkeit sowie Qualität und Umfang der bereitgestellten Angaben. Aspekte der Transparenz, etwa zur Lieferkette und Nachhaltigkeit, fließen ebenfalls in die Bewertung ein.

Glückliche Testkatze mit Futter

Schließlich prüfen wir die Handhabung der Verpackungen, insbesondere das Öffnen und vollständige Entleeren. Dabei berücksichtigen wir, dass Verpackungsformen je nach Hersteller und Sorte variieren können. Ein gutes Produkt sollte nicht nur inhaltlich, sondern auch praktisch überzeugen.

Die wichtigsten Fragen zum Katzenfutter

Welches Katzenfutter ist das beste?

In unserem Test hat das Mjamjam Saftiges Huhn an leckeren Möhrchen mit Katzenminze als Nassfutter am besten abgeschnitten. Es bietet den höchsten Anteil an Hühnerfleisch im Test und lässt sich problemlos vollständig aus der Verpackung entleeren. Unter den Trockenfuttern hat uns das Real Nature Wilderness Adult Pure Chicken am meisten überzeugt. Aber auch andere Katzenfutter aus unserem Test sind empfehlenswert, je nach individuellen Bedürfnissen Ihrer Katze.

Was ist besser für Katzen: Trockenfutter, Nassfutter oder beides?

Als Alleinfuttermittel deklariert, kann bei jeder Variante eine ausgewogene Ernährung garantiert werden. Bei Nassfutter ist allerdings die Gewichtskontrolle leichter, da es einen höheren Wasseranteil hat. Bei Trockenfutter muss stark darauf geachtet werden, dass eine Katze nicht zu viel Nahrung zu sich nimmt und gleichzeitig ausreichend Flüssigkeit aufnimmt. Eine Mischfütterung bzw. etwas Variation an Futterarten und Sorten ist empfehlenswert, auch wenn man es nicht übertreiben sollte. Bei eventuellen Allergien im Alter ist es gut, wenn eine Katze nicht nur an ein Futter gewöhnt ist und nichts anderes akzeptiert.

Wie gewöhnt man eine Katze an neues Futter?

Katzen sind Gewohnheitstiere. Daher sollte man sie langsam an ein neues Futter heranführen. Es kann helfen, zunächst aus der Hand zu füttern oder das neue Futter zunächst unter das alte zu mischen. Beginnen Sie mit kleinen Mengen und steigern Sie diese schrittweise. Auch das Anwärmen des Nassfutters auf Körperwärme kann helfen, da dies die Geruchsmoleküle flüchtiger werden lässt. Gerade der Versuch einer Umstellung auf Nassfutter ist lohnenswert. Allerdings darf man Katzen keinesfalls hungern lassen – das kann schwere gesundheitliche Folgen mit sich ziehen. Katzen erkennen teils neues Futter nicht als solches, weshalb man nicht davon ausgehen darf, dass eine Katze schon fressen wird, wenn ihr Hunger groß genug ist.

Wie oft und mit wie viel sollte man seine Katze füttern?

Von Natur aus fressen Katzen fünf bis 20 Mal am Tag. Daher sollte möglichst auch der Zugang zu einer häufigen Nahrungsaufnahme gewährleistet werden. Trockenfutter über den Tag stehen zu lassen, ist allerdings etwas problematisch, da es schnell zu einer zu hohen Energiezufuhr und folgendem Übergewicht kommen kann. Die Mengenangaben auf Futtermitteln bzgl. der Futtermenge sind in der Regel oft recht hoch angesetzt. Die benötigte Menge kommt ganz auf das Gewicht der Katze und deren Bewegung an. Eine Abklärung mit einem Tierarzt oder Tier-Ernährungsberater ist der sicherste Weg für eine perfekt auf Ihre Katze abgestimmte Futtermenge.

Fazit: Qualität und Transparenz für Ihre Katze

Die Wahl des richtigen Katzenfutters ist eine Vertrauensfrage und entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Stubentigers. Unser ausführlicher Test und die Expertenmeinungen haben gezeigt, dass hochwertiges Nassfutter für Katzen durch einen hohen Fleischanteil, eine transparente Deklaration und die richtige Balance an Nährstoffen überzeugt. Ob Sie sich für unseren Testsieger Mjamjam, das fleischreiche Anifit oder einen unserer Preistipps entscheiden – achten Sie stets auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Katze.

Investieren Sie in die Ernährung Ihrer Katze, und Sie werden mit einem gesunden, glücklichen und zufriedenen Begleiter belohnt. Bei weiteren Fragen zur Katzenernährung oder spezifischen Gesundheitsthemen, zögern Sie nicht, einen Tierarzt oder eine Ernährungsberatung zu kontaktieren, um eine maßgeschneiderte Lösung zu finden.