Avira sinnvoll für Ihr iPhone? Ein umfassender Guide zur iOS-Sicherheit

Avira Mobile Security App-Oberfläche auf einem iPhone, die Schutzfunktionen für iOS-Geräte anzeigt.

In der heutigen digitalen Welt vergeht kaum ein Tag, an dem nicht vor neuen Bedrohungen wie Ransomware, Phishing-Angriffen oder anderen Cyber-Gefahren gewarnt wird. Und obwohl viele Apple-Produkte, wie Macs, iPads und iPhones, oft als immun gelten, ist dies ein Trugschluss. Diese Geräte sind keineswegs unverwundbar. Insbesondere iPhone-Nutzer fragen sich zunehmend: Ist Avira Sinnvoll für mein iOS-Gerät, und welche Art von Schutz brauche ich wirklich? Wir beleuchten, warum iPhones anfällig für bestimmte Online-Bedrohungen sind und wie eine umfassende mobile Sicherheitslösung Ihr Gerät effektiv schützen kann.

Die Annahme, Apple-Produkte seien immun, mag daher rühren, dass andere Betriebssysteme eine größere Verbreitung haben. Cyberkriminelle könnten daher denken, Angriffe auf iPhones lohnten sich weniger. Android etwa hält weltweit einen Marktanteil von 71 % bei mobilen Betriebssystemen, während iOS, das System für iPhones und iPads, lediglich 27 % ausmacht. Doch diese Statistik sollte nicht in falscher Sicherheit wiegen. Es gibt zwar keine klassischen Virenscanner für iPhones im herkömmlichen Sinne. Wir erklären, warum das so ist, warum Apple Virenschutzsoftware für iOS sogar aktiv unterbindet, und welche Schutzmaßnahmen dennoch absolut avira sinnvoll machen, um Ihr iPhone zu sichern.

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Braucht mein iPhone einen Virenscanner? Apples Sicht und die Realität

Im Jahr 2015 entfernte Apple alle Antiviren-Lösungen aus seinem App Store und geht bis heute restriktiv gegen Virenscanner vor. Obwohl immer wieder Produkte – auch namhafter Anbieter – auftauchen, bieten diese in den meisten Fällen nur geringen oder gar keinen Nutzen für den klassischen Virenschutz. Apple begründet dies schlichtweg damit, dass ein Virenscanner für Ihr iPhone nicht notwendig sei. Das mag auf den ersten Blick überheblich wirken, hat aber tiefgreifende technische Gründe. Auch wenn ein klassischer Virenscanner nicht avira sinnvoll erscheint, ist ein umfassender Schutz, den Avira bietet, unverzichtbar.

Warum Apple Virenscanner für iPhones überflüssig findet

Betrachtet man die Architektur des iOS-Betriebssystems, wird schnell klar, warum ein herkömmlicher Virenschutz für iPhones tatsächlich nutzlos ist. Jede App läuft unter iOS in einer sogenannten Sandbox, einer eigenen, geschützten Umgebung. Dies stellt sicher, dass jede App isoliert ausgeführt wird. Sollte eine App mit einem Virus infiziert sein, kann dieser die Sandbox nicht verlassen und somit weder andere Apps noch das iOS-Betriebssystem Ihres iPhones infizieren.

Würde man eine Virenscanner-App auf dem iPhone installieren, würde auch diese in einer in sich geschlossenen Sandbox liegen – ohne jeglichen Zugriff auf andere Apps und das Betriebssystem, das sie ja eigentlich schützen soll. In diesem Punkt müssen wir Apple recht geben: Ein herkömmlicher Virenscanner wäre in dieser Architektur ziemlich überflüssig.

Apples ausgefeilte Sicherheitsmechanismen für Ihr iPhone

Als iPhone-Nutzer wissen Sie, dass Sie neue Apps ausschließlich über den App Store herunterladen können. Apple agiert hierbei äußerst restriktiv: Nur Anwendungen, die vom Unternehmen selbst gründlich geprüft wurden, schaffen es überhaupt in den Store und stehen zum Download bereit.

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Darüber hinaus hat Apple zusätzliche Sicherheitsroutinen implementiert: App-Entwickler müssen Apple um Erlaubnis bitten, wenn ihre App Zugriff auf bestimmte Funktionen und Informationen innerhalb des Betriebssystems benötigt – was häufig der Fall ist. In der Vergangenheit gab es Fälle, in denen Entwickler versuchten, Schadsoftware über Apps zu verbreiten, beispielsweise durch das unerlaubte Kopieren von Adressdaten oder den Zugriff auf die Kamera.

Im Gegensatz dazu ermöglichen Android-Geräte den Zugriff auf verschiedene, deutlich schlechter geprüfte App Stores. Dies verändert die Bedrohungslage beim Herunterladen von Apps grundlegend und macht den Einsatz eines guten Virenscanners für Android-Smartphones unabdingbar. Wer jedoch LibreOffice unter Windows 10 nutzt oder nach kostenlose Office-Alternativen für Windows sucht, weiß, wie wichtig Software-Sicherheit plattformübergreifend ist.

Aber ist Avira für iPhones sinnvoll? Die Notwendigkeit zusätzlichen Schutzes

Trotz der umfangreichen Sicherheitsmechanismen, die Apple etabliert hat, sind Ihre Apple-Geräte anfällig für andere Bedrohungen, etwa Phishing, Spyware und diverse webbasierte Angriffe. Hier zeigt sich, dass eine Lösung wie Avira absolut avira sinnvoll ist.

Eine hochwertige Sicherheits-App für Ihr iPhone hilft beim Schutz vor bösartigen Websites und bei der Nutzung Ihres iPhones in ungesicherten öffentlichen WLAN-Netzwerken. So verhindert sie, dass diese Cyber-Bedrohungen Ihr Gerät infizieren.

Avira Mobile Security App-Oberfläche auf einem iPhone, die Schutzfunktionen für iOS-Geräte anzeigt.Avira Mobile Security App-Oberfläche auf einem iPhone, die Schutzfunktionen für iOS-Geräte anzeigt.

Avira Mobile Security für iOS setzt genau hier an und kann Sie beispielsweise beim Surfen in öffentlichen Netzwerken schützen. Diese App beinhaltet zusätzlich Avira Phantom VPN, womit Sie die Sicherheit Ihrer Online-Aktivitäten via iPhone durch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung erhöhen können. Die Tatsache, dass Avira Mobile Security für iOS ausschließlich über den App Store heruntergeladen werden kann, ist angesichts der sehr restriktiven Unternehmenspolitik Apples als Auszeichnung zu betrachten.

iPhone-Viren – Eine reale Gefahr?

Für Cyberkriminelle ist es oft effizienter, sich über Websites oder Phishing-Angriffe Zugang zu Ihren Daten zu verschaffen, als den aufwendigen Weg über die Entwicklung einer iOS-App zu gehen, die zudem die umfassende Sicherheitsprüfung von Apple bestehen müsste.

Viren, die es trotz allem über eine Sicherheitslücke im Safari-Browser oder eine aus dem Apple App Store geladene App auf Ihr iPhone schaffen und dabei die Sandbox-Struktur umgehen könnten, würden aufgrund der etablierten Sicherheitsroutinen vermutlich schnell auffallen. Nicht nur durch steigende Systemlast und erhöhten Akkuverbrauch, sondern auch durch die sehr aktive Apple Community. Diese tauscht sich in zahlreichen Blogs und News-Seiten schnell über solche Vorkommnisse aus, worauf Apple mit sehr schnellen Updates reagiert, um kommunizierte Sicherheitslücken zu schließen. Selbst wer eine ältere LibreOffice Version 7.1 auf einem Windows-PC nutzt, weiß, wie wichtig regelmäßige Updates für die Systemsicherheit sind.

Jailbreaking: Ein Sicherheitsrisiko für Ihr iPhone

Ein Jailbreak, im Deutschen auch als „Gefängnisausbruch“ bezeichnet, beschreibt laut Wikipedia das „nicht-autorisierte Entfernen von Nutzungsbeschränkungen“ und wird primär im Kontext des iOS-Betriebssystems verwendet. Ein solcher Jailbreak zielt darauf ab, die restriktiven Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen und so Veränderungen innerhalb des Betriebssystems vorzunehmen.

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Wie Sie bereits wissen, ist die Architektur des iOS-Betriebssystems in sogenannten Sandboxes aufgebaut, wobei jede App Ihres iPhones in einer eigenen, in sich geschlossenen Umgebung läuft. Jailbreaking ermöglicht den Zugriff auf das Dateisystem Ihres iPhones, wodurch Sie zusätzliche Berechtigungen erhalten – auch bekannt als Root-Rechte. Diese Berechtigungen können für vielfältige Zwecke genutzt werden, einschließlich der Installation von Apps und Erweiterungen, die nicht von Apple autorisiert sind, oder der Entfernung von vorinstallierten Apple-Apps.

Dies mag sich zunächst interessant anhören, allerdings heben Sie mit Jailbreaking die von Apple eingestellten Sicherheitsvorkehrungen auf. Ihr iPhone kann dadurch von Cyberkriminellen leichter gehackt werden. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass iPhones, die von Hacker-Angriffen betroffen sind, in den allermeisten Fällen Geräte sind, die mittels Jailbreak verändert wurden. Apple selbst warnt eindringlich vor dem Jailbreaking von iPhones und anderen iOS-Geräten – und selbstverständlich erlischt jeglicher Gewährleistungsanspruch bei möglichen Folgeschäden. Auch das Thema Kaspersky 2022 Upgrade zeigt, wie entscheidend die Aktualisierung von Sicherheitssoftware für den Schutz Ihrer Systeme ist.

Phishing-Angriffe: Eine unterschätzte Bedrohung für iOS-Nutzer

Viren, die das iOS-Betriebssystem oder einzelne Apps auf Ihrem iPhone direkt angreifen, stellen dank der ausgefeilten Sicherheitsmechanismen von iOS keine große Gefahr dar. Allerdings können Cyberkriminelle Ihr iPhone auch mit anderen Methoden hacken, um an Ihre Daten zu gelangen oder andere Ziele zu verfolgen. Phishing-Angriffe, Scareware-Werbung, gefälschte Gewinnspiele, Pharming-Websites und Rückruf-Aktionen: Der Kreativität der Hacker sind hier keine Grenzen gesetzt.

Beim Phishing (deutsch: Fischen) versenden Hacker massenhaft betrügerische E-Mails, um an geschützte, sensible Informationen wie PINs, Zugangs- und Bankdaten zu gelangen. Davor kann selbst das ausgefeilte Sicherheitskonzept des iOS-Betriebssystems für Ihr iPhone Sie nicht schützen.

Seien Sie daher besonders aufmerksam, wenn Sie E-Mails von Banken, Versicherungen oder Behörden erhalten, die Sie auffordern, beispielsweise Ihr Passwort zu aktualisieren. Hinweise auf einen möglichen Hacker-Angriff finden Sie oft in den Details der Absenderadresse – so schützen Sie sich selbst und Ihr iPhone vor den Bedrohungen durch Phishing-Mails. Wenn Sie beispielsweise Liberty Office kostenlos herunterladen möchten, stellen Sie immer sicher, dass die Quelle vertrauenswürdig ist, um keine unerwünschte Software zu installieren.

Tracking auf dem iPhone: Apples Transparenz und eigene Praktiken

Webseiten-Betreiber, Suchmaschinen, Provider: All diese Unternehmen sammeln Daten und verfolgen dafür die Aktivitäten der Nutzer (Tracking). Da unsere Geräte, auch das iPhone, eine IP-Adresse besitzen, ist unser Nutzungsverhalten potenziell transparent nachzuverfolgen und zuzuordnen.

Im Frühjahr 2021 sorgte Apple mit der „App Tracking Transparency (ATT)“ Initiative für erheblichen Wirbel und rief bei unzähligen Unternehmen der Werbeindustrie, wie Facebook oder Google, ein lautstarkes Aufbegehren hervor. Denn Apple sprach sich mit dieser Initiative aktiv gegen das Tracking durch Unternehmen aus und suggerierte damit, dass Sie Ihr iPhone schützen können, etwa vor unerwünschter und personalisierter Werbung, die ja nur auf Basis der Analyse von Tracking-Daten möglich ist.

Verständlich, dass die werbungtreibende Industrie befürchtete, dass ihre Online-Marketing-Aktivitäten so nicht mehr effizient sein könnten. Doch obwohl sich Apple aktiv gegen Tracking durch Dritte ausspricht, erfasst das Unternehmen selbst Nutzungsdaten, um uns personalisierte Werbung etwa im App Store zu präsentieren. Apple gibt zwar an, die Daten nicht mit Ihrer Apple-ID zu verknüpfen oder an Werbepartner weiterzugeben, trotzdem wird ein Profil erstellt, das Ihre Aktivitäten wie beispielsweise Klicks auf Werbung oder App-Downloads nachverfolgt. Zusätzlich erstellt Apple aus vereinzelten Apple-ID-Daten wie Geburtsdatum, Geschlecht oder Wohnort Nutzergruppen mit ähnlichen Interessen.

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VPN für iOS: Mehr Sicherheit und Privatsphäre

Ein VPN, also ein virtuelles, privates Netzwerk, ist aus unterschiedlichen Gründen auch für iPhone-Nutzer interessant. Wenn Sie mehr Sicherheit für Ihr iOS-Gerät wünschen, ist ein aktiviertes VPN eine ausgezeichnete Wahl. Es verschlüsselt Ihren Datenverkehr (Ende-zu-Ende) und verschleiert quasi Ihre IP-Adresse, sodass weder Webseiten-Betreiber, Suchmaschinen, Behörden noch der Service-Provider Ihre Online-Aktivitäten verfolgen können.

Befinden Sie sich mit Ihrem iPhone in öffentlichen Netzwerken, sollten Sie dort nach Möglichkeit immer ein aktiviertes VPN nutzen, um die Sicherheit Ihrer iOS-Geräte zu erhöhen. Zusätzlich eignet sich der Einsatz eines VPN hervorragend, wenn Sie beispielsweise unterwegs oder zuhause Filme streamen möchten.

Avira Phantom VPN App auf einem iOS-Gerät, die eine sichere und verschlüsselte Verbindung symbolisiert.Avira Phantom VPN App auf einem iOS-Gerät, die eine sichere und verschlüsselte Verbindung symbolisiert.

Mit Avira Phantom VPN können Sie dank der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mehr Sicherheit für Ihre iOS-Geräte erreichen.

Kostenlos installieren: Avira Phantom VPN

Wenn Sie allerdings einen noch umfangreicheren Schutz für Ihre iOS-Geräte anstreben, eignen sich andere Lösungen besser. Avira Mobile Security für iOS enthält – neben dem VPN – einen Webschutz, der helfen kann, den Zugriff auf „bösartige“ Webseiten zu blockieren.

Die ebenfalls enthaltene Privacy Manager Funktion kann dazu beitragen, dass Ihre Siri-Konversationsdaten nicht aufgezeichnet werden, womit Sie mehr Kontrolle über die Datennutzung erlangen können. Als hilfreich können sich auch die weiteren Funktionen dieses Sicherheitsplans für Ihr iPhone erweisen. So beinhaltet dieser Plan etwa einen Passwort-Manager, eine Funktion gegen Datendiebstahl und einen Anrufblocker. Hier wird deutlich, dass eine Lösung wie Avira absolut avira sinnvoll ist, um ein umfassendes Sicherheitsnetz zu spannen.

Sie finden Avira Mobile Security für iOS selbstverständlich im Apple App Store.

Fazit: Ist Avira sinnvoll für Ihr iPhone?

Während das iOS-Betriebssystem selbst einen hervorragenden Basisschutz gegen klassische Viren bietet und Apples Sandbox-Architektur herkömmliche Virenscanner überflüssig macht, sind iPhones keineswegs immun gegen alle digitalen Bedrohungen. Insbesondere webbasierte Angriffe wie Phishing, Risiken in öffentlichen WLANs und die allgegenwärtige Datenerfassung stellen reale Gefahren dar.

Gerade hier zeigt sich, dass eine zusätzliche Sicherheitslösung wie Avira Mobile Security für iOS absolut avira sinnvoll ist. Sie ergänzt die integrierten Apple-Schutzmechanismen durch Funktionen wie Webschutz, VPN, Privacy Manager, Passwort-Manager und Anrufblocker, die auf die spezifischen Schwachstellen abzielen, die iOS alleine nicht abdeckt. Ein aktiviertes VPN bietet zudem essenziellen Schutz und mehr Privatsphäre in unsicheren Netzwerken.

Um Ihr iPhone umfassend zu schützen und Ihre digitalen Daten zu sichern, ist der Einsatz einer bewährten Sicherheitslösung, die über den App Store verfügbar ist, dringend zu empfehlen. Avira sinnvoll einzusetzen bedeutet, proaktiv zu handeln und potenzielle Risiken weit vor einem tatsächlichen Angriff zu minimieren.

Avira Mobile Security App-Oberfläche auf einem iPhone, die Schutzfunktionen für iOS-Geräte anzeigt.Avira Mobile Security App-Oberfläche auf einem iPhone, die Schutzfunktionen für iOS-Geräte anzeigt.

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