BEEM Siebträgermaschinen: Italienische Espresso-Kultur für Ihr Zuhause

Bohnen fein mahlen

Die Zubereitung von Espresso ist eine Kunstform, die ihre Wurzeln in Italien hat und Kaffeeliebhaber auf der ganzen Welt begeistert. Seit ihrer Erfindung um 1900 in Mailand hat sich die Espressomethode zu einem globalen Phänomen entwickelt. Ob pur oder als Basis für beliebte Kreationen wie Cappuccino und Latte Macchiato – der unverwechselbare Geschmack von Espresso entsteht durch die Extraktion von Kaffeepulver unter hohem Druck und bei präziser Wassertemperatur. Das traditionelle Werkzeug für dieses kulinarische Erlebnis ist die Siebträgermaschine. BEEM bietet Ihnen mit seinen Siebträgermaschinen die Möglichkeit, authentischen italienischen Espresso ganz einfach zu Hause zuzubereiten.

Mit Pumpen, die einen Maximaldruck von 15 bar und mehr erzeugen, liefern BEEM Siebträgermaschinen die notwendige Kraft für den idealen Extraktionsdruck von neun bar. Intelligente Details wie Touchdisplays oder analoge Thermometer zur Überwachung der Wassertemperatur (optimal über 90 Grad Celsius) vereinfachen die Bedienung erheblich. Integrierte Dampfdüsen ermöglichen das Milchaufschäumen für Cappuccino und Latte Macchiato, und einige Modelle verfügen sogar über einen integrierten Milchtank für zusätzlichen Komfort. Das moderne Design mit Edelstahlelementen macht die BEEM Siebträgermaschinen zudem zu einem optischen Highlight in jeder Küche.

Die drei Säulen eines perfekten Espressos

Die Zubereitung eines herausragenden Espressos erfordert Aufmerksamkeit für Details. Neben der richtigen Brühtemperatur spielen die Tassenwahl, der Mahlgrad der Bohnen und das Verdichten des Kaffeepulvers eine entscheidende Rolle.

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1. Vorwärmen der Tassen: Ein Muss für den vollen Genuss

Die Trinktemperatur ist für den Genuss eines Espressos ebenso wichtig wie die Zubereitungstemperatur. Da die Menge des Espressos gering ist, kühlt er in einer kalten Tasse sehr schnell ab. Aus diesem Grund sind Espressotassen oft dickwandiger und speichern die Wärme besser, wenn sie vorgewärmt werden. Dies kann durch Ausspülen mit heißem Wasser oder durch Aufwärmen mit der Dampfdüse der Siebträgermaschine geschehen. Achten Sie darauf, dass die Tassen innen nicht zu feucht sind, da dies den Espresso verwässern würde.

2. Der richtige Mahlgrad: Fein, aber nicht zu fein

Für Espresso ist ein sehr feiner Mahlgrad unerlässlich, da die Kontaktzeit zwischen Kaffeepulver und Wasser sehr kurz ist. Ist das Kaffeemehl zu grob, wird das Ergebnis wässrig. Ein zu feines Pulver kann den Espresso bitter machen. Ein Indikator für den optimalen Mahlgrad ist eine Durchlaufzeit von 25 bis 35 Sekunden. Es empfiehlt sich, die Espressobohnen erst unmittelbar vor der Zubereitung zu mahlen, idealerweise mit einer Kaffeemühle, die feine Einstellungen für Espresso ermöglicht.

Bohnen fein mahlenBohnen fein mahlen

3. Festes Andrücken des Espressopulvers

Das Verdichten des Espressopulvers im Siebträger ist ein entscheidender Schritt. Bei lockerem Pulver kann das Wasser zu schnell durchströmen, was zu einem ungleichmäßigen Extraktionsergebnis führt. Mit einem Tamper wird das Pulver fest und glatt gedrückt. Ein Druck von einigen Kilogramm ist ausreichend, um eine optimale Verdichtung zu erreichen, ohne den Geschmack negativ zu beeinflussen.

Espressopulver festdrückenEspressopulver festdrücken

FAQ: Alles Wissenswerte über Siebträgermaschinen

Sie interessieren sich für eine Siebträgermaschine, haben aber noch Fragen? Hier beantworten wir die häufigsten Anliegen rund um diese beliebten Kaffeegeräte.

Was genau ist eine Siebträgermaschine?

Eine Siebträgermaschine, auch Siebträger-Espressomaschine genannt, ist die klassische Form der Espressomaschine. Im Gegensatz zu einer Filterkaffeemaschine bereitet sie Kaffee unter hohem Druck zu. Eine leistungsstarke Pumpe presst heißes Wasser durch das Kaffeepulver im Siebträger, aus dessen feinem Sieb der fertige Espresso tropft. Der Siebträger mit seinem charakteristischen Griff lässt sich einfach in die Maschine einsetzen und wieder entnehmen.

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Welcher Kaffee eignet sich für Siebträgermaschinen?

Sie können sowohl fertig gemahlenes Espressopulver als auch Espressobohnen verwenden, die Sie selbst mahlen. Entscheidend ist der sehr feine Mahlgrad, der dem Wasser genügend Widerstand bietet, um den nötigen Druck aufzubauen und die optimale Durchlaufzeit von 25 bis 30 Sekunden zu erreichen. Espressobohnen unterscheiden sich von anderen Kaffeebohnen hauptsächlich durch ihre Röstung, die meist dunkler ausfällt, aber auch hellere Röstungen sind erhältlich.

Welche Kaffeemühle ist die richtige Wahl?

Geeignet sind Kaffeemühlen mit mindestens einer, besser mehreren Einstellungen für sehr feine Mahlgrade. Dies ermöglicht die präzise Steuerung der Durchflussgeschwindigkeit. Kegelmahlwerke mahlen die Bohnen besonders schonend und wärmereduziert, während Scheibenmahlwerke je nach Konstruktion und Größe der Scheiben mehr Wärme entwickeln können.

Wie funktioniert die Kaffeezubereitung mit einer Siebträgermaschine?

Die Bedienung ist unkompliziert: Zuerst füllen Sie Wasser ein und heizen das Gerät vor (zwei bis 15 Minuten, je nach Modell). Anschließend füllen und verdichten Sie das Kaffeepulver im Siebträger. Nach dem Einrasten des Siebträgers in die Maschine startet per Knopfdruck die Espressoextraktion. Nach der Zubereitung entnehmen Sie den Siebträger und entfernen das Kaffeepulver.

Kaffeevollautomat oder Siebträgermaschine – Was ist besser?

Beide Maschinentypen extrahieren Kaffee unter Druck und eignen sich für Espresso sowie Espressogetränke. Der Hauptunterschied liegt in der Bedienung: Bei der Siebträgermaschine ist manuelles Milchaufschäumen und ggf. das Mahlen der Bohnen erforderlich, was das traditionelle Kaffeeerlebnis ausmacht. Kaffeevollautomaten bieten mehr Komfort, da sie diese Schritte automatisch erledigen. Ein Vorteil der Siebträgermaschine ist die einfachere Reinigung im Vergleich zur aufwendigeren Pflege eines Kaffeevollautomaten, dessen interne Komponenten mit Milch und Kaffeeresten in Kontakt kommen.

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Die Evolution der Siebträgermaschine

Die Geschichte der Espressomaschine mit Siebträger ist im Vergleich zur langen Kaffeegeschichte relativ jung und eng mit dem technischen Fortschritt verbunden.

1884: Der Beginn in Italien

Angelo Moriondo gilt als Erfinder der Espressomaschine, für die er 1884 ein Patent für die Kaffeezubereitung mit Wasserdampf erhielt. Sein Landsmann Luigi Bezzera entwickelte die Idee weiter und brachte 1901 das erste marktreife Modell heraus. Diese frühen Geräte teilten sich mit modernen Siebträgermaschinen den elektrisch beheizten Wasserkessel und die Druckextraktion.

Die Dampf-Ära: Hoher Druck, verbrannter Geschmack

Die ersten Espressomaschinen nutzten Dampf zur Druckerzeugung. Der Name “Espresso” leitet sich von den damals schnellen italienischen Expresszügen ab. Ein Nachteil dieser Methode war die hohe Temperatur des Dampfes, die den Kaffee oft verbrannt und bitter schmecken ließ. Diese Technik ist heute praktisch verschwunden.

Kolbenmaschinen: Kraftvoll, aber anstrengend

Eine alternative Lösung boten Kolbenmaschinen, die ab den 1950er Jahren auf den Markt kamen. Der Druck wurde hier durch einen langen Handhebel erzeugt, was jedoch erhebliche Muskelkraft erforderte. Obwohl Enthusiasten diese Geräte schätzen, ist die Handhabung anspruchsvoll.

Der Durchbruch: Siebträgermaschinen mit Pumpe

Elektrische Pumpen revolutionierten die Espressomaschinen ab den 1960er Jahren. Sie machten die Zubereitung komfortabler und stoppten die Extraktion per Knopfdruck. Diese Modelle verdrängten nach und nach die manuellen Ausführungen und sind heute die dominierende Variante in Haushalten und Cafés. Die Entwicklung ging weiter mit Einkreisern, Zweikreissern und Geräten mit zwei Boilern. Moderne Thermoblock-Geräte, die nach dem Prinzip eines Durchlauferhitzers arbeiten, verkürzen die Vorheizzeit erheblich und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Solche innovativen Modelle finden Sie auch in unserem Sortiment.